Auch wenn es manchmal den Anschein hat, ich habe nichts mit den VT-Leuten zu tun, obwohl mir deren Videos, speziell PHB, sehr gut gefallen im Vergleich zu den meisten anderen Videos.Ich gehe mal davon aus, dass Du hier nicht schreiben willst, welche Kampfkunst Du betreibst.
Was mir nur auffällt: Du hast heute - wie schon mehrfach - mal wieder ein Video des VT lobgepriesen.
Bevor Du jemandem hier im KKB unterstellst, sein Cadena sei WT solltest Du in Dich gehen und Dich fragen, ob Deine eigene Kampfkunst nicht nur eine bestimmte Art des WT ist.
Es wäre sehr hilfreich, wenn Du aus Deinem Escrima-Sport-Verein oder aus Deinem VT-Verein ein Faustkampf-Video posten würde, dann könnte ich besser erkennen, was für DICH Cadena bedeutet.
Was deine Vermutung betrifft, ganz klar nein, meine KK hat nichts mit WT / VT / WC zu tun.
Gruß SG
Da ja meine beiden Freunde Zukuru und Gnadengeber bei mir trainieren und Zukuru der Veranstalter der monatlichen Sparringsveranstaltung des Wolfspack in Wiesbaden-Klarental ist und beide ja auch jedes Jahr auf dem Gathering der Dog Brother in der Schweiz kämpfen, kann ich Dir deine Frage mit einem JA beantworten.
Du magst es glauben oder nicht:
Es gibt genug Menschen, die genau verstehen was ich hier im KKB immer und immer wieder schreibe. Sicher weißt Du, dass im Latosa-Escrima die hunderttausendfache Wiederholung der immer selben Bewegungen wichtig ist.
Genauso ist es wichtig, immer wieder auf die Bedeutung von Balance und Power hinzuweisen, weil das im Escrima viel zu wenige Menschen WIRKLICH verstanden haben. Es genügt nicht, 5 Concepts auswendig zu lernen. Man muss sie auch verstanden haben.
Gehe in Dich und meditiere hierüber. Frage Dich selbst wer Halbwissen oder Viertelwissen oder anderes hat.
Und nochmals zur Freiheit: Es mag Dich erschüttern. Aber im CADENA nutze ich kein Push-Pull, auch dieses Sub-Concept von GM Latosa habe ich gestrichen, genauso wie ich die Figure-8 gestrichen habe. Als ein freier Latosa-Escrimador habe ich das Recht und die Pflicht zu streichen, was zu mir als Fortgeschrittenem nicht passt. Im Judo nutze ich Push-Pull dafür ständig. Kannst Du Dir denken warum das so ist?
Kannst Du Dir denken, warum gerade Grappler WIRKLICH begreifen, wie wichtig Balance für Power-Schläge ist und das fast immer auch hervorragend umsetzen können???
Du kannst sehr gerne mal ein Video von einem Boxer posten, wo dieser aus einer sehr guten Balance/Erdung heraus zuschlägt. Ich bin schon sehr gespannt. Als Judoka erkenne ich Menschen mit guter und schlechter Balance sofort, das kannst Du mir glauben oder auch nicht. GM Latosa hat eine super Balance, wenn er keine super Balance hätte, hätte ich ihn auch NIEMALS im KKB als Escrima Großmeister bezeichnet. Eine GM ohne großmeisterliche Balance, der ist nur ein großer Witz.
Beste Grüße
Geändert von Security (17-12-2011 um 10:50 Uhr)
Also wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, reden wir hier grundsätzlich nicht von verschiedenen Dingen. Es gibt Balance die ich fürs Striking brauche und Balance die ich fürs Grappling brauche. Beide unterscheiden sich und am besten ist es natürlcih, wenn ich beide behersche, aber zu sagen Boxer hätten keine Balance finde ich ein wenig, na ja. Also wie ich schon sagte gehört Balance zur Boxergrundschule. Die Kraft für Schläge kommt aus einem stabilen Stand, aus dem Boden, über die Beine und Hüfte in den Arm und somit in den Schlag. Das ein Boxer nicht die Balance eines Judokas in dessen Disziplin hat, ist mir schon klar, aber ein Judoka, wird keinen Schlag eines Boxers hinbekommen.
Ich bin ja mittlerweile im MT gelandet und was ich dort immer vom Trainer höre ist, stabil stehen. Und es ist auch ein natürlicher Lernprozess, wer nicht richtig steht hat keine Kraft und ist ein leichtes Opfer, gerade im MT wo es den Clinch gibt ist das tödlich.
Also, ich gebe Dir recht, ein Boxer hat nicht die Balance eines Judokas, aber ein Judoka auch nicht die eines Boxers, da es verschiedene Balancen sind und beide ein unterschiedliches Training durchlaufen mit verschiedenen Zielen. Ich gebe Dir auch sofern recht, dass die Basis eines Kampfes der Stand ist, der Rest ist mir zu großkotzig.
Ich finds schade, dass man mit Dir nicht gechillter diskutieren kann. Scheinst ja was zu sagen zu haben.
www.figure8-ion.de
"Zecken sind auch nur minderwertiges Geschmeiss"
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"Zecken sind auch nur minderwertiges Geschmeiss"
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"Zecken sind auch nur minderwertiges Geschmeiss"
Balance ist Balance.
Die Grappling Balance ist dafür da, zu schieben und zu ziehen ohne sein eigenes Gleichgewicht aufzugeben.
Ein Schlag ist nichts anderes als Schieben mit Impuls, man braucht immerhin die gleiche Gelenkkette.
Inwiefern sollte das weniger förderlich als eine Balance sein, die Boxer an den Tag legen?
Eigentlich ist das Balancetraining des Judokas sogar besser, weil er die Gelenkekette zum Schieben länger aufrecht erhalten muss. Würde heißen die Gelenkkette ist besser trainiert.
Nur eben, damit kein Boxer pissig wird: Ich schreib nicht, dass Judoka besser schlagen. Ich schreibe nur über Trainingsmethoden für Balance und über eine, die von Boxern anscheinend kaum angewendet wird.
Ich weiß nur von Seilspringen. (Was auch das Judo verbessern müsste, denn fester Stand und Leichtfüßigkeit widersprechen sich nicht....)
Aber da könnte man ja mal im Training experimentieren.
Ja, Mike Tyson, der gefällt mir und meinen Freunden und Freundinnen auch sehr gut.
Aber mal ganz ehrlich:
Ich dachte, im Boxsport seien die Kampfergebnisse der Profis meistens vorher abgesprochen, damit jeder der zahlreichen Verbände auch seinen Lieblings-Profi-Weltmeister bekommt, der in der Werbung besonders gut ankommt. Wenn ich nicht irre finanziert sich das Profi-Boxen auch durch Fernseh-Werbeeinnahmen für Nutella, McFit und Twix. Bei den Amateuren kann es natürlich sein, dass die KOs und Siege nicht nur von der Marketing-Abteilung beschlosen werden, weil sich Amateure wohl kaum von Werbe-Verträgen ernähren können.
Derzeit ist das Akademiker-Boxen sehr in Mode, da ist es klar, dass die Boxverbände auch zwei Akademiker-Weltmeister wollten. Auch um sich vom MMA abzugrenzen, wo die Akademiker-Quote noch etwas geringer ist. Ich finde aber, dass auch diejenigen, die im MMA die Sieger bestimmten mal ein paar Professoren in den Ring schicken sollten. Vor allem aber hoffe ich, dass die WWE entschieden hat, dass Brock Lesnar wieder MMA-Weltmeister werden darf, denn er ist der einzigen MMA-Sportler den ich WIRKLICH sympathisch finde. Was ich mich nur frage: Wer entscheidend eigentlich, wenn jemand so wie Brock Lesnar von der WWE bei MMA-mitmacht, wer der Gewinner ist: Entscheiden das die WWE-Marketing-Chefs oder die MMA-Marketing-Chefs?? Mike Tyson hat ja auch schon bei der WWE in Wrestling-Kämpfen mitgemacht, da hat er mit seiner Power glaube ich gewonnen, das war vermutlich einer seiner wenigen ECHTEN Kämpfe. Der Kampf Tyson gegen Mitch war m.E. mal wieder einer der Werbe-Gags von Don King. Also ob Mitch gegen Mike im ECHTEN Streetfight verloren hätte...
Ich habe mal den Film "Schweine und Diamanten" angeschaut, da hat sich Brad Pitt geweigert, wie im Boxen üblich sich freiwillig fallen zu lassen. Dafür wurde seine Mutter erschossen. Ich hoffe, dass nicht viele Profi-Boxer auf diese Weise ihre Eltern oder Kinder verlieren.
Ich finde es aus ethischen Gründen nicht richtig, dass die Profi Boxer nur um Kämpfe zu gewinnen ihre Mutter erschießen lassen sollten. Es soll sich ja angeblich auch kein Gegner von Muhammad Ali getraut haben, gegen ihn zu gewinnen, als Ali Mitglied von *********** wurde weil alle seine Gegner Angst hatten, nach einem Titelgewinn von *********** gecleart zu werden bis sie und ihre Frauen und Kinder Operierende Thetanen sind.
Beste Grüße
Geändert von Security (17-12-2011 um 13:25 Uhr)
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