Zitat von
Stefan W
Hallo zusammen,
ich werfe mal den Begriff "Muskelfaser-Typen" in den Raum.
Wenn
dieses so haltbar ist, dann "gewinnt" bei gleichem Gewicht, gleichem Fett- und gleichem Muskelanteil vielleicht derjenige mit dem höheren Anteil der weißen Muskelfasern.
Ich habe mal einen Bericht gelesen, dass bei angehenden Leistungssportlern die Fasertypen untersucht werden, um die generelle Eignung für den gewählten Sport festzustellen.
Sprinter hätten demnach mehr weiße Fasern, Gewichtheber mehr rote.
Was meinen die Mediziner hier? Ist da was dran?
Viele Grüße
Stefan
was Schnellkraft , Explosivkraft , Maxkraft angeht hat derjenige mit mehr Weissen Faseranteil ein höheres Potential erstmal nur.
trotzdem muss er ebenso trainieren , um das Potential auch abzurufen . dann ist noch eine Frage in welchen Bereichen , das Verhältnis zu weißen Fasern dominiert . das ist ja nicht am ganzen Körper gleich . und zusätzlich kann über Training noch eine Menge über die Zwischenfasern ausgeglichen werden/verschoben werden , unabhängig der Disposition.
und schließlich spielt noch das Nervenkostüm und die Verknüpfungen eine Rolle dabei , wie schnell und effizient eine Bewegung abgerufen wird.
will sagen , weißer Faseranteil allein ist es nicht. .. aber ist ein guter Bonus.
Gewichtheber mehr rote ? würde mich wundern .
rote findet man mehr in Ausdauersportarten.
PS: so 1980 waren Trainer bei uns an der Schule um Nachwuchs für die LA zu rekrutieren, die gingen erstmal nur über Puls und belastung und regeneration für ihre Auswahl , dann später noch Abgleich der größen der Eltern um über Formeln , die zu erwartende Größe des Kindes zu errechnen. .. das mit den roten und weißen Fasern war im Gespräch wurde aber damals , zumindst bei uns (Trainingszentrum ) , nicht mit einbezogen als Auswahl.
PPS. würde mich hiuer auch interessieren , wie weit das heute von Anfang an mit beleuchtet wird , bei der Auswahl. jemand hier der damit arbeitet ?
Geändert von Cam67 (15-03-2019 um 13:58 Uhr)
Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)