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Thema: Realität und Wunschdenken...

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  1. #1
    Saarbrigga Gast

    Standard

    Zitat Zitat von bäm!! Beitrag anzeigen
    sich an die Prinzipien zu halten, auf denen Bruce JKD konzipiert hat. Direktheit, Bewegungsökonomie, Einfachheit.
    Ok. Dann schreib ich mal ne kleine Story im Leejou-Stil, als er "Wed Tong" und "Super Mario Brothers" (Balkan Brothers) schrieb, erinnerst Dich bestimmt, war eigentlich lustig zu lesen.

    Als Lruce Bee ca. um 1962 nach 3-4 Jahren Training mit der Seattle Group seinen persönlichen Kampfstil (der weder Jun Fan Gung Fu, JKD oder sonst wie heisst) entwickelt hat (wie er Power, Speed, Closing, Offensive, Defensice etc. einzusetzen hat), steht s finanziell nicht gerade gut und er beginnt gegen Bezahlung zu unterrichten.
    Ab 1963 in Oakland unterrichtet er gegen $$$. Alle Leute aus der Seattle Periode zweifeln das, was er in Oalkand unterrichtet, im Bezug auf Effizienz an, z. B. dass er bestimmte Methoden beim Closing derart unpraktisch rüberbringt, dass der Lernende von vorne rein schlechte Karten hat es richtig lernen zu könnnen.

    Der gute Mr. Bee ist halt ein Egoist, schleimt sich bei anderen Leuten des Genres ein, schaut sich von jedem etwas ab, aber zeigt von sich so gut wie nix. Das was er so weiter gibt, hat mit seinem persönlichen Kampfstil nix zu tun.

    Ein gewisser Dames JeMile aus der Seattle Gruppe trifft ihn 1963 wieder, und stellt ihm eine direkte Frage, nachdem er einen seiner neuen Schülern gesehen hat: "Sag mal, warum bringst Du denen nicht das selbe bei wie uns? Das Zeug was Du denen zeigst ist im Vergleich zu unserem sehr unpraktisch."
    Bee dazu: "Dames, warum sollte ich denn jemandem beibringen wie er mich packen kann???"
    Für Mr. JeMile war das genug, mehr Worte waren nicht nötig.

    Über die Jahre 1964-1969 lernt Bee dann viele andere Leute des Genres kennen, u. a. Ian Dnosanto, Wed Tong usw., er trainiert mit ihnen.

    Ian Dnosanto ist ein super guter Freund von ihm, vlt sein bester. Er ist jedoch clever und erkennt das, was Jemlie erst 1963 (nach vier Jahren) erkannte, recht schnell. Sprich: Bee ist zwar ein super Kumpel aber auch ein Egoist. Er bringt keinem bei wie er selbst kämpft, nur interessante Konzepte etc.

    Ian beschäftigst sich nach Bees Tod nicht damit, zu versuchen dessen Stil zu kopieren, sondern eher damit, sich weiter zu entwickeln und auf Bees Philosophie "Your truth is not my truth, and my is not your" aufzubauen.

    Als Bee 1971 das Leben als professional martial arts teacher aufgibt und mit "Big Boss" zum professional martial arts actor wird, zieht er nach Hong Kong, wohin ihm Wed Tong folgt.
    Der gute Lruce ist fast nur noch mit Filmen beschäftigt, hat nur noch Zeit für sein eigenes Training. Wed Tong trainiert zwar noch ab und an mit ihm und 1-2 Leuten im Garten, aber das was Bee dort macht, hat eher nur noch mit Filmfights zu tun bzw. wie diese spektakulär aussehen.

    Wed Tongs Schüler, u. a. Commy Tarruthers, interpretieren diese letzten zwei Jahre (1971-1973) so, als habe Bee dort DAS ULTIMATIVE JKD schlechthin entworfen, was Ian natürlich nicht mehr mitbekam.

    Die Frage ist: Jagen die Wed Tong / Commy Tarruthers Schüler einem Gespenst hinterher, von dem sie meinen, es sei BL s persönlicher Stil?

    Denk mal drüber nach...

  2. #2
    bäm!! Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Niten Doraku Beitrag anzeigen
    Die Frage ist: Jagen die Wed Tong / Commy Tarruthers Schüler einem Gespenst hinterher, von dem sie meinen, es sei BL s persönlicher Stil?
    k/a ich ging nicht zu Tommy wegen JKD sondern wegen Tommy, selbst wenn er Karate unterrichten würde, wäre ich Schüler von ihm geworden.

    Inwiefern du im Bilde bist, was und wie wir vom kleinen Schotten unterrichtet werden, ist mir aber ehrlich gesagt schleierhaft. Ich hab dich noch nie in Glasgow gesehen.

    Zitat Zitat von Niten Doraku Beitrag anzeigen
    Ian Dnosanto ist ein super guter Freund von ihm, vlt sein bester. Er ist jedoch clever und erkennt das, was Jemlie erst 1963 (nach vier Jahren) erkannte, recht schnell. Sprich: Bee ist zwar ein super Kumpel aber auch ein Egoist. Er bringt keinem bei wie er selbst kämpft, nur interessante Konzepte etc
    Aha, so ist das also und deshalb als absolute Aussage zu betrachten.

  3. #3
    Leejou Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Niten Doraku Beitrag anzeigen
    Ok. Dann schreib ich mal ne kleine Story im Leejou-Stil, als er "Wed Tong" und "Super Mario Brothers" (Balkan Brothers) schrieb, erinnerst Dich bestimmt, war eigentlich lustig zu lesen.

    Als Lruce Bee ca. um 1962 nach 3-4 Jahren Training mit der Seattle Group seinen persönlichen Kampfstil (der weder Jun Fan Gung Fu, JKD oder sonst wie heisst) entwickelt hat (wie er Power, Speed, Closing, Offensive, Defensice etc. einzusetzen hat), steht s finanziell nicht gerade gut und er beginnt gegen Bezahlung zu unterrichten.
    Ab 1963 in Oakland unterrichtet er gegen $$$. Alle Leute aus der Seattle Periode zweifeln das, was er in Oalkand unterrichtet, im Bezug auf Effizienz an, z. B. dass er bestimmte Methoden beim Closing derart unpraktisch rüberbringt, dass der Lernende von vorne rein schlechte Karten hat es richtig lernen zu könnnen.

    Der gute Mr. Bee ist halt ein Egoist, schleimt sich bei anderen Leuten des Genres ein, schaut sich von jedem etwas ab, aber zeigt von sich so gut wie nix. Das was er so weiter gibt, hat mit seinem persönlichen Kampfstil nix zu tun.

    Ein gewisser Dames JeMile aus der Seattle Gruppe trifft ihn 1963 wieder, und stellt ihm eine direkte Frage, nachdem er einen seiner neuen Schülern gesehen hat: "Sag mal, warum bringst Du denen nicht das selbe bei wie uns? Das Zeug was Du denen zeigst ist im Vergleich zu unserem sehr unpraktisch."
    Bee dazu: "Dames, warum sollte ich denn jemandem beibringen wie er mich packen kann???"
    Für Mr. JeMile war das genug, mehr Worte waren nicht nötig.

    Über die Jahre 1964-1969 lernt Bee dann viele andere Leute des Genres kennen, u. a. Ian Dnosanto, Wed Tong usw., er trainiert mit ihnen.

    Ian Dnosanto ist ein super guter Freund von ihm, vlt sein bester. Er ist jedoch clever und erkennt das, was Jemlie erst 1963 (nach vier Jahren) erkannte, recht schnell. Sprich: Bee ist zwar ein super Kumpel aber auch ein Egoist. Er bringt keinem bei wie er selbst kämpft, nur interessante Konzepte etc.

    Ian beschäftigst sich nach Bees Tod nicht damit, zu versuchen dessen Stil zu kopieren, sondern eher damit, sich weiter zu entwickeln und auf Bees Philosophie "Your truth is not my truth, and my is not your" aufzubauen.

    Als Bee 1971 das Leben als professional martial arts teacher aufgibt und mit "Big Boss" zum professional martial arts actor wird, zieht er nach Hong Kong, wohin ihm Wed Tong folgt.
    Der gute Lruce ist fast nur noch mit Filmen beschäftigt, hat nur noch Zeit für sein eigenes Training. Wed Tong trainiert zwar noch ab und an mit ihm und 1-2 Leuten im Garten, aber das was Bee dort macht, hat eher nur noch mit Filmfights zu tun bzw. wie diese spektakulär aussehen.

    Wed Tongs Schüler, u. a. Commy Tarruthers, interpretieren diese letzten zwei Jahre (1971-1973) so, als habe Bee dort DAS ULTIMATIVE JKD schlechthin entworfen, was Ian natürlich nicht mehr mitbekam.

    Die Frage ist: Jagen die Wed Tong / Commy Tarruthers Schüler einem Gespenst hinterher, von dem sie meinen, es sei BL s persönlicher Stil?

    Denk mal drüber nach...
    Hast du nicht bei "billi the kid" JKD unterricht genommen?
    Wenn ja, immer noch nix dazugelernt?
    PS: Tommy wurde von Ted Wong, Jesse Glover, Leo Fong, Howard Williams auch Taki Kimura unterrichtet, wie du siehst nicht nur von Ted Wong. Der man hat mehr ahnung übers JKD und die Entwicklung als du ahnst, auch wenn "Bill the kid" was anders proklamiert hat (nun seine geschichte kam ja ans licht, er ist praktisch ahnungslos).

    Bruce war was es kampfkunst angeht ein Ausnahmedenker, auch wenn heutzutage laien sich oft selbst dafür halten und glauben nur weil sie dies und das über bruce gelesen haben, sie viel über seine KK wüssten.
    Ich muss mich bäm anschließen, ich hab dich auch nie in tommys nähe gesehen, vielleicht änderst du das mal.

  4. #4
    bäm!! Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Niten Doraku Beitrag anzeigen
    Ok. Dann schreib ich mal ne kleine Story im Leejou-Stil, als er "Wed Tong" und "Super Mario Brothers" (Balkan Brothers) schrieb, erinnerst Dich bestimmt, war eigentlich lustig zu lesen.

    Als Lruce Bee ca. um 1962 nach 3-4 Jahren Training mit der Seattle Group seinen persönlichen Kampfstil (der weder Jun Fan Gung Fu, JKD oder sonst wie heisst) entwickelt hat (wie er Power, Speed, Closing, Offensive, Defensice etc. einzusetzen hat), steht s finanziell nicht gerade gut und er beginnt gegen Bezahlung zu unterrichten.
    Ab 1963 in Oakland unterrichtet er gegen $$$. Alle Leute aus der Seattle Periode zweifeln das, was er in Oalkand unterrichtet, im Bezug auf Effizienz an, z. B. dass er bestimmte Methoden beim Closing derart unpraktisch rüberbringt, dass der Lernende von vorne rein schlechte Karten hat es richtig lernen zu könnnen.

    Der gute Mr. Bee ist halt ein Egoist, schleimt sich bei anderen Leuten des Genres ein, schaut sich von jedem etwas ab, aber zeigt von sich so gut wie nix. Das was er so weiter gibt, hat mit seinem persönlichen Kampfstil nix zu tun.

    Ein gewisser Dames JeMile aus der Seattle Gruppe trifft ihn 1963 wieder, und stellt ihm eine direkte Frage, nachdem er einen seiner neuen Schülern gesehen hat: "Sag mal, warum bringst Du denen nicht das selbe bei wie uns? Das Zeug was Du denen zeigst ist im Vergleich zu unserem sehr unpraktisch."
    Bee dazu: "Dames, warum sollte ich denn jemandem beibringen wie er mich packen kann???"
    Für Mr. JeMile war das genug, mehr Worte waren nicht nötig.

    Über die Jahre 1964-1969 lernt Bee dann viele andere Leute des Genres kennen, u. a. Ian Dnosanto, Wed Tong usw., er trainiert mit ihnen.

    Ian Dnosanto ist ein super guter Freund von ihm, vlt sein bester. Er ist jedoch clever und erkennt das, was Jemlie erst 1963 (nach vier Jahren) erkannte, recht schnell. Sprich: Bee ist zwar ein super Kumpel aber auch ein Egoist. Er bringt keinem bei wie er selbst kämpft, nur interessante Konzepte etc.

    Ian beschäftigst sich nach Bees Tod nicht damit, zu versuchen dessen Stil zu kopieren, sondern eher damit, sich weiter zu entwickeln und auf Bees Philosophie "Your truth is not my truth, and my is not your" aufzubauen.

    Als Bee 1971 das Leben als professional martial arts teacher aufgibt und mit "Big Boss" zum professional martial arts actor wird, zieht er nach Hong Kong, wohin ihm Wed Tong folgt.
    Der gute Lruce ist fast nur noch mit Filmen beschäftigt, hat nur noch Zeit für sein eigenes Training. Wed Tong trainiert zwar noch ab und an mit ihm und 1-2 Leuten im Garten, aber das was Bee dort macht, hat eher nur noch mit Filmfights zu tun bzw. wie diese spektakulär aussehen.

    Wed Tongs Schüler, u. a. Commy Tarruthers, interpretieren diese letzten zwei Jahre (1971-1973) so, als habe Bee dort DAS ULTIMATIVE JKD schlechthin entworfen, was Ian natürlich nicht mehr mitbekam.

    Die Frage ist: Jagen die Wed Tong / Commy Tarruthers Schüler einem Gespenst hinterher, von dem sie meinen, es sei BL s persönlicher Stil?

    Denk mal drüber nach...
    ich kann mich erinnern, dass Tacket in einem Interview gleiche Ansichten äusserte, was Einhaltung der JKD Struktur betrifft. Howard Williams dachte auch nicht anders darüber. Selbst hier auf diesem Forum findest du Vertreter derselben Ansichten (nein nicht nur die 2 üblichen Verdächtigen ...die pösen pösen zwei...)

  5. #5
    Estar Gast

    Standard

    nun da frag ich mich schon weshalb man das eine nicht richtig lernen will und schon zur nächsten KK guckt und da noch reinschnuppert.
    Kann ich sehr gut verstehen und bin ganz deiner Meinung. Im Fechtunterricht haben wir das erste halbe Jahr etwa NUR Schritte geübt.
    JKD ist eben kein Stil in dem Sinne drum macht es viel Sinn eine KK zu erlernen. Ob man aber 10 Jahre dabei bleiben muss damit man die Grundlagen beherrscht damit man JKD machen kann? Ich weiss ja nicht wie du meinen Fall beurteilst oder denkst was man lernt - ich hab in Karate Jahrelang die Basics gehabt - Schritte, Schläge, Kicks etc. Dann kam Judo - wieder das gleiche + Fallschule. Dann Taekwondo - wieder die Basics. Ju Jitsu - wieder die Basics. Fechten - wieder nur Schritte. Wenn amn oft die KK wechselt hat man auch oft die Basics, man hört ja ned mit dem braunen Gurt bei Karate auf und fängt mit dem 1. Dan in Judo an^^ Das geht immer wieder von vorne. Jemand der oft wechselt sollte eigentlich (wenn ers Training ernst nimmt) die Basics richtiggehend gemeistert haben.

    Aber nur schon wenn ich höre wie z.b. Leute 10 Jahre Karate betreiben und dann ne andere KK anfangen zu erlernen, weil einem Karate nichts mehr bietet, dann muss ich mich am Hinterkopf kratzen.
    Wenn das die Begründung ist ist der Mensch aber sehr überheblich ^^
    Ich kann mir viele Gründe denken die einen Wechsel begründen - Geld, Umzug, Sensei tritt ab, Verletzung...wer 10 Jahre braucht um zu merken, dass er in der falschen KK gelandet ist hat ein anderes Problem.
    Kann abe rauch seind ass man von Anfang an was anderes machen wollte das aber nicht verfügbar war und es dann verfügbar wird.

    Woran soll man erkennen, welche Techniken einer anderen KK einem liegen, wenn man die KK nur nebenbei trainiert, man erhält doch gar nicht einen so tiefen Einblick in diese Kampfkunst.
    Für mich ist KK sowieso eine Lebenseinstellung die man nicht im Dojo anzieht und nachher wieder ablegt. Disziplin, Selbstbeherrschung Respekt und Achtsamkeit ehören genauso ind en Alltag wie ins Training.

    Ja aber eben JKDC geht zu weit....viele verlieren sich darin. Habe mir schon so einiges an JKDC angesehen, die meissten können nicht mal richtig laufen und schlagen, keinen Lead Punch, keine richtig knackige Backfist etc....dann wollen die schon MT machen und BJJ und weiss der geier was alles....? Wozu denn? Erst step by step dann gehts ans perfektionieren...
    Dann ist JKDC kein JKD. Lees "Kein Weg als Weg" meint du sollst deinen eigenen Weg gehen und nicht einem Anderen nachlatschen - er meint aber du musst deinen Weg GEHEN. Wer nur am Boden rumsitzt kommt nicht weiter. Zudem ist es oft Hilfreich zumindest vorrübergehend in die Fusstapfen anderer zu treten um eine Basis zu bekommen.
    Keine Grenze als Grenze - sei ohne Beschränkung. Nicht ohne Basis. Du darfdst ins unendliche wachsen aber du sollst kein Keimling bleiben^^
    Ich finde man kann richtiges JKD gar nicht betreiben ohne eine Andere KK zu erlernen.
    Ja step by step - wörtlich. Erst mal sicher und fest stehen lernen und dann bewegen lernen, Schritte - dann kann man an Basisschläge und Tritte rangehen, Fallschule etc. Wer nichts hat macht kein JKD der macht nichts.
    Selber Denken - ich glaube JKD stellt an seine Schüler hohe Anforderungen an ihr analytisches Denken, ihre Intelligenz und Selbstständigkeit. Jeder JKDler muss am Ende seinen eigenen Stil finden, wenn er sich zurecht JKDler nennen will. - MEINE Meinung

    @ Niten: Genau und du kanntest Bruce gut genug um das zu beurteilen ne? ^^ Tommy gefällt mir aber ich kenne nur seine Videos. Was Bruce angeht - mir ist sogar egal ob er Egoist war oder nicht. Für mich ist JKD eine geistige Einstellung und die hat er der Welt hinterlassen. Den Rest muss jeder für sich rausfinden. Ist das bescheuert? Wenn man eine KK unterrichten will vll. ja...nur ists ja gar keine KK in dem Sinne. Es ist ein geistiges Gut das man mit jeder KK Verbinden kann auch mit mehreren und die Effektivität steigert. Jeder muss seinen Weg finden - und selbst wenn du JKD als "Stil" lernst lernst du nicht Lees JKD sondern das JKD deines Lehrers und dagegen ist nichts einzuwenden. Auch wenn du Karate mit JKD verbindest lernst du erstmal das Karate deines Lehrers. Erst wenn du reif bist, kannst du deinen eigenen Weg gehen

  6. #6
    Leejou Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Estar Beitrag anzeigen

    Dann ist JKDC kein JKD.
    Genau der satz ist es der es auf den punkt bringt. Konzepte übertragen auf andere KK, machen diese KK's nicht zur Konzeptquelle. Obwohl ich in den Concepts doch sehr die JKD Konzepte wie, directness, simplicity und efficiency vermisse.

  7. #7
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    Giessen
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    1.380

    Standard

    Zitat Zitat von Leejou Beitrag anzeigen
    Genau der satz ist es der es auf den punkt bringt. Konzepte übertragen auf andere KK, machen diese KK's nicht zur Konzeptquelle. Obwohl ich in den Concepts doch sehr die JKD Konzepte wie, directness, simplicity und efficiency vermisse.
    Stimmt leider und wird auch immer wieder mit Aussagen von Schülern DIs bestätigt. ICh frage mich wann Dan dies geändert hat und warum?
    in den 80ern war wohl so einiges anders und nicht alles so Schlecht wie die Klamotten.
    Defence Lab Deutschland©
    https://defencelab-deutschland.de/

  8. #8
    Leejou Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Estar Beitrag anzeigen
    K

    Ich finde man kann richtiges JKD gar nicht betreiben ohne eine Andere KK zu erlernen.
    Das ist sowas von verkehrt. Wer erzählt den sowas??? JKD unterscheidet sich stark von allem was es so an KK's gibt. Wenn du dir etwas an trainierst, und dann zu JKD kommst, wirst du es schwer haben die alten Gewohnheiten wieder los zu werden, und dass wirst du tun müssen wenn du JKD erlernen wolltest. Klar ist es von vorteil wenn man überhaupt was gemacht hat, das man wenigstens sportlich ist, aber das man zu jkd noch andere KK's trainiert, das ist höchst kontraproduktiv und bremst einen in seinem JKD Fortschritt. Man bringt nur sein hirn durcheinander. Du wirst auch im karate nicht besonderes gut, wenn du neben bei noch 2 mal die woche zu WC gehst. Du wirst weder im karate noch im WC resultate erzielen und die die sich nur auf das eine konzentrieren werden immer besser sein als du. So einfach ist das.
    Und noch eins, JKD ist nicht zusammenwurf von verschiedenen KK's, es ist ein eigenes system,der verdammt viel training benötigt, da ist eigentlich kein platz für was anderes, wenn man resultate erzielen will...

  9. #9
    Estar Gast

    Standard

    Das ist sowas von verkehrt. Wer erzählt den sowas?
    Frag Lee. Frag Inosanto. JKD ist KEIN Stil für sich. JKD hat Stilelemente aber das macht keinen Stil. JKD ist eine Philosophie, ein Ansatz. Es gibt Techniken die Lee propagiert hat und "klassisch" JKD sind.
    JKD allein hat aber nicht genug um als Stil zu gelten und die JKD Techniken von lee sind schnell erschöpft. (waren glaub ich 2 Bücher dazu)

    Wenn ich Karate und Judo zeitgleich lerne, werde ich vll kein so guter Judoka oder Karateka wie einer der nur das macht (sofern er gleich viel trainiert wie ich) aber das eine ergänzt das Andere und ich werde ein besserer KÄMPFER.
    Ich habe ein grösseres Arsenal an Techniken und Erfahrung auf dass ich zugreifen kann und zeitgleich lerne ich mehr darüber was mir im Kampf begegnen kann und bin gewappnet.

    JKD zielt darauf ab, direkt, effektiv undeinfach zu sein - nimm dir aus jeder KK raus was für dich gut funktioniert und schmeiss den Rest weg.
    JKD kann man wunderbar mischen. Ich kann auch in klassischer JKD Haltung mit Leithand etc. Techniken aus dem Judo, Karate etc. ausführen - der Gedanke ist doch der,d ass ich flexibel bin und auf den Gegner passend reagieren kann bzw. ihn unterbrechen kann. Und wenn er perfekt steht für einen Judowurf...werd ich ihn werfen anstatt blöd rumzustehen und zu überlegenw as ich machen könnte. Und wenn er perfekt steht für einen Silatwürger werd ich den benutzen. Und wenn siene Position geeignet ist für Ju Jitsu Techniken kommen die dran. Sei flexibel, öffne deinen Geist, entferne Beschränkungen...

  10. #10
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    HI
    Naja wie gesagt es endet immer hier...OJKD vs JKDC
    @Leejou
    Ich weiss was du meinst, aber eben wenn du einen stock hast, dir gegenüber 6 Leute stehen währe es ziemlich dumm den stock wegzuwerfen und ihn nicht zu benutzen nur um OJKD artig zu agieren...
    Du musst kein Escrima/Kali meister sein, wende einfach Way of Intercepting Stick an, du verlängerst deinen arm durch denn stock und du agierst nach JKD prinzip. Deine Chancen zu überleben sind um einiges höher...Du weisst was ich meine.
    Durch meine langjährige erfahrung als Security kann ich sagen das es in sollchen Situationen (ich war es 2 mal...)egal ist was du machst, du wills einfach heil davon kommen, und die Hektik und das Adrenalin usw wirken BRUTTAL...das kann ich dir sagen. Ich für meinen Teil weiss das mein Stil egal wie er heisst sehr gut funktioneirt, durch Erfahrung, durch austesten durch trainings usw....Aber eben ich mache kein JKDC....
    LG BLADE

  11. #11
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    Und nicht falsch verstehen, ich finde das zeug von TC voll geil und werde sicherlich noch einige Seminare und auch aufenthalte in Glasgow machen, aber eben TC ist TC und ich bin ich. Habe meinen eigenen Kopf...
    LG BLADE

  12. #12
    Leejou Gast

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    Zitat Zitat von BLADE !!! Beitrag anzeigen
    HI
    Naja wie gesagt es endet immer hier...OJKD vs JKDC
    @Leejou
    Ich weiss was du meinst, aber eben wenn du einen stock hast, dir gegenüber 6 Leute stehen währe es ziemlich dumm den stock wegzuwerfen und ihn nicht zu benutzen nur um OJKD artig zu agieren...
    Du musst kein Escrima/Kali meister sein, wende einfach Way of Intercepting Stick an, du verlängerst deinen arm durch denn stock und du agierst nach JKD prinzip. Deine Chancen zu überleben sind um einiges höher...Du weisst was ich meine.
    Durch meine langjährige erfahrung als Security kann ich sagen das es in sollchen Situationen (ich war es 2 mal...)egal ist was du machst, du wills einfach heil davon kommen, und die Hektik und das Adrenalin usw wirken BRUTTAL...das kann ich dir sagen. Ich für meinen Teil weiss das mein Stil egal wie er heisst sehr gut funktioneirt, durch Erfahrung, durch austesten durch trainings usw....Aber eben ich mache kein JKDC....
    LG BLADE

    Wie du selbst gesagt hast, ein stock kan man direkt uns simple einsetzen, wobei ichsagen muss das man als security oder sicherheitsdienst vielleicht eher doch andere sachen gebrauchen kann als jkd, da man da leute hebeln und festhalten muss, wenn man sie enternt, ist eben nicht unbedingt SV. Nun auch noch mal zum stock ich hab nie einen dabei, die arme und beine hat man aber immer dabei, die sollte man beherschen.
    Übrigens, JKD hat alles was man für SV braucht, ich finde andere KK ist völlig überflüssig. Auch auf einem Seminar kann man immer nur einen Teil davon zeigen, und machen sowieseo. Nicht mal auf mehreren seminaren kann man alles abdecken.

    Man könnte zu jedem einzelnen schlag ein seminar machen, und selbst da könnte man nicht alles abdecken, denn, jeder schlag oder tritt ob gerade oder haken ist im jkd dermassen variabel einsetzbar, alle distanzen und winkel, man könnte z.b. aus einem Straight lead seminar oder aus einem hook-seminar, locker einen ganzen camp machen. Das gilt für jede technik. Und das zu trainieren, hmmm wo bleibt da der platz für andere KK's, haha, sorry ich muss lachen, aber das geht gar nicht("realität und wunschdenken" passt hier wie faust aufs auge) . Oder doch, aber man bleibt dann nur ein jkd anfäger, sein ganzes leben lang, und redet sich ein, ich bin halt nicht tommy. Er ist nicht tommy weil er so geboren ist, sondern weil er dementsprächend dafür hart arbeitet Es hat ihn 40 jahre "gekostet" da zu sein wo er jetzt ist.

  13. #13
    Leejou Gast

    Standard

    Oh, je...
    Das stimmt das jkd kein stil ist aber ein System.
    Das würden/hätten dir ted wong, howard williams, leo fong, taki kimura na selbst poteet erzählt.
    Das es kein stil ist, das bedeutet nicht das man andere KKs fürs JKD braucht. Wo ist da der zusammenhang kein Stil-verschiedene Stile? Das ist ein großes missverständis. Wenn du JKD lernen willst musst du JKD trainieren, wenn was anderes, dann was anderes. Du kannst soviele KK trainieren wie du willst, a: wirst du keine von denen wirklich beherschen, b: jkd wirst du dann auch nicht können.

  14. #14
    bäm!! Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Estar Beitrag anzeigen

    JKD zielt darauf ab, direkt, effektiv undeinfach zu sein - nimm dir aus jeder KK raus was für dich gut funktioniert und schmeiss den Rest weg
    ich glaube du missverstehst den Begriff "Einfachheit" und inwiefern hat "nimm dir aus jeder KK raus was für dich gut funktioniert" hat nichts mit Einfachheit zu tun.

  15. #15
    Estar Gast

    Standard

    "... warum soll ich jemandem beibringen wie er mich schlagen kann?"
    Sofern das stimmt natürlich.
    Daher glaube ich nicht dass in dieser Zeit das einzig wahre JKD entstand.
    Völlig richtig, Lee lieferte das Grundgerüst ab und zog weiter. Jeder muss JKD für sich selbst weiterentwickeln.
    "Nach meiner Meinung gibt es "JKD" gar nicht wirklich
    Als STIL gibt es das wirklich nicht, es ist ein Ansatz. Wenn du 10 Leute fragst und alle 10 sagen was anderes darüber aus was JKD ist, dann machen alle 10 wirkliches JKD - ihre eigene Wahrheit ihren eigenen Weg.

    wenn du JKD lernen willst musst du JKD trainieren
    Und wie trainiert man etwas von dem es nur ein grobes Grundgerüst gibt? Basics ohne Vertiefung? Wie erlerne ich eine Wissenschaft von der nur der Name besteht?

    a: wirst du keine von denen wirklich beherschen, b: jkd wirst du dann auch nicht können.
    a gebe ich dir völlig recht, b muss ich klar widersprechen.
    Du sollst ja die verschiedenen Techniken analysieren und diejenigen die zu deinem JD passen übernehmen und anwenden. DU sollst ja kein Karateka in dem Sinn werden sondern ein JKD machen indem du Karate Elemente übernimmst - in diesem Beispiel

    ich glaube du missverstehst den Begriff "Einfachheit" und inwiefern hat "nimm dir aus jeder KK raus was für dich gut funktioniert" etwas mit Direkt, ökonomisch und einfach zu tun?
    Weil jede KK sehr gute Techniken bieten kann - Lee hat doch selber Teile aus dem Fechten, Teile aus dem Boxen, Teile aus dem WC, Teile aus dem JJ etc. übernommen.
    Wenn für mich ein MT Ellbogenschlag in einer betreffenden Situation der einfachste und effektivsteLösungsansatz ist - super. Was das Einfachste und effektivste ist, hängt ja von der Situation ab und fast jede KK ist auf eine gewisse Distanz spezialisiert - also brauch ich für jede Distanz andere Tricks und da tut es gut sich andere KKs anzuschauen. Nehme ich etwa den Sanga Morte (hoffe das is richtig geschrieben) aus dem Silat ist das für mich in einer bestimmten Situation maximale Effektivität, direkt und Kökonomisch - wenn es sich anbietet, der Kraftaufwand ist gering, die Gegenwehr, wenn man schnell ist - aufgrund von Schmerz und Schock schwer möglich.

    Aber wie sagte schon Bruce - Deine Wahrheit ist nicht meine, und meine Wahrheist ist nicht die deine.

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