Manchmal denke ich, dass bestimmte Leute einfach nur Pech zu haben scheinen. Wenn es einen einmal erwischt hat, scheint es einen immer und immer wieder zu kriegen. Michaels Geschichte ist dafür ein gutes Beispiel. Unterschiedliche Ereignisse die vollkommen zusammenhangslos sind und statistisch gesehen nur einen kleinen Teil der Bevölkerung treffen. Wohlgemerkt jedes einzelne dieser Beispiele die oben angeführt sind.
Rein statistisch hätte es ihn nach dem ersten mal gar nicht mehr treffen dürfen...
Auch die Geschichte wie ein alter Schulfreund meiner Mutter starb ist so etwas.
Der Mann hatte einen schlimmen Motorrad Unfall. Der Rettungswagen war schnell vor Ort und er hatte auch eine gute Überlebenschance. Hätte da nicht ein Raser das Martinshorn überhört und das Blaulicht übersehen. Der Wagen ist seitlich voll mit dem Rettungswagen zusammengekracht.
Der Schulfreund meiner Mutter starb in dem Rettungswagen...
Das sind Dinge die man nicht auf die viel zitierte Opferrolle schieben kann.
Manche Leute scheinen wirklich Pech zu haben...
Nochmal im Bezug auf Michaels Geschichte.
Die psychischen Probleme sind nicht nur eine Belastung für das Opfer selber, sondern auch für Beziehungen, seien es Freunde, Lebenspartner oder Familie.
Eine meiner Ex-Freundinnen ist von ihrem Freund (den sie vor mir hatte) vergewaltigt worden. Mit ihren Worten: "Er kannte kein NEIN."
Ich kannte sie schon 4 Jahre bevor wir zusammen kamen. Und die Tat (oder Taten, ich weiss es nicht so genau) hat sie schwer verändert. Das ewig lustige und gut gelaunte Mädchen war nach außen das gleiche geblieben. Aber zu mir wurde sie zickig, ewig mies gelaunt, war ruck zuck auf 180, schlief kaum noch, hatte Albträume und Angstzustände.
Zuletzt zerbrach die Beziehung daran...
€dit: Ach ja, hab ich ganz vergessen... Respekt und Danke dafür, dass du so offen darüber redest!




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