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Thema: ''objektivität' und 'allgemeingültigkeit' als dogmen

  1. #61
    the_ANSWER Gast

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    @Da Mo: Bedenke, dass der Mensch auch schon vor den Zeiten der modernen Wissenschaft Wälder im großen Stil abgerodet hat --> Römer im Mittelmeerraum als Beispiel oder die ökologische Katastrophe auf den Osterinseln.
    Außerdem ist es nicht die Wissenschaft, die etwas tut, sondern es ist das, was wir aus Erkenntnissen machen.
    Und außerdem bleibt uns auch nichts anderes über, als nach immer mehr Wissen zu forschen. Einfach weg von der bösen Chemie zum Beispiel führt zu nichts.

  2. #62
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    Jap betreff Abholzen mächtig in Ägypten auch


    Gruß!!!

  3. #63
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    Zitat Zitat von Trinculo Beitrag anzeigen
    Was hat denn Wissenschaft mit Umweltzerstörung zu tun?


    Im Namen wissenschaftlicher Erkenntnisse oder mit neuen "Errungenschaften" wurde schon jede Menge Umwelt zerstört.... der Respekt vor der Umwelt scheint mit zunehmendem Fortschritt immer geringer zu werden

    abgesehen davon besteht ein großer finanzieller Zusammenhang zwischen Wirtschaft und Wissenschaft... (wer zahlt, schafft an...)
    Geändert von scarabe (17-09-2007 um 21:07 Uhr)

  4. #64
    SchwarzeTomate Gast

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    Umwelt wurde schon immer zerstört. Es wurden ganze Tier- und Pflanzengattungen ausgerottet aus Aberglauben oder "Unkraut-Mentalität", wohingegen die Wissenschaft immerhin allem was existiert seinen Platz in der Evolution und dem Lauf der Welt zugesteht.

    Da sehe ich aber keine Verbindung von Umweltzerstörung zur Wissenschaft. Ich kann da nur über die Zweige reden die ich direkt kenne. Aber ich wüsste nicht wie durch Forschung die Umwelt geschädigt wird. Ansonsten ists wie mit der Kernenergie: Sache der Nutzung.
    Die Wissenschaft schafft Wissen. Nicht mehr und nicht weniger. Sie versucht Phänomene, die uns täglich begegnen, zu erklären und zu verstehen, "warum" alles so funktioniert und geschieht.

  5. #65
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    Zitat Zitat von scarabe Beitrag anzeigen
    Im Namen wissenschaftlicher Erkenntnisse oder mit neuen "Errungenschaften" wurde schon jede Menge Umwelt zerstört
    Könnten wir das bitte trennen? Keine suggestiven Anspielungen wie "Im Namen wissenschaftlicher Erkenntnisse oder grenzenloser Geldgier oder blinder Unvernunft wurden ..." Wieviel Umwelt wurde denn im Namen der Wissenschaft zerstört? Das war doch wohl die Ausgangsfrage.

    Zitat Zitat von scarabe Beitrag anzeigen
    .... der Respekt vor der Umwelt scheint mit zunehmendem Fortschritt immer geringer zu werden
    Das trifft nur in dem Maße zu, in dem die Friedfertigkeit mit der Ohnmacht wächst

    Zitat Zitat von scarabe Beitrag anzeigen
    abgesehen davon besteht ein großer finanzieller Zusammenhang zwischen Wirtschaft und Wissenschaft... (wer zahlt, schafft an...)
    Kleiner Tipp: was Du belegen möchtest, ist "Wer mehr Wissen hat, neigt zu mehr Umweltzerstörung." Deine Klammerbemerkung sagt: "Wer über die Finanzmacht verfügt, kann über andere gebieten." Aussagen über die zerstörerische Neigung der Wissenschaft kann ich da nicht finden.
    Geändert von Trinculo (17-09-2007 um 22:14 Uhr)
    But if they tell you that I've lost my mind
    Baby it's not gone just a little hard to find

  6. #66
    dominik777 Gast

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    Zitat Zitat von Da Mo Beitrag anzeigen
    Jaja das hier wird wieder so eine leidige Religion ist besser als Wissenschaft/Wissenschaft ist besser als Religion debatte draus werden.

    Und was lernen wir daraus?
    letzlich stellt sich raus das keiner Besser als der andere ist.
    Natürlich kommen dann die Wissenschaft/Religion Leute nachher an und sagen:"Stimmt nicht denn eigentlich haben wir doch Recht"

    Und so drehen wir uns schön im Kreis

  7. #67
    dominik777 Gast

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    Zitat Zitat von Da Mo Beitrag anzeigen
    Alles. Erst durch die Wissenschaft wurde das katastrophale Bevölkerungswachstum ermöglicht. Die Wissenschaft schuf Fabriken, Autos, and all dass was der Natur heutzutage diese gewaltigen Probleme bereitet.

    Aber die Wissenschaft hat die Möglichkeit dies wieder gut zu machen nur deuten die Tendenzen noch nicht in die richtige Richtung.
    Was das Nachhaltigkeitsdenken angeht, so endet dieses spätestens bei 150 Jahren in der Zukunft.
    Aber wir müssen ein paar tausende Jahre in die Zukunft blicken.
    na, also die wissenschaft als alleinige GRUNDLAGE der modernen differenzierten gesellschaft mit ihrem grossen bevölkerungsreichtum zu sehen, halte ich für ziemlich gewagt.

    die ausdifferenzierung der wissenschaft ist nur EIN aspekt der die gesellschaft vorwärts getrieben hat, andere wie die erfindung des buchdrucks, die entstehung der massenmedien, der politischen systeme, gewaltentrennung etc...

    natürlich kann man das alles auf entdeckungen der "wissenschaft" zurückführen. da bleibt die frage, wie wissenschaft hier definiert wird. hat dann schon der theologe thomas von aquin wissenschaft betrieben? oder sind auch schon die volkszählungen des doomsday book aus der ersten jahrtausendwende wissenschaftlich? ich würde das bezweifeln.

  8. #68
    dominik777 Gast

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    noch ne kleine bemerkung zum nutzen der medizin.

    gott sei dank gibt es sie. und sie kann auch vielen menschen unsägliches leid ersparen. doch mir hat sie bei meinem letzten ernsthaften gesundheitlichen problem geholfen. meine hautprobleme wurden stur mit kortison behandelt, was zwar die entzündung hemmte, die ursache aber nicht bekämpfte. die dermatologin meinte sogar: "jetzt müssen wir das einfach mal draufhauen und hoffen, dass die entzündung nicht wieder kommt. mehr kann die schulmedizin nicht machen."

    zwei monate und 1000 franken später hab ich die therapie geschmissen, da sich überhaupt keine besserung zeigte. ich bin dann zu einem quacksalber gegangen, der hat gependelt, den farblaser benutzt und mir mit "nachtkerzenöl" angereicherte hautcréme gegeben. zwei monate später - ohne jegliche medis - waren meine probleme fast verschwunden. die therapie hat mich nicht mehr als die schulmedizinische gekostet und ich musste keine medis nehmen. heute ist die krankheit weg.

  9. #69
    Ki. 102 Gast

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    Imho einige gute Beiträge, (Trinculo, Schwarze Tomate z.B.), aber der thread ist selten idiotisch.

    Vielleicht würde es etwas helfen, sich mal vor Augen zu halten, was und wer "die Wissenschaft" weltweit so ist und was "die" Alles so macht.

    Ihr Auto fahren jedenfalls die Meisten noch selber. (Umweltzerstörung)
    Und die Kinderchen, werden weder vom Storch, noch vom bösen Wissenschaftler gebracht. (Überbevölkerung)
    Und falls es sich in der einen oder anderen Höhle noch nicht herumgesprochen hat: Es gibt Mittelchen dafür, keine Kinder zu bekommen. Deshalb gibt es hier auch kein Bevölkerungswachstum.


  10. #70
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    Zitat Zitat von Trinculo Beitrag anzeigen
    Könnten wir das bitte trennen? Keine suggestiven Anspielungen wie "Im Namen wissenschaftlicher Erkenntnisse oder grenzenloser Geldgier oder blinder Unvernunft wurden ..." Wieviel Umwelt wurde denn im Namen der Wissenschaft zerstört? Das war doch wohl die Ausgangsfrage.

    Das trifft nur in dem Maße zu, in dem die Friedfertigkeit mit der Ohnmacht wächst

    Kleiner Tipp: was Du belegen möchtest, ist "Wer mehr Wissen hat, neigt zu mehr Umweltzerstörung." Deine Klammerbemerkung sagt: "Wer über die Finanzmacht verfügt, kann über andere gebieten." Aussagen über die zerstörerische Neigung der Wissenschaft kann ich da nicht finden.
    Aromtests? Irgendwelche zerstörte Atolle? Testabwurf Hiersohima? Aus irgendwelche Labors entschlüpfte Erreger? Geschmacksverstärker, die Alzheimer u.a. verursachen.... genamnipuliertes Gemüse, Klonen, Forschung mit Embryonen....
    der Respekt vor Natur und dem Leben schlechthin bleibt hedenfalls oft auf der Strecke...
    Und wessen Geld hat`s finanziert?

    Allerdings eines stimmt: Die Mächtigen haben noch nie Rücksicht auf die Natur genommen, wenn es um ihre Interessen ging. Problematisch ist nur, daß die Masse es seit den modernen Medien und dank der modernen wissenschaft selbst nachmacht und toleriert- gegen z.B. ein schickes Auto ist die Umwelt machtlos... der Wissenschaft wird schon rechtzeitig was einfallen, bevor alles irreparabel kaputt ist.

    Vielleicht ist Vertrauen in Naturheilkunde usw. manchmal etwas naiv, aber wenigstens wird dadurch kein Schaden angerichtet!.....
    Geändert von scarabe (17-09-2007 um 23:03 Uhr)

  11. #71
    dominik777 Gast

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    Zitat Zitat von scarabe Beitrag anzeigen
    Aromtests? Irgendwelche zerstörte Atolle? Testabwurf Hiersohima? Aus irgendwelche Labors entschlüpfte Erreger? Geschmacksverstärker, die Alzheimer u.a. verursachen....
    Und wessen Geld hat`s finanziert?

    Allerdings eines stimmt: Die Mächtigen haben noch nie Rücksicht auf die Natur genommen, wenn es um ihre Interessen ging. Problematisch ist nur, daß die Masse es seit den modernen Medien nachmacht und toleriert- gegen z.B. ein schickes Auto ist die Umwelt machtlos...
    und weiter... rückstände der pille machen der fruchtbarkeit von fischen in unseren heimischen flüssen zu schaffen, gentechnisch veränderte pflanzen können negativen einfluss auf das immunsystem ganzer bienenvölker haben...

    aber die grundaussage: der anwender ist verantwortlich stimmt schon. nur sind leider nicht alle handlungen einem oder wenigen individuen zuzuschreiben.

  12. #72
    Ki. 102 Gast

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    Schön schön ...
    nur sowas unter der Aspekt "Wissenschaft ist schuld" zu diskutieren ist voll daneben.

    Der Mensch strebt nach Erkenntnis .

    ***

    Und er neigt dazu Erkenntnisse für seine Zwecke zu nutzen.
    Und oft genug kommt auch was Sinnvolles dabei heraus. Macht Euch doch Nichts vor!
    Zu sagen: Wir wollen das Positive, nicht das Schlechte ist ganz normal.
    Aber dann sind wir bei einer ganz anderen Diskussion.

  13. #73
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    Zitat Zitat von dominik777 Beitrag anzeigen

    aber die grundaussage: der anwender ist verantwortlich stimmt schon. nur sind leider nicht alle handlungen einem oder wenigen individuen zuzuschreiben.

    Antibiotika hast Du noch vergessen...
    und warum gehen wir so verantwortungslos damit um?
    Weil uns von klein auf suggeriert wird, daß es ok ist, daß wir dies und das brauchen und daß die Wissenschaft es schon richten wird.

    Das befreit uns nicht von der Verantwortung, die wir so gerne abgeben-
    aber es ist auch von denen, die Wissenschaft und Medien und Wirtschaft steuern schlau und skrupellos eingafädelt, uns von Kindheit an zu dementsprechend handzahmen Konsumenten zu erziehen!

  14. #74
    dominik777 Gast

    Standard

    Zitat Zitat von scarabe Beitrag anzeigen
    Das befreit uns nicht von der Verantwortung, die wir so gerne abgeben-
    aber es ist auch von denen, die Wissenschaft und Medien und Wirtschaft steuern schlau und skrupellos eingafädelt, uns von Kindheit an zu dementsprechend handzahmen Konsumenten zu erziehen!
    oo... riech da etwa anflüge von pranaoiden verschwörungsphantasien?

  15. #75
    Ki. 102 Gast

    Standard

    Zitat Zitat von scarabe Beitrag anzeigen
    Antibiotika hast Du noch vergessen...


    Die Enwicklung der Antibiotika war der Durchbruch im Kampf gegen bakterielle Infektionen. Ohne Antibiotika wären einige lebensbedrohliche Krankheiten überhaupt nicht zu behandeln.
    Somit eine gigantischer wissenschaftlicher Erfolg.

    Wenn das nun zuviel verschrieben wird, oder in der Tiermast eingesetzt wird/wurde dann ist das eine ganz andere Sache.
    Hier schlagwortartig jeden Mist in den ohnehin miefenden thread zu kippen, hilft null weiter.

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