Für mich persönlich gibt es mehrere Gründe:
- Zusätzlicher Verein dessen Sinn ich nicht verstehe. Aus meiner Sicht zahlen DKV-Mitglieder im Prinzip für etwas das ursprünglich im Rahmen des DKV entwickelt wurde.
- Zusätzlicher Beitrag, teilweise auch hohe Kosten
- Zweifel an Teilen des wissenschaftlichen Beirats und der Referenten
- Vergabe von Lizenzen (müssen verlängert werden --> Zeit und Geldaufwand) statt Diplomen
Meiner Meinung nach wurde der Bogen im "Lizenzbereich" auch einfach überspannt. Es gibt gefühlte 1000 Lizenzen für was-weis-ich-was, das hat einfach nur noch bedingt einen Werbeeffekt. Und für was anderes sind die Dinger nicht gemacht. Das entsprechende Wissen erhalte ich ja auch an anderer Stelle.
Ich bin stolzer Besitzer einer Douglas-Card, kostet im Jahr 10 €, dafür gibts gelegentlich eine dicke Werbezeitschrift und einige Gutscheine, die ich auch nicht brauche. Und man kann sich sein Duftwässerchen bei Douglas mit der Karte kaufen, geht dann bargeldlos. Vorteile? Eigentlich keine. Konsequenz, ich müßte das Dingens mal kündigen.
Ich bin stolzes Mitglied im DKV, zahle meinen Beitrag und wenn wieder mal eine Lizenz zur Verlängerung ansteht oder (wie jetzt) eine neue Ausbildung, dann eben die fälligen Gebühren. Ich denke, daß das reicht und der Vorteil einer Mitgliedschaft in der DDA über die Zeit gesehen den kleinen finanziellen Vorteil bei gelegentlichen Angeboten nicht aufwiegt.
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