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Thema: Die Hand an der Hüfte ....

  1. #331
    Yabu_Kentsu Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Luggage Beitrag anzeigen
    Ich habe bereits begründet, für was ich die Erklräung Hikte-als-Zerren halte (für das selbe, wie Bunkai: Bilder für Schüler, damit sie mit mehr Intention üben und sich nicht mit Fragen aufhalten). Das ist nicht nur irgendwo sinnvoll, nein, auch plausibel, weil es weitestgehend japanischer Denkweise entspricht.
    Und wohin führt diese Denkweise? Was ist das Ergebnis davon? Das wir irgendwelche Techniken als Selbstzweck üben.


    Zitat Zitat von Luggage Beitrag anzeigen
    Aber irgendwie scheint keinen zu interessieren, warum das ein zentrales Prinzip der Kampfkünste zu sein scheint.
    Genau das interessiert uns alle hier!!! Also sag doch einmal warum das so ist. Mit der Erhöhung der Kraft für den finalen Schlag begründest du nämlich noch nicht, warum Hikite auch bei Abwehrtechniken gemacht wird...


    Zitat Zitat von Luggage Beitrag anzeigen
    Natürlich hat der Karateka auch ein paar Techniken für den Nahkampf parat. Diese zielen aber stets darauf ab, den finalen Schlag landen zu können. Entweder räumen sie die Deckung beiseite, fintieren oder bearbeiten auf verschiedenen Stufen, um eine Öffnung zu schaffen. Reißen gehört auch dazu.
    Goju-Ryu hat weitestgehend genau dieselben TEchniken wie das Shotokan. Daher verstehe ich diese Unterteilung in Nahdistanz und Weitdistanz-Stil nicht. Worauf bezieht sich denn diese Theorie?

    Deine 70%-30%-Rechnung verstehe ich auch nicht. Zeig mir doch einmal eine Karate-Armtechnik ohne Hikite.

  2. #332
    Yabu_Kentsu Gast

    Standard

    Zitat Zitat von dominik777 Beitrag anzeigen
    und was heisst verstärkt üben? wir machen das ja im training. immer wieder kreisarbeit, mit würfen, einzelne lektionen mit partnerübungen, wo wir hauptsächlich hebel üben. falltechniken sind prüfungsbestandteil ab 10 kyu. mir reicht das. der rest soll kihon, kata und kumite sein.
    Herzlichen Glückwunsch. Ich auch. Die meisten Vereine die ich kenne, machen das aber leider nicht.

  3. #333
    Yabu_Kentsu Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Luggage Beitrag anzeigen
    Es leben und unterrichten noch Leute, deren Lehrer direkt bei Funakoshi trainiert hat. So unendlich lang ist die Überlieferungskette im vergleichsweise jungen Kampfsystem Karate nicht. Solche Argumente ziehen in der Hinsicht wenig (wenn man sich, wie ihr, auf Funakoshi als Wissenden und Verwaschung des Wissens in seiner Nachfolge beruft).
    Es leben und unterrichten sogar noch Leute die selbst bei Funakoshi trainiert haben. Harada zum Beispiel. Warum ist denn sein Karate in weiten Teilen anders als das Standard-Shotokan? Deutlich mehr Würfe, Nahkampf und Destabilisierungen. Shotokan wurde maßgeblich durch das Wettkampfsystem der JKA geprägt. Daher auch der Fokus auf den Distanzkampf und den One-Kill-Punch. Das ist aber z.B. ein Konzept das Funakoshi nie erwähnt hat. Warum nicht, wenn es doch so wichtig war? Stattdessen war er sogar entäuscht von der Entwicklung des Karate wie er im Karate-Do Kyohan schreibt. Nakayama hat hingegen kaum bei ihm trainiert. Andere wie Egami, Kanazawa, Ochi, Asai etc. fast gar nicht. Ältere Schüler Funakoshis wollten mit der JKA nie etwas zu tun haben, weil diese ein 'falsches' Karate unterrichtete.
    Funakoshi war bestimmt nicht allwissend, sondern technisch eher ein schlechterer Vertreter des Karate. Trotzdem zeigt er in seinen Büchern Hebel, Würfe, Sv-Techniken bewaffnet/unbewaffnet usw. Wieso wird sowas heute nicht mehr im Shotokan unterrichtet?
    Die JKA-Ausbilder haben vor allem Shobu-Ippon Wettkampfkarate gelernt und in die Welt exportiert. SV, Kata-Bunkai, Do spielte dabei keine Rolle. Somit konnten sie so etwas auch gar nicht unterrichten. Und wie lange haben Leute wie Kanazawa, Ochi oder Asai denn überhaupt selbst Karate von einem Lehrer gelernt? 2,4,6 Jahre plus 4 Instruktorkurs. Funakoshi selbst hat alleine 10 Jahre die Tekki geübt. Vergleicht das einmal mit japanischen Koryu-Traditionen, wo die Stilnachfolger 20, 30 Jahre und mehr regelmäßig bei ihrem Lehrer lernen.

  4. #334
    Jim_O Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Luggage Beitrag anzeigen
    Es leben und unterrichten noch Leute, deren Lehrer direkt bei Funakoshi trainiert hat. So unendlich lang ist die Überlieferungskette im vergleichsweise jungen Kampfsystem Karate nicht. Solche Argumente ziehen in der Hinsicht wenig (wenn man sich, wie ihr, auf Funakoshi als Wissenden und Verwaschung des Wissens in seiner Nachfolge beruft).
    Wer, wirklich? Funakoshi war ein sehr alte Mann als die erste Generation der JKA Lehrer Karate gelernt hat, hauptsächlich vom Nakayama. Egami und Ohtsuka waren direkt Studenten vom Funakoshi und haben sicherlich hebeltechnken gehabt in ihren Karate. Funakoshi selbe hat in seiner Bucher hebeltechniken gezeigt.

  5. #335
    Ki. 102 Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Luggage Beitrag anzeigen
    Hikite deswegen grundsätzlich seine Wichtigkeit und Wirksamkeit abzusprechen halte ich schlicht für dumm und unreflektiert, zumindest solange, bis einer der dogmatischen Gegner mal auf meine Kern-Argumente eingeht und sie entkräftet.
    Der einzelne lange Oi-Zuki mit Hikite ist einer der am leichtesten abzuwehrenden Angriffe. Und lädt den Gegner dann seinerseits zum "finalen" Gegenschlag ein.
    Reicht das ?

    Und interesant, dass Du das Heranreißen des Gegners nur als "Bild" für Schüler siehst, dabei ist es doch die Einzige bei Funakoshi-sensei verbürgte Anwendung des Hikite ...
    ?

    Deine Rechenbeispiele sind auch nicht konstruktiv. Jeder weiß doch, welchen Umfang Hikite im Training, dummerweise auch beim Kumite einnimmt.
    Da wirken die beschönigenden Prozentzahlen doch recht albern.

    Als Letztes Deine jetzt wiederholten Hinweise auf andere KK.
    Ja, Hikite, wenn der Gegner hilflos am Boden liegt, das leuchtet mir ein.
    Ansonsten führt das doch nicht weiter auf andere zu zeigen und was die angeblich alle für ein tolles Hikite machen ...
    Das ist ggf. deren Problem.
    GRuß !

  6. #336
    Ironbob Gast

    Standard

    Warum hast du diesen Thread eigentlich geöffnet?

  7. #337
    Ki. 102 Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Ironbob Beitrag anzeigen
    Warum hast du diesen Thread eigentlich geöffnet?
    Als interessierter und engagierter Karateka.
    Der zwar nicht für den Straßenkampf trainiert, aber auch nicht unnötig viel Untaugliches, gar Gefährliches (für einen selbst ) trainiert sehen möchte.

    Ich hoffe Deine Frage deutet auf ein ebensolches Interesse hin.
    Gruß !

  8. #338
    Dubois Gast

    Standard

    24

  9. #339
    Dubois Gast

    Standard

    schon wieder nicht

  10. #340
    blubber Gast

    Standard Genauso!

    Zitat Zitat von Yabu_Kentsu Beitrag anzeigen
    Es leben und unterrichten sogar noch Leute die selbst bei Funakoshi trainiert haben. Harada zum Beispiel. Warum ist denn sein Karate in weiten Teilen anders als das Standard-Shotokan? Deutlich mehr Würfe, Nahkampf und Destabilisierungen. Shotokan wurde maßgeblich durch das Wettkampfsystem der JKA geprägt. Daher auch der Fokus auf den Distanzkampf und den One-Kill-Punch. Das ist aber z.B. ein Konzept das Funakoshi nie erwähnt hat. Warum nicht, wenn es doch so wichtig war? Stattdessen war er sogar entäuscht von der Entwicklung des Karate wie er im Karate-Do Kyohan schreibt. Nakayama hat hingegen kaum bei ihm trainiert. Andere wie Egami, Kanazawa, Ochi, Asai etc. fast gar nicht. Ältere Schüler Funakoshis wollten mit der JKA nie etwas zu tun haben, weil diese ein 'falsches' Karate unterrichtete.
    Funakoshi war bestimmt nicht allwissend, sondern technisch eher ein schlechterer Vertreter des Karate. Trotzdem zeigt er in seinen Büchern Hebel, Würfe, Sv-Techniken bewaffnet/unbewaffnet usw. Wieso wird sowas heute nicht mehr im Shotokan unterrichtet?
    Die JKA-Ausbilder haben vor allem Shobu-Ippon Wettkampfkarate gelernt und in die Welt exportiert. SV, Kata-Bunkai, Do spielte dabei keine Rolle. Somit konnten sie so etwas auch gar nicht unterrichten. Und wie lange haben Leute wie Kanazawa, Ochi oder Asai denn überhaupt selbst Karate von einem Lehrer gelernt? 2,4,6 Jahre plus 4 Instruktorkurs. Funakoshi selbst hat alleine 10 Jahre die Tekki geübt. Vergleicht das einmal mit japanischen Koryu-Traditionen, wo die Stilnachfolger 20, 30 Jahre und mehr regelmäßig bei ihrem Lehrer lernen.
    Genauso ist es! Das heutige Shotokan ist Sport-Karate und nichts anderes mehr.

  11. #341
    Dubois Gast

    Standard

    Zitat Zitat von blubber Beitrag anzeigen
    Genauso ist es! Das heutige Shotokan ist Sport-Karate und nichts anderes mehr.
    Quatsch!

    Das kann man so ganz sicher nicht sagen...

    und:

    24

  12. #342
    Dubois Gast

    Standard

    Mist !

  13. #343
    blubber Gast

    Standard Aber bei den meisten Schulen!

    Hab bei mir in der Umgebung mich umgeschaut. Bei den meisten Dojos stand dann wir betreiben Sport-Karate.
    Mein alter Sensei hat uns noch vieles von alten Techniken gezeigt aber danach, wo ich dann war wurde nur noch für die Bundesliga die es mal gab trainiert und für den Shotokan-Cup usw. Rumhüpfen und schlagen wie ein Mädchen schnell zwar aber kraftlos. Das hat mir dann gereicht obwohl ich nicht schlecht im Kumite war.

  14. #344
    Hachimaki Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Adrién Dubois Beitrag anzeigen
    Mist !
    Alter, was wird das ständig??

    Langsam aber sicher stelle ich fest, dass der Dogmatismus bei den "kritisch-hinterfragenden" Leuten weiter verbreitet zu sein scheint, als bei den "Traditionalisten"...

    Wurden doch jetzt inzwischen genug Anwendungen für richtiges Hikite gebracht. Also ich bin überzeugt. Oder wollt ihr Hikite ganz aus den Lehrbüchern des Karate streichen?

  15. #345
    Dubois Gast

    Standard

    und dabei auch gleich noch die gesamte Kihon und Kata abschaffen

    omg...

    @hachimaka

    ich versuche die 24 Seite dieses sinnlosen Threads zu eröffnen, der bereits nach Seite zwei mehr als unsinnig fand...

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