Hi,
mir ist mal aufgefallen das sehr viele Leute irgendwann mal mit Karate angefangen, aber immer relativ schnell, so nach 1-2 Jahren, wieder aufgehört haben ( vlt. könnt ihr das ja bestätigen ). Ich habe mal darüber nachgedacht warum das so ist, bzw. warum so viele schon relativ früh wieder aufhören. Ich denke das Problem ist das sehr viel Kihon gemacht wird. Das wirkt am Anfang recht langweilig auf den Laien und bevor er mal etwas von der Komplexität des Karate mitbekommen hat, hat er schon längst wieder damit aufgehört. Ich denke wenn neue Leute in einen Verein kommen muss man sie immer irgendwomit beeindrucken. Sie dafür begeistern, damit sie dabei bleiben.
Und diese Überlegung hat mich schließlich zu der Frage gebracht ob Karate, und andere KK auch, nicht eigentlich etwas für "Freaks" ist. Fußball ist ein Maßensport und bei vielen einfach nur ein Nebenhobby. Nichts besonderes. Aber wenn jemandem eine KK nicht viel bedeutet, macht er sie dann trotzdem weiter ? An Gürtelprüfungen gemessen ist für mich etwa Blau die Grenze, wo ich sage, wer da weiter macht, dem beudetet es auch etwas. Und wer nicht mit dem Herzen dabei ist bleibt nicht so lange dabei. ( was nicht heißen soll das es Leuten mit Gelb oder so nicht auch viel bedeutet )
Kurz gesagt: Braucht man, oder haben Kampfkünstler/sportler einfach mehr Elan und Interesse an ihrem Sport als das bei anderen Sportarten ist ? Hoffe ich habs halbwegs verständlich erklärt
Würde gern mal eure Meinung dazu hörn.

Gruß,
Dragon