In einer Doku über Siddhartha Gautama wurde behauptet man solle die Welt so sehen als wäre sie schon zerbrochen. Das bezog sich meiner Erinnerung nach darauf, dass alles letztendlich vergänglich ist und man glücklicher würde, wenn man die Dinge auch so behandelt.

Jetzt mal von mir dort hinein gedacht:
Wenn du aus dieser Perspektive heraus handelst, dass du definitiv sterben wirst, oder in gewisser Weise schon tot bist, kannst du wesentlich freier handeln und erfüllter leben. Irgendwo anders war die Rede davon, man solle sich das eigene Sterbebett vorstellen und sich fragen ob man von dort aus gesehen das eigene Handeln bereuen würde. Zum Beispiel ob es das wert war sich mit dem und dem zu streiten, oder solche Sachen.

Was die reine Todesangst angeht wär's glaube ich eher unangenehm, wenn da auf einmal einer ohne mit dem erhobenen Schwert auf dich zu gelaufen kommt. Ob's tatsächlich einen Vorteil bringt kann ich nicht beurteilen.