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Thema: Gewalt: Opfer und Täter

  1. #76
    Chen-Xin Danny Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Chen-Xin Danny Beitrag anzeigen
    Na Sexismus zum Beispiel.

    Sexismus und Faschismus funktionieren übrigens ähnlich.



    http://www.fensterzumhof.eu/bilder/v...dbeermund.html

    Ich sprach ja anfangs schon con der strukturellen Gewalt
    ( siehe Galtung ).

    Sexismus beginnt, wenn ein z.B. 11jähriges Mädchen beim Pissen
    im Park sich aus Sicherheitsgründen vestecken muss und Jungens
    nicht.

    Chen-Xin
    Das noch nicht genug !

    Hockt sich ein z.B. 11jähriges Mädchen zum Pissen im Park, gibt es
    sofort diese typischen geilen kinderschänderischen Blicke, meist
    von Männern im mittleren Alter, vermutlich darunter viele Familienväter.
    Fast jede 11jährige kennt diese Blicke. Wenn ihr das nicht glaubt,
    fragt sie doch einfach mal in euren Gruppen.



    Quelle im LINK oder hier:

    DER SPIEGEL*25/1994 - Jeder Mann ein Kinderschänder?

    "Jeder Mann ein Kinderschänder"

    Mit diesem Satz kommt man der Realität schon verdammt nahe,
    so ist zu vermuten.

    Du bist wahrscheinlich Sitzpinkler?
    Na prima kannst du argumentieren und diskutieren.
    Wo hast du denn das gelernt?
    Weiter so Junge.
    Deine Frage gehört hier nicht hin, sie ist eine Intimfrage,
    ich frage dich ja auch nicht,
    ob dein eigener Vater dich als Kind am .....

    Chen-Xin

    Sexismus in Deutschland; Sexismus und Faschismus sind sich
    doch sehr ähnlich.....
    Gar nicht erwähnt, die Massenvergewaltigungen, z.B.
    Kosovo Balkankrieg. 20 Tausend Frauen und sehr viele
    Mädchen dabei.

    Das kann man nicht erklären mit "Pädophilie" und Triebtätertum.
    Das ist Sexismus pur, der dahinter steckt.
    Fragt doch mal die Frauen hier im Forum dazu.

    -

  2. #77
    Simplicius Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Chen-Xin Danny Beitrag anzeigen
    Hockt sich ein z.B. 11jähriges Mädchen zum Pissen im Park, gibt es
    sofort diese typischen geilen kinderschänderischen Blicke, meist
    von Männern im mittleren Alter, vermutlich darunter viele Familienväter.
    Fast jede 11jährige kennt diese Blicke. Wenn ihr das nicht glaubt,
    fragt sie doch einfach mal in euren Gruppen.
    Vielleicht gucken die nur, ob die auf den Rasen scheißt?
    Verkehrst Du mit vielen 11-Jährigen Mädchen?

    Zitat Zitat von Chen-Xin Danny Beitrag anzeigen
    Deine Frage gehört hier nicht hin, sie ist eine Intimfrage,
    Wieso, Du hast doch auch auf Deiner Homepage das Bild eine(r) SitzpinklerIn in Polizeiuniform.
    Stehpinkeln ist Sexismus pur. Das können die meisten Frauen nämlich nicht, sondern müssen sich hinhocken und den Popo entblößen.
    Wenn Du also im stehen pinkelst, bist Du wohl ein Pharisäer
    Links posten und rechts pinkeln, das haben wir gerne.
    Mit entblößtem Po geht doch auch Mann lieber hinter die Büsche.

    Gerade Phädophile sind doch eher nicht sexistisch, sondern vergreifen sich an Jungs wie Mädels gleichermaßen, während die meisten Menschen ein bestimmtes Geschlecht für Sexualverkehr bevorzugen.

  3. #78
    Windhund Gast

    Standard

    Zitat Zitat von simplicius Beitrag anzeigen
    vielleicht gucken die nur, ob die auf den rasen scheißt?
    Verkehrst du mit vielen 11-jährigen mädchen?



    Wieso, du hast doch auch auf deiner homepage das bild eine(r) sitzpinklerin in polizeiuniform.
    Stehpinkeln ist sexismus pur. Das können die meisten frauen nämlich nicht, sondern müssen sich hinhocken und den popo entblößen.
    Wenn du also im stehen pinkelst, bist du wohl ein pharisäer
    links posten und rechts pinkeln, das haben wir gerne.
    Mit entblößtem po geht doch auch mann lieber hinter die büsche.

    Gerade phädophile sind doch eher nicht sexistisch, sondern vergreifen sich an jungs wie mädels gleichermaßen, während die meisten menschen ein bestimmtes geschlecht für sexualverkehr bevorzugen.
    +1
    :d

  4. #79
    Bamboo Gast

    Standard

    Ich glaube du hast dir NICHT die Mühe gemacht zu recherchieren um was es in dem Artikel hinter diesem Titelbild geht. Pure Effekthascherei

  5. #80
    AndyLee Gast

    Standard

    Ich weiß jetzt gerade nicht, wo ihr mit der Diskussion seit...

    Ich hatte deutlich machen wollen, dass Männer sowohl die Masser der Täter darstellen (was bekannt und gerne angenommen wird), allerdings auch die Masse an Opfern aufbieten (was weniger bekannt und schlecht angenommen wird), sofern es um Gewalttaten geht. Männern traut man keine Opferrollen zu...hier wird viel zu sehr in Richtung "Machotum" diskutiert, wonach Männer immer und grundsätzlich stark sind und daher kein Opfer sein können. Anders bei den sexuell motivierten Deliken, bei denen Frauen deutlich vorne liegen.

    Es ist schon komisch, dass diese Diskussion nun nur noch in Richtung der Sexualdelikte geführt wird, also in die Richtung, in der das Geschlecht der Opfer hauptsächlich weiblich ist. Warum lässt sich besser und ausgiebiger diskutieren, wenn fest steht, dass Männer hierbei keine Opferrolle einnehmen? Männer als Täter scheinen demnach indiskutabel, Männer als Opfer - darüber spricht man erst gar nicht. Aus diesem Grund gibt es auch mehr Therapiemöglichkeiten für Frauen als für Männer und wesentlich mehr Hilfeangebote für Frauen.

    Aus diesem Grund wurden z. B. Wendokurse von der Nds. Landesregierung finanziell unterstützt und an Schulen geholt, für die Jungs gab es hingegen weder eine Förderung, noch ein Angebot... sie können in der Zeit, in der die Mädchen trainieren nach Hause gehen.

  6. #81
    Alex R. Gast

    Standard

    Zitat Zitat von AndyLee Beitrag anzeigen
    Ich weiß jetzt gerade nicht, wo ihr mit der Diskussion seit...

    Ich hatte deutlich machen wollen, dass Männer sowohl die Masser der Täter darstellen (was bekannt und gerne angenommen wird), allerdings auch die Masse an Opfern aufbieten (was weniger bekannt und schlecht angenommen wird), sofern es um Gewalttaten geht. Männern traut man keine Opferrollen zu...hier wird viel zu sehr in Richtung "Machotum" diskutiert, wonach Männer immer und grundsätzlich stark sind und daher kein Opfer sein können. Anders bei den sexuell motivierten Deliken, bei denen Frauen deutlich vorne liegen.
    Sorry, aber hier liegst du ein wenig daneben meiner Meinung nach. Das Männer die Vielzahl an Tätern und Opfern stellen, liegt in der Natur des Mannes. Er ist es halt gewohnt, Dinge im Zweifel mit körperlicher Gewalt durchzusetzen. Frauen sind da eher auf der Psycho-Schiene unterwegs.
    Und wenn zwei Männer sich kloppen, dann MUSS einer verlieren. De facto ist er ein Opfer, nur wird dieses selbst es nicht so sehen. Da fallen dann eher Worte wie "Naja, da hab ich halt verloren.". Und wenn das "Opfer" sich selbst nicht so sieht, dann wird die Diskussion darüber schon schwammig.
    Ein Mann kann die Tatsache, das er unterlegen war, eher akzeptieren als eine Frau.
    Zitat Zitat von AndyLee Beitrag anzeigen
    Es ist schon komisch, dass diese Diskussion nun nur noch in Richtung der Sexualdelikte geführt wird, also in die Richtung, in der das Geschlecht der Opfer hauptsächlich weiblich ist. Warum lässt sich besser und ausgiebiger diskutieren, wenn fest steht, dass Männer hierbei keine Opferrolle einnehmen? Männer als Täter scheinen demnach indiskutabel, Männer als Opfer - darüber spricht man erst gar nicht. Aus diesem Grund gibt es auch mehr Therapiemöglichkeiten für Frauen als für Männer und wesentlich mehr Hilfeangebote für Frauen.
    Therapie und Hilfeangebote für Frauen gibt es nur aus einem Grund:
    Um Geld zu verdienen. Hier wird mit Angst Geld gemacht.
    Zitat Zitat von AndyLee Beitrag anzeigen
    Aus diesem Grund wurden z. B. Wendokurse von der Nds. Landesregierung finanziell unterstützt und an Schulen geholt, für die Jungs gab es hingegen weder eine Förderung, noch ein Angebot... sie können in der Zeit, in der die Mädchen trainieren nach Hause gehen.
    Wenn man die richtigen Argumente besitzt, bekommt man fast alles gefördert.

  7. #82
    Simplicius Gast

    Standard

    Zitat Zitat von AndyLee Beitrag anzeigen
    Ich weiß jetzt gerade nicht, wo ihr mit der Diskussion seit...
    [...]
    Männer als Täter scheinen demnach indiskutabel, Männer als Opfer - darüber spricht man erst gar nicht. Aus diesem Grund gibt es auch mehr Therapiemöglichkeiten für Frauen als für Männer und wesentlich mehr Hilfeangebote für Frauen.
    Da helfe ich doch gerne:

    Du wurdest gefragt, was Du denn konkret für Jungens machen würdest, aufgrund Deiner Kampfkunsterfahrung.
    Deine Antwort war, dass Du mit den Tätern arbeiten würdest.
    Dann gab es hier eine Diskussion, wie man Tätern helfen könne, die von Sven abgewürgt wurde, da man hier wohl nicht über "Todesstrafe & Co" diskutieren darf.


    Zitat Zitat von Alex R. Beitrag anzeigen
    Und wenn zwei Männer sich kloppen, dann MUSS einer verlieren. De facto ist er ein Opfer, nur wird dieses selbst es nicht so sehen. Da fallen dann eher Worte wie "Naja, da hab ich halt verloren.". Und wenn das "Opfer" sich selbst nicht so sieht, dann wird die Diskussion darüber schon schwammig.
    Ein Mann kann die Tatsache, das er unterlegen war, eher akzeptieren als eine Frau.
    Da bin ich dann eher bei Andy, denn es gibt sicher auch Fälle von Mobbing gegenüber Jungs und Gruppierungen, die Schwächere unterdrücken, abziehen oder terrorisieren.
    Da ist es schwer sich an die Eltern (will nicht als Petze dastehen) zu wenden oder an die Lehrer (Petze/machen eh nix).
    In der BKA-Statistik wird ja auch von einem großen Dunkelfeld in der leichten Körperverletzung unter Jugendlichen ausgegangen, da das da eben eher nicht zur Anzeige kommt.
    Angebote, wie Junge mit solchen Fällen umgeht wären sicher hilfreich


    Zitat Zitat von Alex R. Beitrag anzeigen
    Therapie und Hilfeangebote für Frauen gibt es nur aus einem Grund:
    Um Geld zu verdienen. Hier wird mit Angst Geld gemacht.
    Kommt in Deiner Welt vielleicht nicht vor, aber es gibt tatsächlich Leute, die anderen ehrenamtlich helfen.
    Und auch welche, die sich, wie eventuell Andy, im Rahmen ihrer Profession Gedanken machen, wem man wie am besten hilft.
    Und es gibt auch Frauen, die aus Erfahrung Angst haben, ohne dass die jemand aus Profitgier macht.

  8. #83
    Verwend.gruppe 3402 Gast

    Smile

    Zitat Zitat von AndyLee Beitrag anzeigen
    In Zeiten guter Aufklärungsmöglichkeiten über das Phänomen "Gewalt" in unserer Gesellschaft ist es für mich ein Mysterium, warum gerade Kampfsportler immer noch behaupten, Frauen und Mädchen würden die größte Opfergruppe bei Gewalttaten darstellen.

    Daher hier mal ein bisschen seriöse Aufklärung:

    [Quelle: Statistik BKA]

    Was zu sehen ist, dass Jungen und Männer bei Gewalttaten die größte Opfergruppe bilden. Wichtig: Mädchen und Frauen sind im Bereich der "sexualisierten Gewalt" weit vorne. Gleichfalls ist es ja kein Geheimnis mehr, dass Jungen und Männer wiederum die größte Tätergruppe darstellen. Das männliche Geschlecht ist also groß im Austeilen von Gewalt und wird wiederum zumeist Opfer der eigenen Gewalt.

    Die Frage ist, wie stimmig mit diesem Hintergrund Angebote für Mädchen und Frauen sind, welche den Fokus ihres Angebotes lediglich gegen Gewalttaten richten? Sollte es tatsächlich so sein, dass die Verteidigungsstrategie bei einem Gewaltdelikt gleich der eines sexualisierten Deliktes ist? Müsste man diesbezüglich eigentlich nicht viel mehr mit Jungen und Männern arbeiten und: Wo gibt es eigentlich Angebote für Jungen und Männer?

    Oder geht es schlichtweg nur darum, dass wirtschaftlich sehr rentable Geschäft mit dem weiblichen Geschlecht so lange es geht aufrecht zu erhalten?
    Du hast Dir die Antwort im Grunde nach schon selbst gegeben. Wie Du richtig erkannt hast, stellen die Häufigkeit der Delikte an Mädchen und Frauen im Bereich der sexualisierten Gewalt einen weitaus höheren Anteil dar als bei Jungen und Männern. Hinzu kommt bei vielen Frauen eine permanent, latent vorhandene Angst, Opfer eines sexuellen Übergriffs zu werden. Teilweise ist diese Angst objektiv berechtigt, teilweise existiert sie jedoch auch ab und an nur als subjektive Wahrnehmung in den Köpfen der entsprechenden Damen, um damit das Feindbild "Mann" aufrechterhalten zu können.

    Wie auch immer ... Kampfkunst und Kampfsport haben sich zu Marketingmaschinen entwickelt, die jeweils in Konkurrenz zueinander stehen und um Mitglieder buhlen.

    Und genau hier erweist sich die Gruppe der gemeinhin schwächeren Mädchen und Frauen als rentable Einnahmequelle, indem man ihnen suggeriert man könnte einen Angreifer rein mit überlegener Technik jederzeit effektiv abwehren. Solche Angebote sind verlockend und verleiten naive Personen, die noch nie an einer Schlägerei oder körperlichen Auseinandersetzung teilgenommen haben, diesem Lockruf blind zu vertrauen.

    Dabei wird oft verkannt, dass effektive Selbstverteidigung aus der Summe der Fertigkeiten besteht, nämlich

    1.
    technische bzw. konzeptionelle Überlegenheit (ein ökonomisch ausgerichtetes Kampfsystem),

    2.
    kooperatives und unkooperatives Sparring (Einschleifen von Konzepten und Techniken unter kampfähnlichen Bedingungen bei Verwendung von Schutzausrüstung),

    3.
    ein im Verhältnis zum potenziellen Angreifer relativ gekräftigter Körperbau,

    4.
    körperliche Fitness,

    5.
    mentale Stärke (Angstkontrolle, Ruhe bewahren, Entscheidungen unter Stress schnell und sicher treffen können),

    6.
    Kampfgeist (den unbedingten Willen zum Sieg, auch wenn man dafür selbst einstecken muss),

    7.
    kontrollierte Aggression (Abbau von Schlaghemmungen, den Willen besitzen, den Angreifer - u.U. auch nachhaltig - ernsthaft verletzen zu wollen),

    8.
    taktische Intelligenz (Fluchtmöglichkeiten, improvisierte Waffen, Verhalten bei mehreren Angreifern, Gefahren erkennen, präventive Gefahrenabwehr, Deeskalation),

    9.
    Plan B (selbst eine Waffe mitzubringen, z.B. Pfefferspray, Schlagstock, Messer).

    Nur, wenn alle diese Faktoren gleichermaßen ausgebildet sind, kann eine effektive Abwehr funktionieren.

    Doch eben dies zu tun bedeutet ... richtig erkannt ... harte Arbeit! D.h. die richtige Schule und den richtigen Ausbilder zu finden, regelmäßig zu trainieren und somit eine entsprechende zeitliche Investition zu leisten, mit Biß und Ehrgeiz zu trainieren, bereit sein den eigenen Körper zu pushen, kleinere Trainingsverletzungen in Kauf zu nehmen ... Schweiß und Anstrengung ... sich mit mentalen Strategien auf einen Kampf vorzubereiten.

    Wenn man das den Mädchen und Frauen im Vorfeld sagen würde, dann machen viele sofort wieder an der Tür kehrt. Daher muss man erstmal die Pille der angeblichen Unbesiegbarkeit bei null Aufwand verteilen.

    Daher habe ich vor einer Cagefighterin z.B. mehr Respekt als vor einer Frau mit einem Selbstbehauptungskurs und etwas Jujutsu-Training. Und nicht weil Jujutsu nichts taugen würde, sondern weil die Cagefighter das Kloppen eher nicht nur in der Theorie kennt.

    Und Männer ... Männer sind wahrscheinlich sogar, wenn man von sexueller Gewalt absieht, noch häufiger gefährdet als Frauen. Frauen können es sich leisten nicht zu kämpfen und eher zu deeskalieren. Männer weniger. Die Gesellschaft erwartet von ihnen - ähnlich einem Soldaten -, dass sie sprichwörtlich "ihren Mann" stehen. Daher besteht ein hoher Erwartungsdruck an die Durchsetzungsfähigkeit eines Mannes und das auch auf physischer Ebene, selbst wenn die wirklichen Gefechte oft vor Gericht ausgetragen werden. In der ersten Instanz ist keine Polizei und kein Richter zur Stelle. Entweder wehrt man sich oder man bekommt auf die Mütze. Und dabei meine ich nicht nur Gewalttaten á la Raubüberfälle, sondern eher die kleinen Scharmützel des täglichen Lebens, die hochkochen können. Schulhof, Parkplatz, Club, Fest etc.. Frauen sind hier weniger gefährdet ... warum? Naja sie haben doch einen starken Mann an der Seite, der für sie die Drecksarbeit machen soll. Oder auch das soziale Umfeld ... einer attraktiven Frau eilt man tendeziell eher zu Hilfe. Bei einem Mann sieht man erst zweimal hin.

    Wieso werden weniger ausgeklügelte Selbstverteidigungskurse für Männer im Verhältnis zu Frauen angeboten? Naja, weil Frauen gelernt haben, dass sie Bildung im Leben weiterbringt, also übertragen sie das auch auf eine körperliche Auseinandersetzung. Männer sagt man ... na, Du brauchst sowas nicht, Du bist doch ein starker Junge bzw. ein echter Kerl! Frauen brauchen immer einen Sonderweg, während man von Männer die Perfektion als Durchschnitt abverlangt.

    Letztendlich funzt effektives "auf die Mütze geben" nur durch die Kombination von Bildung, physischer Stärke, Selbstbewusstsein und einer Portion Rücksichtslosigkeit!
    Geändert von Verwend.gruppe 3402 (10-02-2012 um 10:55 Uhr)

  9. #84
    lucyinthesky Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Simplicius Beitrag anzeigen
    Was ist das "Wesentliche"?
    Wenn ich dich frage, wer du bist, was antwortest du? Ich würde dich wahrscheinlich ziemlich eingrenzen, wenn ich sagen würde: "Du bist Opfer". Ich würde dich ebenso eingrenzen, wenn ich sagen würde: "Du bist Täter". Es ist eben mMn nicht das, wer DU bist.

  10. #85
    AndyLee Gast

    Standard

    @Alex
    Eigentlich sehe ich eher einen Konsenz und nicht, dass wir uns irgendwie widersprechen?

    @Verwend.gruppe 3402
    Sehr interessante Aspekte!

  11. #86
    Chen-Xin Danny Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Bamboo Beitrag anzeigen
    Ich glaube du hast dir NICHT die Mühe gemacht zu
    recherchieren um was es in dem Artikel hinter diesem Titelbild geht. Pure
    Effekthascherei
    Seit wann sind Spiegel-themen "Effekthascherei" ?

    Ich bin genau informiert. Die Ausgabe ist mir sogar rausgekramt worden.
    Ich kann ja mal die Seiten kopieren .

    Und das mit den 11jährigen Mädchen. Frag sie doch einfach mal
    danach oder frag deine Mutter.

    Informiere du dich mal zu den Massenvergewaltigungen, die man
    sicher nicht mit "Triebüberschuss" erklären kann, sondern nur mit
    dem Phänomen

    Sexismus

    Sexismus funktioniert genauso wie Faschismus.

    Sexualtiät und Sozialität sind Zwillingspärchen des ein und desselben
    Verhaltens.
    In anderen Worten, so wie sich jemand "sozial" verhält, so verhält er
    sich auch in sexueller Hinsicht.

    Sexualität und Sozialität sind Zwillingspaare des ein und desselben
    Verhaltens. Na, der Spruch kam doch echt cool rüber wie ?
    Man nennt das "interdependentes Verhalten" (Interdependenz)

    Man muss sich damit näher beschäftigen, sonst kapiert man das
    nicht.

    Chen-Xin

  12. #87
    lucyinthesky Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Verwend.gruppe 3402 Beitrag anzeigen
    Dabei wird oft verkannt, dass effektive Selbstverteidigung aus der Summe der Fertigkeiten besteht, nämlich

    1.
    technische bzw. konzeptionelle Überlegenheit (ein ökonomisch ausgerichtetes Kampfsystem),

    2.
    kooperatives und unkooperatives Sparring (Einschleifen von Konzepten und Techniken unter kampfähnlichen Bedingungen bei Verwendung von Schutzausrüstung),

    3.
    ein im Verhältnis zum potenziellen Angreifer relativ gekräftigter Körperbau,

    4.
    körperliche Fitness,

    5.
    mentale Stärke (Angstkontrolle, Ruhe bewahren, Entscheidungen unter Stress schnell und sicher treffen können),

    6.
    Kampfgeist (den unbedingten Willen zum Sieg, auch wenn man dafür selbst einstecken muss),

    7.
    kontrollierte Aggression (Abbau von Schlaghemmungen, den Willen besitzen, den Angreifer - u.U. auch nachhaltig - ernsthaft verletzen zu wollen),

    8.
    taktische Intelligenz (Fluchtmöglichkeiten, improvisierte Waffen, Verhalten bei mehreren Angreifern, Gefahren erkennen, präventive Gefahrenabwehr, Deeskalation),

    9.
    Plan B (selbst eine Waffe mitzubringen, z.B. Pfefferspray, Schlagstock, Messer).

    Nur, wenn alle diese Faktoren gleichermaßen ausgebildet sind, kann eine effektive Abwehr funktionieren.
    Wenn man eine abgrenzende "Opfer"- und "Täter"einteilung macht, zeigt das Kategorien:

    der/die eine schwach (passiv), der/die andere böse (aktiv).

    Oft wird darüber gesprochen, was ein Mensch aktiv tun kann/sollte, um nicht (mehr) Opfer zu sein/werden. Die Listen sind oft lang und ich frage mich, wie es jemand möglich sein kann, das oben Aufgezählte jederzeit in seinem Leben zu tun.

    Auch vom Täter wird gesprochen und wie abscheulich seine Taten sind. Nachdem ein Täter nicht als schwach eingestuft wird, wird vielleicht deswegen weniger darüber gesprochen, was ein Mensch alles tun kann/sollte, um nicht Täter zu sein/werden, sondern mehr vom bösen Täter und der bösen Tat (passiv).

    MMn geht das viel zu wenig ans Wesentliche.
    Geändert von lucyinthesky (10-02-2012 um 10:54 Uhr)

  13. #88
    Simplicius Gast

    Standard

    Zitat Zitat von lucyinthesky Beitrag anzeigen
    Wenn ich dich frage, wer du bist, was antwortest du? Ich würde dich wahrscheinlich ziemlich eingrenzen, wenn ich sagen würde: "Du bist Opfer". Ich würde dich ebenso eingrenzen, wenn ich sagen würde: "Du bist Täter". Es ist eben mMn nicht das, wer DU bist.
    Bist Du der Zweitaccount von DerMatze?

    Was man ist, hängt vom Kontext ab.
    Es gibt keine unabhängige Existenz von Irgendwas.
    Eine Beschreibung wird immer auf Beziehungen oder Abgrenzungen (Definitionen) zurückgreifen.
    Innerhalb einer Diskussion die gewisse Aspekte menschlicher Interaktion beleuchtet, ist das durchaus sinnvoll.

  14. #89
    Simplicius Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Verwend.gruppe 3402 Beitrag anzeigen
    Naja, weil Frauen gelernt haben, dass sie Bildung im Leben weiterbringt, also übertragen sie das auch auf eine körperliche Auseinandersetzung. Männer sagt man ... na, Du brauchst sowas nicht, Du bist doch ein starker Junge bzw. ein echter Kerl!
    Da hat man Dich verarscht

    Zitat Zitat von Chen-Xin Danny Beitrag anzeigen
    Seit wann sind Spiegel-themen "Effekthascherei" ?

    noch viel lernen Du mußt, der Spiegel ist die „die Bild-Zeitung für Dr. Lieschen Müller“ (Adenauer)
    Geändert von Simplicius (10-02-2012 um 11:31 Uhr)

  15. #90
    Bamboo Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Chen-Xin Danny Beitrag anzeigen
    Seit wann sind Spiegel-themen "Effekthascherei" ?
    Nicht das Spiegelthema als solches, sondern, dass du das Titelbild hier aus dem Zusammenhang gerissen zur Untermauerung deiner Thesen benutzt

    Zitat Zitat von Simplicius Beitrag anzeigen
    noch viel lernen Du mußt, der Spiegel ist die „die Bild-Zeitung für Dr. Lieschen Müller“ (Adenauer)
    Das kommt erschwerend hinzu

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