Hätte mich mal interessiert, wer von Euch solche Dinge am EIGENEN Leib erlebt hat ... nur wer wirklich möchte sollte auch dazu Stellung nehmen!
Ich wurde Opfer einer Vergewaltigung
Ich wurde Opfer einer sexuellen Nötigung
Ich wurde Opfer "häuslicher" Gewalt
Ich wurde Opfer eines Überfalls/Raub
Ich wurde Opfer eines/mehrerer Schläger/s (Körperverletzung)
Ich wurde Opfer eines Diebstahls
Ich wurde Opfer eines Hausfriedensbruchs
Ich wurde Opfer einer falschen Verdächtigung
Ich wurde Opfer eines Meineides
Ich wurde Opfer eines sexuellen Mißbrauchs als Kind (Schutzbefohler)
Ich wurde zur Prostitution gezwungen
Ich wurde Opfer übler Nachrede
Ich wurde Opfer einer Verleumdung
Ich wurde Opfer eines Mordanschlages
Ich wurde Opfer einer versuchten Entführung bzw. Entführung
Ich wurde Opfer einer Geiselnahme
Ich wurde Opferr einer Bedrohung meines Lebens/des Lebens meiner Familie/Angehöriger
Ich wurde Opfer eines Betruges
Ich wurde Opfer einer Urkundenfälschung
Ich wurde Opfer einer Sachbeschädigung/Brandstiftung
Hätte mich mal interessiert, wer von Euch solche Dinge am EIGENEN Leib erlebt hat ... nur wer wirklich möchte sollte auch dazu Stellung nehmen!
HI!
Es ist erst letztens passiert. Jemand hat in meinem Unternehmen bei einer gewissen Hotline angerufen und sich mit meinem Namen ausgegeben. Die Rechnung hat er dann in die Firma schicken lassen.
Dummerweise konnte man die Nummer erkennen und es exisitiert ein Band mit seiner Stimme.
Die Sache war einen Tag später bei unserem Vorstand. Dieser hat daraufhin die Hauseigene Rechtsabteilung eingeschaltet. Anzeige wurde erstattet und derjenige darf sich direkt beim Vorstand verantworten. Folgen dürfen allgemein bekannt sein.
Ich kann nur froh sein, dass ich einen verdammt guten Vorgesetzten habe der mir glaubt.
Das macht natürlich momentan die Runde und bei uns arbeiten mehr als 2.500 Mitarbeiter und es macht keinen spass in der Mittagspause immer einen blöden Kommentar von ständig neuen Leuten zu hören
gruss
markus
Vater ist schwerer Alki gewesen, mit dem üblichen drumherum (Brüllen,Schreie, etc, Angst Bedrohung wenn nix da ist, dann wieder ein paar Wochen alles ok, dann find wieder alles von vorne )
und schuld war immer ich, ich bin ein Mädchen kein Junge, zu laut, zu unerzogen (ich durfte aber nie länger wie 22 Uhr weg), zu dumm (hab Abi und werde nach meiner Ausbildung doch studieren gehe)
oder meine Mutter, weil sie was falsches gesagt hat naja von ihr hab ich aber auch einiges abbekommen( z.B wenn ich Hausaufgaben falsch gelöst hab)
Hui, vor der Statistik die da oben rauskommen wird graut mir jetzt schon...
Wie dem auch sei.
Ich hab früher nur regelmäßig in aller Öffentlichkeit (mittags) oder wenn man abends weg war nen paar aufs Maul bekommen. Meistens weil einer von meinen Freunden Lieblingsopfer der Angreifer war und ich dazwischen gegangen bin oder weil jmd nen dummen Spruch abgelassen hat und ich der übliche Verdächtige war.
21 teilnehmer
2 vergewaltigungen
ich glaub ich muss irgendwo gegenschlagen...
ich habe einiges angekreuzt, dass aber alles im Rahmen meines ehemaligen Geschäfts als Betreiber von Discotheken und Konzerthallen passiert ist.
Grüsse
ich wurde früher oft gejagt/verprügelt/erpresst… aber da sind kinkerlitzchen im vergleich zu dem, was einer freundin passiert ist: über zwei jahre vergewaltigung und shläge/gewalt TÄGLICH ÜBER STUNDEN hinweg… lass mich das a*******h kriegen… sie schweigt…
da vergess ich selbst mein gesicht und meine ehre als shaolin-schüler!!!
Und 2 mal sexueller Missbrauch von Schutzbefohlenen.Zitat von D_Invader
Ich hoffe es votet keiner einfach mal so aus Spaß dafür
Mir wird schlecht..ich glaube, ich lebe auf einer Insel der Glückseligen!
Außer den übliche Hauerein vor, in und neben Kneipen usw. nix...
Mit drei Jahren, so zu sagen im Sandkasten und das ist wörtlich zu nehmen, wurde ich sexuell Mißbraucht. Hinter eine Hecke gezogen und benutzt - noch Glück gehabt, dass sie gestört wurde und so ihr Heil in der Flucht gesucht hat ... oft wird von Laien behauptet (und da bekomm ich nen Hals), dass Babys und Kleinkinder gar nicht mißbraucht werden können. Selten dämliche dumme schnell daher gelapperte Scheiße! Die seelischen und körperlichen Spätfolgen quälen einen ein Leben lang - ich hab mich damit abgefunden. Belastend ist dies zudem für die Familie, Freunde und den späteren Partner. Oft stehen diese vor den Grenzen ihrer Hilfsmöglichkeiten.
Mit vier Jahren versuchte mein Vater (GI) mich nach Amerika entführen zu lassen - gab ne mächtig böse Keilerei. Schon ein bleibendes Erlebnis wenn fremde Menschen und Menschen die man liebt an einem herum zerren. Alles ziemlich laut und auch ganz schön brutal ...
Psychische Traumatisierungen
sie äußern sich in Form von s.g. akuten Belastungsreaktionen oder posttraumatischen Belastungsstörungen. Dabei treten ausgeprägte Gefühle von Verzweiflung, Hilflosigkeit und Ohnmacht, Angst vor Kontrollverlust sowie Übererregungssymptome wie Schlafstörungen mit Alpträumen, Schreckhaftigkeit und vermehrter Reizbarkeit auf.
Es drängen sich belastende Gedanken und Erinnerungen an das Trauma auf (Intrusionen). Häufig kommt es zu Angststörungen, Depressionen und ausgeprägten körperlichen Symptomen mit Nervosität, Konzentrationsschwäche und Erschöpfung, es kann auch eine Persönlichkeitsveränderung daraus resultieren. Im übrigen wurden seinerzeit Opfer mit irgendwelchem Psychopharmaka behandelt, dass leider bei längerer Einnahme das Zittern verstärkt. Die Schlafstörungen und und Albträume sind eine ewige Begleiterscheinung.
Komischerweise spielt man das Erlebte durch und irgendwie findet das alles kein Ende ... ständig stellt man sich die Frage, ob man nicht selbst Schuld an dem Erlebten ist und man sich anders verhalten sollen. Wie hätte man dies aber mit 3 bzw. 4 Jahren tun sollen?!
Kennt einer das Gefühl der totalen Selbstaufgabe?
Ich hab dies mit acht Jahren erleben dürfen, als mich drei "Schulkameraden" abgepaßt haben. Zwei halten, einer Vergnügt sich! Schläge, Tritte ... Gesicht, Unterleib, Magen ... Irgendwann kommt der Zeitpunkt an dem der Wunsch immer intensiver wird, hoffentlich ist es gleich vorbei und man am liebsten sterben würde. Das ganze läuft ab wie in einem Film! Wäre nicht damals ein Metzgermeister aus seinem Laden gestürmt und hätte dem bösen Spuk ein Ende bereitet, ich glaube, ich würde heute nicht mehr leben. Das schlimmste daran ist die eigene Hilflosigkeit und nicht der Schmerz ... verrückt!
Das war im übrigen die Abreibung die ich mir lt. meinem Gegenüber "verdient" hatte. Die beiden anderen hatte er sich für jeweils "fünf" Mark gekauft. Verdient hatte ich mir dies, weil mein Schulkamerad wegen "mir" einen Brief nach Hause bekam. Grund für den Brief war, dass er mich von einem Stuhl auf dem ich stand um über die Köpfe der anderen hinweg einen "toten Karpfen" anzusehen, schubste um sich selbst darauf stellen zu können. Komisch, da waren noch gut 10 Stühle die frei waren! Ich landete auf einem Flachheizkörper, auf dem ich mit meiner Kinnlade hängen blieb. Hängen, weil ich mit meinen beiden Beinen nicht bis zum Boden kam um mich abzustützen. Notarzt! Notbehandlung! Die Narbe an meinem Kinn wird mich sowohl an den Heizkörper als auch an die darauf folgende Bestrafungsaktion erinnern.
Wie einen die "Kindheit" prägen kann ...
Manchmal denke ich, dass bestimmte Leute einfach nur Pech zu haben scheinen. Wenn es einen einmal erwischt hat, scheint es einen immer und immer wieder zu kriegen. Michaels Geschichte ist dafür ein gutes Beispiel. Unterschiedliche Ereignisse die vollkommen zusammenhangslos sind und statistisch gesehen nur einen kleinen Teil der Bevölkerung treffen. Wohlgemerkt jedes einzelne dieser Beispiele die oben angeführt sind.
Rein statistisch hätte es ihn nach dem ersten mal gar nicht mehr treffen dürfen...
Auch die Geschichte wie ein alter Schulfreund meiner Mutter starb ist so etwas.
Der Mann hatte einen schlimmen Motorrad Unfall. Der Rettungswagen war schnell vor Ort und er hatte auch eine gute Überlebenschance. Hätte da nicht ein Raser das Martinshorn überhört und das Blaulicht übersehen. Der Wagen ist seitlich voll mit dem Rettungswagen zusammengekracht.
Der Schulfreund meiner Mutter starb in dem Rettungswagen...
Das sind Dinge die man nicht auf die viel zitierte Opferrolle schieben kann.
Manche Leute scheinen wirklich Pech zu haben...
Nochmal im Bezug auf Michaels Geschichte.
Die psychischen Probleme sind nicht nur eine Belastung für das Opfer selber, sondern auch für Beziehungen, seien es Freunde, Lebenspartner oder Familie.
Eine meiner Ex-Freundinnen ist von ihrem Freund (den sie vor mir hatte) vergewaltigt worden. Mit ihren Worten: "Er kannte kein NEIN."
Ich kannte sie schon 4 Jahre bevor wir zusammen kamen. Und die Tat (oder Taten, ich weiss es nicht so genau) hat sie schwer verändert. Das ewig lustige und gut gelaunte Mädchen war nach außen das gleiche geblieben. Aber zu mir wurde sie zickig, ewig mies gelaunt, war ruck zuck auf 180, schlief kaum noch, hatte Albträume und Angstzustände.
Zuletzt zerbrach die Beziehung daran...
€dit: Ach ja, hab ich ganz vergessen... Respekt und Danke dafür, dass du so offen darüber redest!
Geändert von the_alien (01-04-2004 um 10:35 Uhr)
@the_alien
Ich denke aber auch, es hängt sehr viel damit zusammen wo man aufwächst bzw. lebt!
@all
Ich hoffe, es melden sich noch n paar Opfer zu Wort - es würde mich sehr interessieren. Dabei bitte ich nochmals darum, nicht einfach aus Jux überall anzukreuzen und damit das Ergebnis zu verfälschen.
Meine Geschichte ist eher harmlos:
Ich bin - da war ich vielleicht 15 oder 16 - mit drei Freunden abends vom Kino heimgelaufen. Unser Weg führte uns an ein paar Schrebergärten vorbei, an welchem eine Familie stumm am Zaun stand und uns zusah, wie wir vorüber liefen. Da die uns alle angestarrt haben ohne etwas zu sagen, kamen wir uns recht seltsam vor. Als wir ca. 500 Meter weiter waren, kam ein Streifenwagen vorbei, die Polizisten stiegen aus und hielten uns an. Auf dem Rücksitz saß der Mann, der uns noch vorhin mit seiner Familie beobachtet hatte uns rief aufgeregt: "Die waren's!"
Die Beamten meinten, wir hätten bei einem in der Nähe gelegenen Haus die Scheiben eingeworfen wollten da irgendwie zündeln und wären dann davongerannt. Und der Mann auf dem Rücksitzt bestätigte das und meinte, er hätte uns dabei beobachtet. Wir sagten, wir hätten damit nichts zu tun und wären nur auf dem Heimweg, aber die Polizisten glaubten uns nicht. Da keiner von uns einen Ausweis dabeihatte, wollten sie uns zwecks Anzeige mitnehmen - auf dem Rückweg kamen wir am besagten Haus vorbei, aus dem gerade in diesem Moment drei andere Jugendliche mit 'nem Benzinkanister stiegen. Die Polizisten haben sofort angehalten, und dann hat sich recht schnell geklärt, dass sie die falschen verdächtigt hatten.
Was mich riesig geärgert hat, war dass dieser Anwohner steif und fest behauptet hat, wir wären dass gewesen...
P.S.: Wie wird man Opfer eines Meineids?
Das war, glaube ich, kein Meineid... das war einfach nur falsche Wahrnehmung eines Zeugen... leider Pech für Euch... aber ist ja nochmal gut gegangen... die Polizei trifft keine Schuld... die müssen ja den Anwohnern erstmal Glauben schenken... auch wenn Ihr noch so Eure Unschuld beteuert habt... aber das machen halt alle Straftäter... hab noch keinen erlebt, der gleich offen und ehrlich seine Untat zugegeben hat...Zitat von Fairtex
Gruß Micha
Das war wohl falsche Verdächtigung. Ich meinte, wie man Opfer eines Meineides wird - da ist man dann doch selbst schuld, wenn man etwas falsches geschworen hat, oder?
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