Zitat Zitat von Bücherwurm Beitrag anzeigen
Du hast recht. Die Teile sind überflüssig wie ein Kropf. Der größte Teil der Zeit geht drauf, die Leute auszurichten.
Aufstellen finde ich gar nicht sinnlos. Bei vielen Leuten schult das bereits die Orientierung im Raum (und das meine ich durchaus ernst,m wenn man sich das Chaos da manchmal so ansieht..)

ab Ippon-Kumite ist bei uns generell ein Verlassen der Linie vorgesehen.
Da schau her. Bei uns auch (war auch eins der o.g. 5 Prinzipien im Video)

Dass "Kata-Maus" dir widerspricht wundert mich aber nicht. Vermute, das würde er auch tun, wenn du den Nutzen des Gohon preisen würdest.
Was du so alles vermutest...

Zitat Zitat von Tantal Beitrag anzeigen
Katamaus vielleicht definierst du schon mal dein Ziel der Übung, dann kann man darauf eingehen
Ich zitiere mich mal selbst aus dem anderen Fred:

"Dinge, die hier von Anfängern (!) trainiert werden, sind u.a.:
1. Grundschultechniken im Kontext mit Partner üben.
2. Alle Techniken am Partner mit maximaler Konzentration und Energie üben.
3. Richtige Angriffsdistanz üben.
4. Richtige Distanz beim Gegenangriff erspüren
...

Schwarzgurte sollten in der Lage sein, diese Übung (!) qualitativ so hochwertig auszuführen, dass der Unterschied zum Gelb- oder Grüngurt klar erkennbar ist. [...]

Da wir nicht uns nicht im Vollkontaktbereich befinden und Techniken mit voller Kraft und bloßen Fäusten ohne Verletzung des Partners ausführen wollen, wird diese starre Form gewählt. Im Grunde handelt es sich um Kumite Kata (vgl. Hennings neuestes Buch zu Funakoshi und den Erläuterungen zu Ten no Kata)."