Sehr geehrte User
vermutlich bin ich nicht der Einzige, der in den vergangenen Tagen sehr viel über Capoeira, die Philosophie, die Schulen, den Unterricht, die Mestrés und vieles mehr nachgedacht hat.
Ausgehend von einer prinzipiell richtigen Diskussion über den status quo, [mit zahllosen äußerst unerfreulichen Ausflügen in die Welt der Drohung und der Beleidigung], reden wir seit Tagen über die Gegenwart der Capoeira, eine Capoeira mit Visionen, wie sie gegensätzlicher nicht sein könnten, und eine Gegenwart wie sie im Grunde genommen unerfreulicher nicht sein könnte (wenn ich diese Aussage auf die aktuellen Ereignisse beziehe), da sich gerade die Capoeira und die Capoeiristas weltweit trotz aller Unterschiede in Stilen dennoch bis dato als friedliche "Weltgemeinschaft" sehen und präsentieren.
Ich stelle mir hierbei die Frage: soll das in Zukunft so weitergehen? Neid, Mißgunst, Beleidigung, Drohung?
und nach der Frage, "warum ist das derzeit so?" die ja in der letzten Woche zur Genüge und immer wieder im Kreis diskutiert wurde, habe ich persönlich die Fragen:
was braucht die Capoeira, damit solche Situationen möglichst vermeidbar sind?
was fehlt der Capoeira? wohin muss sie sich entwickeln? wohin wird sie sich entwickeln?
brauchen wir
die totale Freiheit? oder doch "endlich" ein einheitliches Regelwerk?
noch klarere Trennung der Stile? einen Weltverband? etc. etc.
ich möchte gerne diese Fragen hier diskutieren, Euch nach Eurer/n Vision/en die Capoeira und ihrer Zukunft bezüglich fragen.
allerdings möchte ich Euch bitten, es als wirklich "eigene" Thematik zu sehen und es möglichst losgelöst vom "bereits existierenden" Topic zu nehmen, alles was zum Themenkreis "schwarze Schafe" gehört, soll im ursprünglichen Topic bleiben, d.h. hier herinnen möchte ich den Namen Michael Möller nicht mal ansatzweise lesen , mein Anliegen ist es, aus der Diskussion die sich im Kreis dreht, wieder focusierter über die Capoeira zu reden
ich bitte um zahlreiche Teilnahme
und eine konstruktive Diskussion.........