bin zweimal, ausgeraubt worden und einmal ziemlich verprügelt, ist nicht so lustig auch wenn ich im nachhinein viel mit der erfahrung anfangen kann
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Ich wurde Opfer einer Vergewaltigung
Ich wurde Opfer einer sexuellen Nötigung
Ich wurde Opfer "häuslicher" Gewalt
Ich wurde Opfer eines Überfalls/Raub
Ich wurde Opfer eines/mehrerer Schläger/s (Körperverletzung)
Ich wurde Opfer eines Diebstahls
Ich wurde Opfer eines Hausfriedensbruchs
Ich wurde Opfer einer falschen Verdächtigung
Ich wurde Opfer eines Meineides
Ich wurde Opfer eines sexuellen Mißbrauchs als Kind (Schutzbefohler)
Ich wurde zur Prostitution gezwungen
Ich wurde Opfer übler Nachrede
Ich wurde Opfer einer Verleumdung
Ich wurde Opfer eines Mordanschlages
Ich wurde Opfer einer versuchten Entführung bzw. Entführung
Ich wurde Opfer einer Geiselnahme
Ich wurde Opferr einer Bedrohung meines Lebens/des Lebens meiner Familie/Angehöriger
Ich wurde Opfer eines Betruges
Ich wurde Opfer einer Urkundenfälschung
Ich wurde Opfer einer Sachbeschädigung/Brandstiftung
bin zweimal, ausgeraubt worden und einmal ziemlich verprügelt, ist nicht so lustig auch wenn ich im nachhinein viel mit der erfahrung anfangen kann
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Ich wurde von ner Gruppe Südländer zusammengeschlagen.
Von hinten -.-
Als ich saß -.-
Und 2 sek vorher faseln sie was von Ehre...
Mir ist noch nie sowas passiert
Mir sind mal zwei Volldeppen nachts mit ihrem Roller in meinen parkenden Porsche gefahren. Ich bin davon aufgewacht, habe sofort aus dem Fenster geschaut, die Jungs gesehen und bin ihnen nachgelaufen. Ich habe sie sogar erwischt. Was ich nicht gemacht habe: Ihnen direkt auf die Fresse gehauen.
Hätte ich mal machen sollen. Die Gerichte haben komplett versagt und die Jungs freigesprochen... Die haben behauptet der jeweils andere war es und damit war es nicht eindeutig und die Sache vom Tisch.
Was mich hier schockiert sind die wirklich heftigen Dinge. Gerade die Sexualgeschichten. Mir ist zum Glück noch nie etwas schlimmeres passiert.
Geändert von MalteHH (16-07-2009 um 21:48 Uhr)
Mit 5 Jahren habe ich einen bewaffneten Raubüberfall in einem großen Supermarkt miterlebt. Es waren 5 maskierte Typen mit automatischen Schnellfeuerwaffen. Als die über den Getränkemarkt reingestürmt sind, hat meine Mutter mich und meine 8 jährige Schwester unter einen Packtisch gezogen. Ich konnte mir dann aus 3m Entfernung anschauen wie die die Leute bedroht haben und die Kassen leer gemacht haben. Einer von den Räubern stand genau neben dem Packtisch und hat uns bedroht.
Das schlimme ist, das ich jetzt 23 Jahre danach an einer komplexen Posttraumatischen Belastungsstörung leide![]()
Wir standen mal vor der Rewe, bissl gelabert und was getrunken (nein wir sind keine Assis) aufeinmal kamen 2 Russen und haben uns grundlos angepöbelt.. nur ne kleine Schubserei und dann sind die in die Rewe rein. Wir sind dann auch nochma rein was zu essen holen, aufeinma hört man einen Schrei von der Kasse aus, sind wir gleich hingerannt und die Verkäuferin stand da völlig zitternd! Haben wir halt gefragt was passiert ist und da hat sie gesagt, dass die 2 Typen grad halt einfach so, als sie die Kasse geöffnet hat in die Kasse gegriffen haben und die weggestoßen haben und die Kohle rausgeholt haben und abgehauen sind.. das krasse an der Sache find ich aber is : es war UM 4 oder so , mitten am Tag.. wie dreist kann man sein? Danach halt das übliche Bullen blabla..
Die üblichen Schlägerei Geschichten will hier sicherlich keiner mehr hören, deshalb lass ichs![]()
Die geilste "Wunde" nach ner Schlägerei bei mir war aber, dass ich nen Schuhabdruck als Wunde/Bluterguss im Gesicht hatte..
Bis jetzt hab ich mich in ner Schlägerei sowieso IMMER mit den falschen angelegt.. Das eine mal haben solche Typen paar Freundinnen von uns angepöbelt.. ich und nen Kumpel sind dann hingerannt und los gings.. als ich dann so 1m vor denen stand hab ich erstmal bemerkt(JA ich bin kurzsichtig), dass die Typen 25-30 Jahre alt sind, alle nen Kopf größer und ne Tür breiter
Naja da wars zu spät, aber so schlimm wars net, einen konnte ich noch mit in die Metallstühle nehmen, in die ich geschleudert wurde
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Zum Glück ist mir nie etwas wirklich schlimmes wiederfahren. Ist ja teils haarsträubend, was man hier so liest...
Meine Eltern haben sehr auf mich geachtet und zum glück bin ich auch nie in die falschen Kreise geraten, also nix ausser die üblichen pausenplatzprüglereien. Un auuserdem bin ich weniger der Opfertyp. Hab da allerdings n paar Sachen die vielleicht jemandem helfen.
In der Rekrutenschule gabs da n paar Typen, die mich gemobbt haben und Scheiss über mich erzählten, ich sei schwul und so... Ich bin halt eher der Typ gewesen, der Stress ausm Weg geht und hab nix gesagt, auch weil nn paar von den Jungs schwer einzuschätzen waren und meiner Meinung nach durchaus in unberechenbarer Weise austicken konnten. leider haben die gemerkt, dass es mich doch ganz schön aufgeregt hat. Als einer dann mal versucht oder angetäuscht hat, mir Käse ausm Fresspaket ins Gesicht zu schmieren hab ich ihm dann ein paar verpasst. Er hatte zwar Glück, dass ihn der massive Kragen von der kugelsicheren Weste geschützt hat, danach hatte ich dann aber meine Ruhe. Man muss vielleicht noch erwähnen, dass wenn man über Wochen 24h mit diesen Leuten zusammen ist, kann das ganz schön an die Nieren gehen. Zum Glück ist das aber nicht mit den Erlebnissen anderer Poster hier vergleichbar. hab mir danach gesagt, dass ich mir nix mer bieten lasse und mit Kickboxen angefangen. Und ich lass mir jetzt nix mehr gefallen. Schlägereien? hatte ich seit diesem Vorfall nicht mehr. Wenn einer merkt, dass er mit mir an den falschen geraten ist, geht er lieber freiwillig, da ich mittlerweile sehr bestimmt auftrete.
Ah ja, und einmal hat mich einer in der RS fast mit ner Handgranate in die Luft gesprengt, weil der zu blöd war das Teil zu halten und sie ihm entsichert aus der Hand fiel... der hat kurz darauf in den Zivildienst gewechselt.
Ein Freund von mir wurde währen meines Sprachaufenthalts in Downtown Vancouver von nem Schwarzen mit Knarre ausgeraubt. Zum Glück nur 25$. War aber recht beängstigend, dass das in Downtown passiert. So Sachen hörte man sonst nur von der east hastings street...
Ein anderes Mal, etwa mit 16, hatten wir immer Probleme am See mit Albanern, sogenannten "shippys". Und da wir alle die Schnautze voll hatten, gründeten wir spasseshalber die Anti Shippy Organisation. Klar, war n bisschen rassistisch, aber jeden den wir gefragt haben, war sofort dabei. Bekannte aller Nationen, auch Russen, Deutsche, sogar Leute aus anderen Teilen Ex-Jugoslaviens, insgesammt über 100-150 Leute. UNd als dann mal einer von uns alleine von soner Gruppe Shippys zusammengeschlagen wurde, war das Mass voll. wir haben dann mal alle ASO anwesenden zusammengetrommelt und die gesucht.Waren dann so ca. 30 leeute... Mann konnten die rennen. sind dann wieder mit Verstärkung gekommen und war dann etwa Verhältnis 1:1, aber die hatten dann nur noch ne grosse Klappe und nichts mehr. dann war mal Ruhe und die ASO löste sich langsam auf, da sie nicht mehr benötigt wurde. Wahrscheinlich besser so, wenn man den rassistischen Aspekt bedenkt.
Habe vor 2 Jahren etwas schreckliches erlebt, was einen Bekannten angeht, bezüglich Trauma. Er ist ein Adoptivkid aus Chile und die Hintergründe zum Verschwinden seiner Eltern sind nicht ganz klar. es ist aber mehr als wahrscheinlich, dass da Pinochet und seine Schergen die FInger im Spiel hatten(Chile war ja damals eine DIktatur und Pinochet liess weiss nicht wie viele Leute umbringen). jedenfalls habe er schon im Kindsalter im Weisenhaus traumatisches Verhalten an den Tag gelegt und neigt dazu selbstzerstörerisch zu sein. Ist eigentlich n super netter Typ, recht intelligent, hatte auch Erfolg mit den Frauen und im Sport. dann kam er in die Pubertät, versaute es sich mit seiner langjährigen Freundin, war an einem Punkt sogar Heroinabhängig, schmiss die Lehre, obwohl die Lehrmeister in höchsten Tönen über ihn redeten, etc.
Danach fing er sich scheinbar wieder auf, machte eine Lehre, Militär...
Und dann beging er einen der schrecklichsten Morde, die in den letzten Jahren in der Schweiz statt fanden. Scheinbar kann er sich daran gar nicht mehr erinnern. Aber er sei so voller Hass auf alles, vor allem auf sich selber. So wie ich ihn kannte, konnte ich ihm sowas echt nicht zutrauen, aber dieses Kindheitstrauma (ich kann mir vorstellen, der hat mehr Grausamkeiten gesehen alls (fast) alle hier, obwohl es mir in keinster Weise zustehen würde darüber was zu sagen) bringt einfach immer wieder einen schrecklichen unberechenbaren Dämon in ihm hervor, davon wusste ich. Die Selbstzerstörung hat gesiegt. diesmal hat er sein eigenes Leben zerstört... Er kriegt jetzt wahrscheinlich die Höchststrafe für Mord, weil die Richter bei uns unter zusätzlichem Druck stehen, da ihnen in letzter Zeit Kuscheljustiz vorgeworfen wurde. Versteht mich nicht falsch: Ich will ihn und vor allem seine Tat nicht verteidigen und ich finde er gehört (zumindest für ne Zeit lang) weg geschlossen. ABER NICHT IN DEN KNAST!!! Er braucht ne Therapie. Seine Adoptivmutter ist eine der besten Freundinnen meiner Mutter, deshalb hab Ich hab da n bisschen Einblick in die Sache und es ist auch brutal anzusehen, wie es seine Eltern fertig macht. Sogar mir setzt(e) es sehr zu, aber ich verdränge es mittlerweile oder versuche es zu akzeptieren, kann das nicht so beurteilen... Ich hoffe und wünsche allen, die hier Opfer von Gewalttaten wurden, dass sie das Erlebte in den Griff kriegen und nicht so enden wie mein Bekannter.
Was hätte er wohl in seinem Ursprungsland zu erwarten?Er kriegt jetzt wahrscheinlich die Höchststrafe für Mord, weil die Richter bei uns unter zusätzlichem Druck stehen, da ihnen in letzter Zeit Kuscheljustiz vorgeworfen wurde. Versteht mich nicht falsch: Ich will ihn und vor allem seine Tat nicht verteidigen und ich finde er gehört (zumindest für ne Zeit lang) weg geschlossen. ABER NICHT IN DEN KNAST!!! Er braucht ne Therapie.
Was ist mit seinem Opfer und dessen Familie und Freunde? Davon schreibst Du nichts, seltsam? Aber die hatten ja keine schlimme Kindheit ...
Geändert von Magnum2 (21-07-2009 um 07:34 Uhr)
@ Magnum2: Ok, Toll, ein Internet-Held ohne Orts und Altersangabe. Hab mir mal deine letzten paar Posts angesehen und du kannst anscheinend echt nur motzen, rumstänkern und besserwisserisch sein, ohne auch nur wenigstens den leisesten Ansatz von Konstruktivität durchsickern zu lassen. Lern exakt lesen und interprätieren. 1. Schreib ich, dass ich ihn nicht verteidige und er weggeschlossen werden soll, was schon im von dir zitierten Teil steht, daraus kann man mit ein bisschen Mühe herauslesen, dass ich mir auch um die Situation der Opfer Gedanken gemacht habe. Aber,objektiv: bei uns kriegen Leute mit nem Ehrenmord 2jahre wegen psychologischer Belastung etc. und er, der wirklich n trauma hat hat jetzt halt ne blöde zeit erwischt und kriegt darum die Höchststrafe.Mit der Situation des Opfers hab ich mich schon befasst, das muss man nicht wieder aufwärmen und ausserdem weiss ich über diese nichts, da du dir denken kannst, dass die Polizei die Akten zu ihrem Schutz nicht heraus gibt. also sag ich lieber gar nichts dazu, als etwas falsches zu verbreiten, .
Tu uns allen den Gefallen und sammle deine höheren Beitragszahlen in anderen Foren, denn in diesem hier geht es um ein ernstes Thema, das meiner Meinung nach mit höchstem Respekt behandelt werden soll und es gibt genug andere Foren wo man rumstänkern und querulant spielen kann. Oder noch besser: Lass es ganz bleiben. Danke.
Geändert von Widi (21-07-2009 um 17:41 Uhr)
hier geht es um erlebte sv situationen und nicht darum einen ach so armen traumatisierten killer zu hofieren. von mir aus kann der auch in der gummizelle schmoren, hautsache er ist aus den füßen und man muss sich keine gedanken machen was sein "traumatisierter" geist noch so in der zukunft anstellt.
Von hofieren kann wohl keine Rede sein. Ich wollte lediglich aufzeigen, wie sich traumatische Erlebnisse im schlimmsten falle auf einen Menschen auswirken können und im Folgenden auch auf sein Umfeld. Und du wirst verstehen, dass ich das ganze aus einem andern Winkel betrachte, als jemand der die Geschichte nur grob aus der zeitung kennt. Dessen Reaktion ist halt klar vorhersehbar, wie deine: Wegschliessen, umbringen, etc. Ist ja auch verständlich. Aber wenn jemand aus deinem Bekanntenkreis sowas machen würde, sähest du das ganze auch aus nem anderen Blickwinkel. Ist echt ne scheiss Zwickmühlen Situation...
Geändert von Widi (22-07-2009 um 15:17 Uhr)
Mir ist es auch recht wenn jemand mit so einer Vita auf eine einsame Insel kommt und da sein Leben einigermassen fristen kann. Nur bitte nicht drei Jahre "Therapie", und mit günstiger Prognose wieder auf die Menschheit loslassen. Ich beschäftige mich mit allem was ich kann seit 13 Jahren mit sowas, und ein Ende ist noch nicht abzusehen. Der selbstzerstörerische Impuls ist wirklich schwierig in den Griff zu bekommen.
Im Übrigen irrst Du damit dass "sowas" hier nicht vorkommt, das ist hier genauso "normal" wie dort, nur dass hier nicht der Staat dahinter steckt, sondern Einzelpersonen und ihre kranken Gefühle. Den meisten Leuten die sich jahrzehntelang an Kindern in Heimen ausgetobt haben, ob "drüben" oder hier in "christlichen" Einrichtungen, ist nie was passiert. Meistens passiert erst was wenn die Kinder tot sind, insbesondere wenn es die eigenen Eltern sind.
"Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)
Wegen Therapie bin ich genau der gleichen Meinung wie du, das braucht Jahre. Und vorher sollte man ihn nicht daraus lassen. Ich bin übrigens ein absoluter Gegner der günstigen Prognose. Meiner Meinung nach sollte die Prognose in solchen fällen wirklich so gut sein, dass man einen Rückfall mit über 80% ausschliessen kann(100% sind unmöglich). In der Praxis reichen leider meist schon 30-40%...
Das mit den Kinderheimen und christlichen Einrichtungen ist hier wirklich auch so, das sieht man ja an den vielen Fällen mit pädophilen Geistlichen, die in letzter Zeit ans Licht kamen. Ich meinte aber nicht, dass er im Kinderheim misshandelt wurde, sondern einach dass er schon ein typisch traumatisiertes Verhalten an den Tag legte, da er wohl ein Pinochet Massaker an seinen Eltern erlebt hatte...
Das Verhalten des Herrn den Du beschreibst würde ich auf keinen Fall einer Störung zuordnen die entsteht, wenn man ANDERE leiden sieht (Eltern, usw.). Daraus entsteht eher ein erheblich gesteigerter Gerechtigkeitssinn bei gleichzeitig starken Zweifeln an der Gültigkeit von Normen. So auszuklinken dass man andere massakriert kommt eher aus etwas das gegen einen persönlich verübt wurde. Die Pinochet-Schergen werden ihn ja nicht in ein ideales Kinderheim verfrachtet haben. Wer weiss was da alles vorgefallen ist. Und das ist auch das was ich meinte, nicht immer geht es um sexuelle Dinge. Es gibt viel Schlimmeres was passieren kann, wenn einer auf abartige Weise einfach alle Werte kaputt macht die jemand kennt. Die "christlichen Schwestern" haben in dem Fall ihre Schützlinge schlicht regelrecht gefoltert für jeden Scheiss an "Verstössen", Schminke, Lippenstift, zu kurzer Rock, falscher Rock, kein Rock sondern Hose, zu viel geredet, nicht das richtige gesagt, spät geantwortet, zu früh geantwortet, oder einfach zwischendurch als Spass in der Mittagspause. Ehrlich gesagt, als ich das gehört habe habe ich gedacht, wenn ich das als Erwachsener mitbekommen hätte, ich hätte für nichts garantiert, für gar nichts.
"Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)
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