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Thema: Senkong Übung

  1. #61
    Ronny Wolf Gast

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    Zitat Zitat von Luggage Beitrag anzeigen
    Dauert das so 40 bis 60 jahre? Das kenne ich, das ist Altern!
    Hmmm, jetzt wo Du es schreibst, ja, könnte auch eine Erklärung sein.

    Aber mal im Ernst, was stellen die Leute sich denn vor, was bei den Qi Gong Übungen passiert? In erster Linie sind es Gymnastikübungen, die darauf hinauszielen, den bereits vorhanden Chi-Fluss im Körper zu stärken.
    Es gibt sicherlich auch Chi-Übungen, die gefährlich sein können, doch die wird man sicherlich nicht in der Volkshochschule oder aus Videos lernen.

  2. #62
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    Wie ist das eigtl. mit dem Sinken und Wachsen - lehnt man sich dabei nur vor und zurück, mit der entsprechenden Vortstellung von schwer/leichtwerden, oder verändet sich tatsächlich der Knie-Beugungswinkel im Sinne einer Streckung/Stauchung?

  3. #63
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    Man geht hoch und runter, lass die Vorstellung komplett raus. Vor und zurück lehnen hat nichts mit leicht oder schwer zu tun, sondern am Anfang ist das Lehnen ein Teil der Übung (wo es dabei steht), im hinteren Teil der Übung nicht.
    "Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)

  4. #64
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    Zitat Zitat von Klaus Beitrag anzeigen
    Man geht hoch und runter, lass die Vorstellung komplett raus. Vor und zurück lehnen hat nichts mit leicht oder schwer zu tun, sondern am Anfang ist das Lehnen ein Teil der Übung (wo es dabei steht), im hinteren Teil der Übung nicht.
    Ah, ok - also nur beim ersten Arme heben nach vorne, und beim Über-Das-Gesicht-Führen nach hinten lehnen, dann wieder zentrieren und ansonsten hoch und runter in den Knien, also den Kniewinkel verändern?

    Schade egtl., ich fand die Belastung auf den Zehen bei den wachsenden Bewegungen ganz angenehm...

  5. #65
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    Ich habe das so ausgeführt, dass ich permanent das Gewicht zentriert auf den Knien hatte. Also durchaus nicht hüft- bzw. oberschenkellastig, sondern in den Knien bleiben. Da ist das Gewicht also durchaus weit vorne, und man merkt es in den Zehen.
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  6. #66
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    Wie seid ihr eigentlich auf die Übung gestoßen, wo habt ihr sie gelernt? In welcher Qigong/Taiji-Schule gehört Senkong denn zum Curriculum?

  7. #67
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    Das hat einen weiten Weg hinter sich, wobei es da 2 Möglichkeiten gibt. Einmal wird es in einem Buch von Foeng Tjoen Lie erwähnt, einmal kommt das über den bekannten Sifu Meijers (). Wer von wem gekupfert hat, mag ich da nicht mehr sagen.
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  8. #68
    Richard22 Gast

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    Ich denke, daß sind eher Klaus's persönliche Erfahrungen.

    Eigentlich ist dies stehende Säule - mit einer gewissen Dynamik.

    Senken ist, neben der Verteilung von Spannung im Körper (Beinrückseite entspannt, Beinvorderseite gespannt, Brustvorderseite gespannt, Brustrückseite entspannt) der Versuch einer möglichst entspannten tiefen Stellung, was, der Schwerkraft eingedenk, natürlich mit einem ewigen Spiel von Agonist und Antagonist verbunden ist.

    Daoyin ist eine heilsame Gymnastik.

    Fechtergruß

  9. #69
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    Nein.. es ist keine Säule und auch keine Variante davon. Das Trainingsprinzip ist ein ganz anderes.

    Die Herkunft dieser Art von Übungen habe ich ein bischen verfolgt - mir wurde berichtet, dass (ebenfalls super langsam) aus einem Shaolin System kommt (möglicherweise aus dem Xin Yi Ba... jedenfalls macht Shi De Jian das auch, wie ich zufällig auf einem Video gesehen habe)

    Klaus berichtet ebenfalls von einem Shaolin De, der ebenfalls super langsam geübt hat.

    Da die drei Quellen sich untereinander nicht kennen, und auch keine Varianten des JiJinJing oder ZhanZhuan sind, ist es wohl ein eigenständiges Übungsprinzip.

    Neurophysiologisch ist der Anspruch ein ganz anderer, als bei den anderen Übungen.

    Gruss, Thomas
    Erschrickstu gern / keyn fechten lern

  10. #70
    BiGF00T Gast

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    Wird die Übung mit einer Aufmerksamkeit auf einen bestimmten Teil des Körpers ausgeführt? Also wohin konzentriere ich mich während der Bewegung? Ist das Teil der Übung oder kann man sich einfach auf seinen Atem konzentrieren und die Bewegung ist unabhängig davon?

  11. #71
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    Naja, hier wurde ja schon mehrfach geschrieben, dass Ziel sein sollte, den Kopf leer zu machen und dabei unfokusiert vor sich hinzuschauen, den Atem einfach fließen zu lassen - klassische Meditationsmethode also.

  12. #72
    Nino Gast

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    Hallo,

    erstmal vielen vielen Dank an Klaus und Thomas, für das ausführliche Zugänglichmachen dieser Übung und die tolle Dokumentation.
    Absolut Klasse für Leute wie mich, die längerfristig nicht an einem Gruppenunterricht teilnehmen können und sich trotzdem ein IMA Programm zusammenstellen möchten.

    Habe mir die Senkong gestern beigebracht und heute erstmals superlangsam gemacht. Kam aber auf nur 10 minuten Ausführung.
    Die Effekte wie die schwere Hand, Kribbeln und Juckreiz (der sich so anfühlt als käme er wie aus vielen feinen Nadelstichen, und an verschiedenen Stellen am Körper auftritt und auch noch längere Zeit nach dem Üben bestehen bleibt), habe ich ich bereits in dieser Geschwindigkeit.
    Meine Frage ist nun, ob es mehr Sinn macht die Übung nun noch langsamer zu machen, oder ob ich besser einen zweiten Durchgang machen soll um auf 20 mins zu kommen.

    Edit: Nochmal zu dem Juckreiz, kann/sollte man da das "Fließen" durch ein wenig Selbstmassage unterstützen, oder am besten in Ruhe lassen? Ist teilweise schon ziemlich nervig

    Vielen dank und Gruß
    Nino

  13. #73
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    Lassen, und ja, Du musst nicht langsamer. Vielleicht versuchen auf 15 Minuten zu kommen, aber dann lieber 2 mal als langsamer. Eventuell nicht direkt vor dem ins Bett gehen machen. Du kannst ja gelegentlich mal versuchen (1-2x / Woche), extrem langsam zu werden.
    "Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)

  14. #74
    Simplicius Gast

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    -

  15. #75
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    Super, weiter so

    Gruss, Thomas
    Erschrickstu gern / keyn fechten lern

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