hab mir jetzt mal sowas bei den cma angeguckt und naja ich versteh es nicht wirklich. Grundlagenübung Mabu stehen, man nimmt den Stand (ähnlich Kiba Dachi) ein. Und stellt sich vor mit den Boden zu verwurzeln, dazu tiefe gleichmäßige Atmung man soll dabei Visualisieren wie beim Atmen das "Chi" in den Dantien sinkt und sich dort sammelt. Sinn: soll Standfestigkeit schulen und das Chi akkumulieren.
Nun meine Frage dazu: Wie Kanken schon öfters erwähnt hat, gibt es "Chi" nicht real, sondern es ist eine metaphorische Vorstellungshilfe (Bild). Folglich kann sich da doch nichts sammeln, fließen, sinken,etc. und man kann auch kein Kamehameha abfeuern
Also warum zeigt man nicht den Stand, korrigiert die Haltung und sagt ok das ist ne statische Übung kräftigt deine Muskeln insbesondere die Beine. Im Gegnsatz zur Büroarbeit atmest du nicht oberflächlich sonder machst das tief gleichmäßig und bewusst. Und was das "sinken und verwurzeln" betrifft weiß doch auch jeder Ringer, dass man mit tieferen Körperschwerpunkt stabiler gegen Würfe ist. Also mmn. unnötig verkomplizierte Sachen Vorteil des ganzen ist für mich eher, dass man durch solche Methoden asoziale Schläger abschrecken kann die lieber gleich draufhauen wollen.