Ich habe gerade mal wieder darüber nachgedacht und gemerkt, wie es mich als Kampfkünstler, eigentlich überhaupt nicht interessiert, welches Label ich dem gebe, was ich da mache. Welchen Stil, welches System....
Für mich existiert eigentlich nur Bewegung, aber klar als Lehrer muss ich die Dinge benennen und auch künstlich stilisieren, um sie an Anfänger weitergeben zu können.
Aber als Anwender, kann ich mit den ganzen Abgrenzungen eigentlich nix mehr anfangen. Wenn mich jemand fragt was ich mache, würde ich am liebsten sagen, ich bewege mich, zielorientiert so viel wie nötig, so wenig wie möglich.;-)
Der Rest ist mir eigentlich egal.:-)
Wie ist es bei euch nach 20 oder 30 Jahren, praktiziert ihr einen Stil? Oder hat sich das auch über die Jahre verändert?