Das mag durchaus so sein. Aber in vielen, wenn nicht in den meisten Fällen verändern sich die Lebensverhältnisse und damit auch die Prioritäten der Lebensplanung. Junge Leute, die mit KK beginnen, werden „irgendwann“ berufliche und familiäre Verpflichtungen eingehen, in denen es dann um Kompromisse geht. Es verändern sich die Interessen. Bei vielen Kampfsportlern ist es zu beobachten, daß Lücken im Werdegang auftauchen, die von der Familienplanung und Karrierenplanung durchzogen sind. Später sie sich aber wieder ihrem Sport widmen und dann bis ins hohe Alter weiter betreiben. Dazu schreibst Du selbst etwas in Deinem nächsten Absatz.
Dazu gibt es meines Wissens noch noch keine greifbare Erhebung. Ausgehend von persönlichen Erfahrungen würde ich das Risiko anders bewerten, da mich meine KK in Situationen gebracht hat (ich mir zugetraut habe, sie anzunehmen), die das Risiko von Kampf-Sportarten überschreitet, sei es in beruflicher Praxis, oder durch private Eingehungen.
In den meisten Fällen liegt der paktische Nutzen einer KK nicht auf der gleichen Ebene, wie der Nutzen, KK zu betreiben. DAS ist meine Erfahrung in der „Masse“ an Personen, die ich kampfkunstbetreibend kenne. Und das unterscheidet sich in keiner Weise, ob es im KK oder im KSp, um SV oder um Wettkampf geht.