Hallo,
eine starke Fixierung auf Selbstverteidigung ist mir eher unwichtig. Ist für das persönliche Sicherheitsgefühl bestimmt nicht schlecht, allerdings bin ich in meinen fast 30 Jahren noch in keine Situation gekommen, in der ich mich wirklich hätte selbst verteidigen müssen.
Worum es mir geht? Ich will mich zwei, drei mal die Woche sportlich betätigen und mich von Zeit zu Zeit nach festen Regeln in freundschaftlicher Atmosphäre ein bisschen kloppen (also irgendwas mit Sparring und Kontakt) und das am besten ohne danach auszusehen wie Frankensteins Monster (also am besten mit ein paar Schützern).
Nun klapper ich die geographische Umgebung nach passenden Angeboten ab.
Hier in der Nähe (Frankfurter Westen) gibt es:
- "traditionelles" Taekwondo (Kwon, Jae-Hwa) wo sich anscheinenend nie gekloppt wird
- "sportliches" Taekwondo, wo wohl tatsächlich gekämpft wird
- Karate, das ich in der Hinsicht nicht wirklich einordnen kann [www.kd-ippon.de]
- FMA, z.B. in Hochheim, die anscheinend Dog Brothers Style kämpfen *hüstel*
- Ju-Jutsu, was wieder ohne Kontakt ist
Mal vom Sparring abgesehen, kommt gerade wenn ich mir Taekwondo anschaue ein gewisses Gefühl von "das wird doch eh nix" auf. Ich gehöre nicht unbedingt zu den grazilen Geschöpfen (1,75/90kg) und diverse dieser Sprünge scheinen zumindest subjektiv Minuten zu dauern.
Interessieren würde es mich schon, nur frage ich mich doch ob ich mir da nicht gleich etwas geeigneteres suchen sollte...
Leider habe ich auch bis Ende Januar durch private Verpflichtungen keine Zeit mal ausgiebig Probe zu trainieren und so macht man sich halt seine Gedanken.
Falls übrigens jemand meint genau das richtige zu wissen, im Umkreis von so ±20km schau ich mir gerne alles an!
P.S.: Bisherige Kampfsporterfahrung: Keine