ich wundere mich immer wieder, warum so viele europäer asiatische kampfsportarten betreiben, wenns doch ne ganz brauchbare auswahl an europäischen sportarten gibt

warum sich bei mir die frage aufwirft: asiatische kampfkünste sind auf asiatische körper zugeschnitten, und da asiaten in der regel leichter und kleiner sind können sie ganz andere vorteile nutzen und haben ganz andere nachteile.
zB wird ein tae kwon do kämpfer mit 50 kg sicher wendig und schnell sein, und seinen fuss ewigkeiten in der luft halten können, dafür aber sicher nicht so nen wumms dahinter haben wie ein 90kg schwerer mensch

ich sehs immer wieder wenn ich mir diverse kk veranstaltungen ansehe, und selbst bei weltklasse leuten merke, wie unbeholfen diese in manchen kampfkünsten wirken, wenn man sie zb mit asiaten vergleicht.

auch im muay thai merkt man, das thailänder nunmal die besten darin sind, logischerweise auch weil sie das beste training haben, aber auch weil diie körperlichen vorraussetzungen da sind, um mit den füssen wie wild herumzuwirbeln.

andererseits wieder siehts schon sehr witzig aus wenn 2 leute mit unter 50 kg ringen, das kommt mir vor wie ne rangelei in der schule
oder bei nem federgewichts boxkampf..

warum bleibt der europäer nicht bei seinen kampfkünsten, die für menschen mit seiner statur/beweglichkeit etc gemacht wurden sondern versucht krampfhaft asiatische kampfkünste zu lernen wo man allerdings als europäer schnell an seine grenzen stösst (bestes beispiel sind wohl die shaolin mönche denen kein eorpäer das wasser reichen kann)

ist es wirklich nur so, das europäer asiatische kampfkünste lernen wollen weil man es in filmen gesehen hat oder weil es nunmal cool aussieht ein bein auf 2 m höhe zu bekommen egal obs nun effektiv ist oder nicht?
oder was denkt ihr hat diesen trend geprägt?