Interessanter Artikel (wenn auch von einer eher "unparteiischen" Quelle):
Is Greg Jackson Ruining MMA? | Ultimate Fighter | Season : Is Greg Jackson Ruining MMA? | Spike
Interessanter Artikel (wenn auch von einer eher "unparteiischen" Quelle):
Is Greg Jackson Ruining MMA? | Ultimate Fighter | Season : Is Greg Jackson Ruining MMA? | Spike
Interessanter Artikel. Es wird erwähnt, dass das Ziel eines Kampfes sei, zu gewinnen. Das stimmt auch so. Nur wollen die Fans sehen, dass wirklich jemand gewinnt und seinen Gegner besiegt - also durch KO, Aufgabe, Stoppage etc. Eine Decision will kaum einer sehen, aber darauf laufen halt viele Strategien hinaus. "Die Stärken des Gegners neutralisieren und jegliches Risiko zu verlieren minimieren, um am Ende als Sieger dazustehen" - das ist das Ziel von z.B. GSP. Nur ist das halt meistens nicht spannend oder unterhaltsam...
Nicht der Tod des MMA aber es wird wohl immer mehr in diese richtung laufen.
Oder warum gibt es in der UFC den KO of the Night, the Submission of the night und den Fight of the Night win Bonus?
Es müsste meiner Meinung nach die Gelben karten geben, sowie finanzielle Abzüge ab einer bestimmten Gagenhöhe.
ein kampf der über die zeit geht kann viel spannender sein as einer der durch abbruch endet.
je mehr kämpfe über die volle zeit gehen desto eher zeigt sich mma als normaler sport.
Jungle BJJ www.junglebjj-lauf.com
Kämpe über die volle Zeit sind manchmal SEHR langweilig anzusehen, genauso wie bei Boxen, da sie dann nicht mehr so viel Action zeigen und viel zu viel zeit auf Distanz ohne etwas zu machen verbringen. Für Zuschauer ist es nicht so berauschend, aber Berserkmode ist für die Kämpfer nicht immer das beste :/
Es gibt solche Kämpfe und solche Kämpfe.
z.B ist der 1. Kampfe von Forrest Grifin gegen Stephan Bonnar ein positives Beispiel für Kämpfe die über die ganze Distanz gingen.
Wobei hier keine als Ziel hatte über die volle Distanz zu gehen, es hat sich einfach so ergeben. Wenn ein Kämpfer aber von Anfang an plant über 5 Runden zu gehen und via dec zu gewinnen geht er sicher ganz anderst an einen Kampf ran, riskiert weniger, ist weniger agresiv/aktiv.
Ich seh es so: Taktik gehört dazu. Wenn die Taktik eben nicht so spannend ist, was solls. Das sind keine Schauspieler und Entertainer, sondern in erster Linie Sportler.
Vollkommen richtig und korrekte Einstellung - aber sobald größeres Geld im Spiel ist und Interessen von außen, wird die Taktik auch im MMA immer mehr fremdbestimmt werden.
Eigentlich ist es doch ganz normal: MMA war eine Nische, jetzt entwickelt es sich zum Breitensport mit der Zeit. Das heißt Qualitätsverlust, mehr Waschlappen in Vereinen und in 15 Jahren war früher alles besser und härter. MMA goes WT.
Dennoch kann man bei einer Decision nie sicher sein, was die Judges im Schilde führen
es geht hier nicht um decisions ihr experten, sondern um die berechnende taktik der jackson leute einen kampf zu gewinnen, ohne ihn zu beenden.
In 15 Jahren kommen die Kids auf den Plan, die schon seit ihrer Kindheit mehrere Kampfsportarten trainieren mit dem Ziel MMA, ich denke dadurch steigt die Qualität. Das natürlich auch mehr Talentfrei Kämpfer ins MMA kommen wenn es berühmter wird ist klar, die kommen aber nicht an die Spitze und jucken daher auch keine Sau
Edit:
Sry, aber die meisten Kämpfe die ich gesehen habe die nicht vorzeitig beendet wurden, wurden via dec gewonnen, oder versteh ich dich gerade falsch
EditEdit: Ach eben raff ichs glaube ich, hier soll keine Diskussion über berechtigte oder unberechtigte Entscheidungen entstehen ^^
Geändert von De$tinyFi$h (27-07-2010 um 14:13 Uhr)
... um eine Decision zu bekommen ^^
Was mich oftmals stört und wobei ich denke, dass MMA "zerstört" wird, ist wenn so Sachen passieren wie z.B. bei Couture gegen Vera. Da wird Vera einfach 3 Runden gegen den Cage gedrückt, Randy gewinnt per Decision. Das entspricht nicht meiner Auffassung von einem Kampf. Bei einem Kampf sollte das Ziel sein, seinen Gegner zu finishen. Aber nur neutralisieren ohne selber offensiv etwas zu erreichen finde ich nicht gut, und das "zerstört" MMA.
Aber daran ist eher das Bewertungssystem schuld, nicht die Fighter die es nutzen.
Ich seh mir MMA wegen der Taktik an.
Nicht wegen der Fans.
Da ich selber ein Waschlappen bin, nehm ich von sehr taktischen Kämpfen auch eher was für mich selber mit.
Was Pseudofans mit der Verpackung verwechseln, ist halt oft der eigentliche Inhalt.
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)