Zitat Zitat von Tangkapan Beitrag anzeigen
Absolut korrekt...

Wenn man auf Funktionalität getrimmt ist, so stimmt der Satz "wer am Schluss noch steht, der hat gewonnen".
Völlig Egal ob MMA, JKD, Escrima oder sonst was.
Nicht das System bestimmt dem Menschen sonder der Mensch das System.

Das ist es eigentlich was JKD auch sein sollte. Es gilt dazu eigentlich nur die Prinzipien der Einfachheit und Direktheit, ohne viel drumherum, zu beachten.

Es gibt aber heutzutage viele Menschen die wollen sowas nicht machen um sich andauernd zu messen, sondern lieben den Trainingsaspekt, die Form, die Klarheit, die Bewegung..
Sie machen es aus Spaß und nicht aus einem Geltungsbedürfnis heraus, oder aus einer fehlgesteuerten Selbstdarstellung.

Und was die Begegnung betrifft, Stimme ich da voll zu..

Nur gibt es 2 Arten von Begegnung, die eine die zu einem Ergebnis führt, und die andere die zu gar nix führt da es zu keiner "echten Begegnung" kommt.

Jeder macht das was er macht aus bestimmten Beweggründen heraus. Wie auch immer diese gestaltet sind.
Aber es muss nicht sein, das man alles was davon abweicht als Schrott hinstellt, und nur das eigene als gut gelten lässt. Noch dazu wenn es gravierend an Erfahrung mangelt.
+1

Auch wenn ich noch nie JKD gemacht habe und im allg. auch wenig Ahnung davon habe. Aber deine 3-4 Sätze beschreiben JKD so wie ich es mir immer vorstelle.

Manchmal muss man Falsches gemacht haben um zu lernen wie Richtiges funktioniert. Aus den Fehlern lernen. Natürlich ist dies nicht immer der Fall, gerade in den Kampfkünsten/ -sportarten gibt es glaube ich nicht immer ein richtig oder falsch. Einfach ausgedrückt, wie oben bereits geschrieben: "wer am Schluss noch steht hat gewonnen."

Diesen Thread bzw. die Fragestellung würde auch gut in andere Unterforen passen.