@ RG2

Kann dir nur zustimmen, jedenfalls im Allgemeinen.

Wenn man sehr viele Filme guckt (und du guckst ja glaube auch relativ gern und viele Filme), dann ist starke Vorhersehbarkeit einfach ein absolutes NoGO und nimmt einem während des Anschauens eines Films alle Lust drauf.

Was bei mir, und bei dir anscheinend genauso wichtig ist, ist das irgendwo nötige vorhanden sein an Realismus. Wenn ich hier von Realismus spreche, dann meine ich nicht umbedingt, dass alles balistisch nachweisbar sein muss, aber das Verhältnis muss halt irgendwo stimmen, und das in jedem Film, egal ob "Der Soldat James Ryan", "Machete" oder "StarWars".

Wenn jemand 5mal auf irgendwas draufballert, jede Kugel oder Laser auch dabei trifft aber nichts passiert, der Held des Films dann aber die/das selbe Waffe oder Flugzeug nimmt und dann mit einem Schuss alles vernichtet, dann stimmt für mich irgendwo das Verhältnis nicht. (...oder wie bei das von dir genannte Beispiel: "Auf ihn selbst wird 4000x geballert aber natürlich kann er immer knapp ausweichen und wenn er getroffen wird trotzdem irgednwie weiterkämpfen.".)

Dann denke ich mir auch immer, dass es sich die Autoren/Regisseure es sich dort einfach leicht gemacht haben. Genauso wie in Siutationen, wo die Lösung der Probleme absolut auf der Hand liegt, aber die gespielten Charaktäre genau den sinnlosesten Weg einschlagen.

Ausnahmen gibst da für mich natürlich auch, z.B. bei Horrorfilmen geht es anscheinend oftmals garnicht anders. Das die Personen sich dort immer und immer wieder in die dunkelsten Ecken bewegen und dann natürlich geklatscht werden ist natürlich nicht logisch, aber ohne solche gängigen Mittel scheinen viele dieser Filme absolut nicht zu funktionieren.

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Allgemein finde ich, dass man Filme mit einer anderen Sicht der Dinge sieht und auch bewertet, umso mehr Filme man eben schaut.