Kannst du die von mir aufgeführten Kritikpunkte nachvollziehen?
Und findest du die Ausbildungszeit nicht auch etwas ... nun ja - lang?
Hallo rukola,
Stelle mal nicht solche wilden, verlogenen Behauptungen auf. Weder ignorieren wir physikalische Fakten noch stellen wir wildeste Behauptungen auf. Selbstverständlich berichte ich aus persönlicher Erfahrung. Das sollte doch wohl auch legitim sein. Diese als wilde Behauptungen zu bezeichnen ist unverschämt. „Beweise“? Ich habe Namen genannt, die meine Darstellungen bestätigen können. Zudem befinden wir uns hier nicht vor einem Gericht, wo es etwas zu beweisen gäbe.Und User wie Herb und plaz, die noch so stur physikalische Fakten ignorieren und die wildesten Behauptungen aufstellen ohne Beweise zu erbringen, tragen natürlich ihrerseits zu dem Negativ-Bild vom WT bei.
Es gibt auch keine Diskrepanz zwischen Theorie und Praxis. Allenfalls gibt es eine Diskrepanz zwischen Eurem Scheuklappenblick auf YT und der Realität. Auch solltest Du nicht unbedacht lassen, daß es ein theoretisches Ideal gibt und die Realität eines einzelnen Schülers, der sich noch auf dem Weg befindet, also noch zu lernen hat. Da werden schon mal gerne Anfänger im Sparring als Beleg einer Diskrepanz herangezogen, die jedoch mit der Realität des Sytems recht wenig zu tun hat.
@RibaldCorello
Das kriegen sogar Wasserskiläufer hin. Wo ist das Problem? Daß Du es nicht hinkriegst?Das man sein koerpergewicht zu 100 % auf dem hinteren Fuß laesst und sich trotzdemnmit dem vorderen Fuß sich vorwärts ziehen kann.
@Pyriander
Kennst Du den Unterschied zwischen Gewicht, Masse und Kraft? Befasse Dich damit und Du wirst erkennen, daß ein Bein durchaus in der Lage ist, Kraft durch Muskelarbeit zu erzeugen.Auf dem vorderen Fuß ist kein Gewicht beim Bewegen" (Kernspin) Sache.
Maddin.G
Das ist einzig ein Problem der ungenauen Allgemeinsprache. Richtig ist, daß man keine Körpermasse verlagert (Schwerpunkt). Falsch ist, daß man keinen Druck mit dem vorderen Bein auf den Boden erzeugen würde.Auf dem vorderen Fuß ist kein Gewicht beim Bewegen" (Kernspin) Sache.
@meisteryoda
Das ist doch in erster Frage eine Sache der Zielsetzung. Bei entsprechender Zielsetzung ist man mit Wing Tsun Mitteln sehr viel schneller selbstverteidugungsfähig, als mit üblichem Boxsporttraining. Mit entsprechender Zielsetzung bist Du mit Mitteln des Boxens sehr viel schneller wettkampffähig, als mit üblichem Wing Tsun-Training.Geh mal zu einem Box- oder Thaiboxverein und sieh dir an wie die Leute dort trainieren, und dann überleg dir ob du auch nur den Funken einer Chance hättest.
Was glaubst du ist effektiver/sinnvoller für die Selbstverteidigung und schneller zu erlernen ?
Thaiboxen ist ein sehr körperintensiver Sport. Ling Lum ein eher weicher Stil. Um Ling Lum zu lernen wirst Du auch mehr tun müssen, als für das Thaiboxen notwendig ist. Die Intensität des Thaiboxtrainings ist wirklich gut. Überträgst Du diese Intensität auf das Wing Tsun Training, wirst Du dort bessere Erfolge verzeichnen können. Davon bin ich deswegen überzeugt, weil ich mich davon überzeugt habe. Daß viele WTler diese Intensität nicht eingehen, ist richtig, aber sie haben auch andere Ziele. Sie wollen nicht möglichst schnell in den Ring und sich mit anderen Gleichgesinnten im gleichen Stil vergleichen. Selbstverteidigung ist ein ganz anderes Thema und beansprucht andere Gesichtspunkte des Trainierens.
Kompliziert? Hallo? Was ist denn an Wing Tsun kompliziert? Daß es mehr Waffen als im Boxsport gibt ist richtig und daß man mit mehr technischen Möglichkeiten arbeitet auch. Das ist doch aber nicht kompliziert, sondern nur vielfältiger. Um „schnell“ verteidigungsfähig zu sein, ist die komplette Vielfalt des Systems Wing Tsun aber gar nicht notwendig. Da reichen wenige Mittel vollkommen aus, wenn diese sehr intensiv trainiert und konsequent angewendet werden. Das System hat aber kein „Schmalspurinteresse“, sondern betrachtet das Thema Kampf in seiner Ganzheit, anders, als es im Sport der Fall ist. Deswegen wirst Du im Wing Tsun auch viel mehr lernen, lernen müssen, um es in seiner Ganzheit anwenden zu können.komplizierte Techniken wie beim Wing Chung, in Verbindung mit wenig körperlichem Training
@Lordnikon27
Der größten Scharlatan bei solchen Post ist der Autor, in diesem Fall Du selbst.Kurz ein paar Punkte, wegen denen ich WT für Scharlatanerei halte:
- Das ewige "eine 40 Kilo-Frau kann mit WT einen 120 Kilo-Ochsen zerlegen" in der Werbung für WT
- Das Werbe-Gwaaf der EWTO, z.B: die Geschichte neulich, wo der Typ so selbstsicher ist, weil er WT kann, dass 3 Straßenschläger den ******* einziehen und weggehe
- Die ewigen Darstellungen von WT als Überlegen im Vergleich zu anderen KK/KS
- Das ewige "Wir können viel mehr als ihr, dürfen es aber nicht zeigen, weil all unsere Tecniken verboten oder zu tödlich sind"
- Quatsch wie "Grappling taugt nur für die einsame Insel"
- Die ultra arroganten Namensgebungen wie "Master of Allmightyness" und "Master of Comprehension"
- Der unglaubliche Unsinn, der in Bezug auf Physik von den WTlern hier teilweise verbreitet wird (z.B. das "Ich stehe mit 100% meines Körpergewichts auf einem Bein und ziehe mich dann ohne Gewichtsverlagerung mit dem zweiten Bein durch die Gegend)
* Nirgendwo schreibt die EWTO von 40kg-Frauen und 120kg-Ochsen in irgend einer Werbung. Das ist glatt gelogen.
* Selbstsicherheit ist in SV-Situationen extrem wichtig und selbstverständlich Bestandteil einer jeder brauchbaren SV-Ausbildung.
* Daß die Methode des Wing Tsun in der Anwendung in SV-Situationen den Methoden anderer Stilen überlegen ist, ist eine Tatsache. Das bedeutet aber nicht, daß die EWTO gegenüber anderen Stilen sich überheblich gebärde, sondern stellt jedem Stil in das für seine Ziele geltende und gültige Fenster.
Auch schreiben wir nicht, daß wir „mehr könnten“, sondern daß wir Anderes tun, als Wettkampfsysteme tun, und das aus berechtigtem Grund.
Deine Ausführungen in Post #4 sind falsch und gründen auf Hörensagen.
@chun tian
Welche denn bitte? Hast Du gar kein konkretes Beispiel, sondern nur diese polemische Äußerung?Weil die Ansichten des Spechtes physikalisch unmöglich sind.
Ach was, und das Seilspringen eines Boxers sieht nach Kampf aus? Du hast ein falsches Verständnis zu wichtigen Trainingselementen, wenn Du glaubt, daß alles, was wichtig ist, ständig nach Kampf auszusehen hätte.Weil eure Trainiererei mehr nach Männergefummel aussieht als nach Kampf
Nun, Beleidigungen sind keine Argumente einer sachlichen Diskussion.Weil irgendwelche Psychotussen in Technikeroutfits durch die Gegend rennen
Und welcher MMAler hat einen WTler in einer realen SV-Situation besiegt? Keiner. Du glaubst wohl noch immer, daß der Ring die Realität von Kampf auf der Straße sei. Das ist Kinderglaube. Sicherlich sind MMAler, Mtler, Boxer aber auch Karatekas und Jadokas verteidigungsfähig, ohne Zweifel. Jedes Kampfsystem hebt die Verteidigungsfähigkeit an. Wing Tsun ist gegenüber manch anderen Systemen jedoch darauf spezialisiert. Die Spezis für den Ring sind in ihrem Metjee spezialisiert.Weil kein WTler je im MMA bestanden hat
Das Gerücht ist extrem relativ.Weil WT horrende Preise hat
Ja was glaubst Du, was Leute erzählen, wenn sie ihre Familie im Unfrieden verlassen? Meinst Du die jubeln über die Verlassenen und bezeichnen ihr Tun als Fehlentscheidung?Weil viele Lehrer, die aus der EWTO ausgetreten sind tolle Geschichten erzählen
Wenn Marketing einen Anteil am geschäftlichen Erfolg der EWTO hat, dann kann es nicht lachhaft sein - gelle.Weil WT einfach ein lachhaft durchsichtiges Marketing hat
Du lügst, wenn Du behauptest, die EWTO würde das verbreiten.(35kg Tusse steckt 160kg Killertürsteher Steroidvieh auf Crystal, Crai, Meth & Koka mit einem Tan Sao in die Tasche)
Und Du meist, Werbevideos sind überall realistisch, nur im Wing Tsun nicht? Niedlich. Das witzige ist, die EWTO macht gar keine Werbevideos, allenfalls ein paar Informations-Videos. Und die sind richtig gut.Weil die Werbevideos, die die EWTO(den größten WT Vertreter in Europa) hochlädt, alles andere als realistisch sind
Weitaus weniger lächerlich, als Post #6 in diesem Tread.Weil Kernspecht neuerdings Twitter hat und seine Tweets noch lächerlicher als seine Bücher sind
@Leute
Weder hat sich K.R. Kernspecht je zu weit aus dem Fenster gelehnt, noch wirbt die EWTO mit „Sprüchen“, welche nicht durch Realitäten begründet wären. Selbstverständlich gibt es Unterschiede zwischen den Schulen. Was K.R. Kernspecht über das System aussagt, ist korrekt.
Auch ist die Unterstellung, man würde andere Kampfstile schlecht machen, unwahr. Es mag sein, daß mancher User beim Lesen Schwierigkeiten hat, betreffende Texte zu interpretieren und nicht die darin befindlichen Fakten erkennt und sich deswegen seinen eigenen - dann irrenden - Kopf macht. Das Ergebnis solch freien Denkens sollten sich jene User aber dann schon selbst anlasten und nicht der EWTO.
Gruß, WT-Herb
Und ich erinnere mich an jemand der in Verteidigung der EWTO im Zusammenhang mit den 80`er Werbesprüchen den Satz losgelassen hat: Ich war damals schließlich dabei und weiß welche Behauptungen haltbar waren und welche nicht.
Und natürlich schreibt die EWTO nichts von 40 Kg Frauen und 120Kg Männern oder hat gar eine entsprechende Gewichtstabelle. Sie wirbt eben und suggeriert dadurch das eine oder andere. Was der Betrachter draus macht....tja...wie war nochmal der Spruch ? Was kann ich für Deine Interpretation meiner Worte ^^
Ich wusste das Hörb alle abwatscht und persönliche Erfahrungen als empirische Fakten verkaufen will...![]()
Du hörst dich an wie ein Pressesprecher beim Dementi. Das find ich hier fehl am Platz.
Auch wenns dir nicht passt, es ist Ansichtssache. Ich halte den Ausdruck "zu weit aus dem Fenster gelehnt" für sehr passend. Vor allem weil nichts nachgeschoben wird, was das irgendwie untermauert, und das zu fast jedem Thema.
Und die Aussagen zu "anderen Systemen" stehen so geschrieben
Was der Herr Professor sich dabei eigentlich denkt, kann man ja nicht wissen, das müsste er dann schon mitteilen.
Das ist ja meiner Meinung nach der Irrglaube, WT -> SV, (Thai-)Boxen -> Wettkampf, weil wenn ich mit Gleichgesinnten auf deutlich höherem Niveau trainiere und kämpfe wird mir ein normaler Nichtkampfsportler in einer SV Situation kaum etwas tun können. Weiters sind auch überhaupt keine Hemmungen da jemanden kompromisslos ins Gesicht zu schlagen, beim WT wird das (was man auf den 100erten Werbevideos sieht) komplett vernachlässigt, da wird niemandem ins Gesicht geschlagen, der Fall tritt dann erstmalig auf der Straße ein wo man dann vielleicht Hemmungen hat bzw. überrascht ist.
Ich sage nicht, dass WT komplett nutzlos ist. Ich behaupte nur, dass praxisorientierte Kampfsportarten den Menschen in kürzerer Zeit zu mehr Selbstvertauen und zu besseren Chancen in einer SV Situation verhelfen.
Was von EWTO versprochen wird ist meiner Meinung nicht einzuhalten.
Was ist WingTsun?
"So ist es auch körperlich schwächeren Personen (und ein potentieller Angreifer ist meistens stärker) möglich, sich effizient zu wehren. WingTsun lehrt, sich nach Grundprinzipien zu verhalten, damit im Ernstfall die Entscheidung wegfällt, welche Technik nun anzuwenden sei. Denn bei einem tätlichen Angriff hat intuitives Handeln die größte Schnelligkeit und Chance, erfolgreich zu sein."
Das ist ja meiner Meinung nach der Irrglaube, WT -> SV, (Thai-)Boxen -> Wettkampf, weil wenn ich mit Gleichgesinnten auf deutlich höherem Niveau trainiere und kämpfe wird mir ein normaler Nichtkampfsportler in einer SV Situation kaum etwas tun können. Weiters sind auch überhaupt keine Hemmungen da jemanden kompromisslos ins Gesicht zu schlagen, beim WT wird das (was man auf den 100erten Werbevideos sieht) komplett vernachlässigt, da wird niemandem ins Gesicht geschlagen, der Fall tritt dann erstmalig auf der Straße ein wo man dann vielleicht Hemmungen hat bzw. überrascht ist.
Ich sage nicht, dass WT komplett nutzlos ist. Ich behaupte nur, dass praxisorientierte Kampfsportarten den Menschen in kürzerer Zeit zu mehr Selbstvertauen und zu besseren Chancen in einer SV Situation verhelfen.
Was von EWTO versprochen wird ist meiner Meinung nicht einzuhalten, bzw. nur sehr bedingt.
Was ist WingTsun?
"So ist es auch körperlich schwächeren Personen (und ein potentieller Angreifer ist meistens stärker) möglich, sich effizient zu wehren. WingTsun lehrt, sich nach Grundprinzipien zu verhalten, damit im Ernstfall die Entscheidung wegfällt, welche Technik nun anzuwenden sei. Denn bei einem tätlichen Angriff hat intuitives Handeln die größte Schnelligkeit und Chance, erfolgreich zu sein."
meisteryoda du hast wohl immer nur vorbildliche praxisorientierte Kampfsportvereine getroffen. Ich habe mich 6 Monate im Boxen rumgetrieben und da wurde mir das Selbstvertrauen eher genommen. Denn nach jedem Sparing haben mich die Fortgeschrittenen perfekt abgefertigt und mir gezeig das ich nichts kann. Haben sich kaum zurück genommen und mir keine Chance gelassen mich zu verteidigen. Gut war eine gute Schule um das einstecken zu lernen, aber das war auch schon alles. Und selbst bei einer guten Schule halte ich es für fraglich warum diese so schnell mehr Selbstvertrauen aufbauen sollte? Egal wie traniert wird, der leistungsorientierte Kamfsport ist immer ein langer Weg bis man darin gut ist. Selbst wenn die Fortgeschrittnen auf einen Rücksicht nehmen und den anfangerhaften Angriffen nur ausweichen, so wird einem doch Eindrucksvoll gezeigt das man noch viel zu lernen hat. Das Grundgerüst der Techniken hat man vielleicht recht schnell drauf, aber das heißt noch lange nicht, dass man sie sofort und gut im Kampf anwenden kann. Bis dahin ist es ein langer Weg.
Und woher hast du wieder den, sorry Unsinn her, dass man im WT zu viel Selbstvertrauen hat? Weder im WT noch in einem anderen System habe ich bisher noch keinen Trainer getroffen, der behauptet hat man wäre komplett sicher?
das scheint mir wieder eines dieser klassischen Internet WT Symptome zu sein. Da wird wohl irgendjemand mal den Kernspecht zu Ernst genommen haben, und das hat sich dann wie ein Dauerfeuer im Internet verbreitet zu haben.
Und was ist an der Beschreibung bitte so schlimm? Jedes Kampfystem wird von einen Profi gelebt. Er denkt nicht in Techniken. Auch bei den Kampfsportlern. Die überlegen im Wettkampf doch auch mehr welche Technik sie anwenden. Das passiert ganz automatisch.
Die Diskrepanz zwischen Theorie und Praxis ist sogar noch viel größer. Siehe die ganzen WT-Videos (nicht nur Anfänger), wo man das Ergebnis des jahrelangen Trainings bewundern kann.Es gibt auch keine Diskrepanz zwischen Theorie und Praxis. Allenfalls gibt es eine Diskrepanz zwischen Eurem Scheuklappenblick auf YT und der Realität. Auch solltest Du nicht unbedacht lassen, daß es ein theoretisches Ideal gibt und die Realität eines einzelnen Schülers, der sich noch auf dem Weg befindet, also noch zu lernen hat. Da werden schon mal gerne Anfänger im Sparring als Beleg einer Diskrepanz herangezogen, die jedoch mit der Realität des Sytems recht wenig zu tun hat.
Das ist meiner Ansicht nach ein großer Irrtum. Thaiboxen ist WT in allen Belangen überlegen, genau wie viele andere Stile.Thaiboxen ist ein sehr körperintensiver Sport. Ling Lum ein eher weicher Stil. Um Ling Lum zu lernen wirst Du auch mehr tun müssen, als für das Thaiboxen notwendig ist. Die Intensität des Thaiboxtrainings ist wirklich gut. Überträgst Du diese Intensität auf das Wing Tsun Training, wirst Du dort bessere Erfolge verzeichnen können. Davon bin ich deswegen überzeugt, weil ich mich davon überzeugt habe. Daß viele WTler diese Intensität nicht eingehen, ist richtig, aber sie haben auch andere Ziele. Sie wollen nicht möglichst schnell in den Ring und sich mit anderen Gleichgesinnten im gleichen Stil vergleichen. Selbstverteidigung ist ein ganz anderes Thema und beansprucht andere Gesichtspunkte des Trainierens.
Falsch. Wer behauptet denn sowas?Daß die Methode des Wing Tsun in der Anwendung in SV-Situationen den Methoden anderer Stilen überlegen ist, ist eine Tatsache.
Gruß SG
@mrx085
Ich hab gesagt, dass sie so aussehen als ob sie eher wenig Selbstvertrauen hätten. Das du als wandelnder Sandsack missbraucht wurdest ist natürlich bitter und auch falsch, aber wer zwingt einen dazu wieder beim Sparring mitzumachen bevor man ein paar Monate trainiert hat um schneller/besser zu werden ?
Was du am Kampfsport kritisiert ist meiner Meinung nach eines der Hauptprobleme beim WT, dort wird nämlich nicht gekämpft.
"Das Grundgerüst der Techniken hat man vielleicht recht schnell drauf, aber das heißt noch lange nicht, dass man sie sofort und gut im Kampf anwenden kann."
Meisteryoda Nun mal sollte fehlendes Selbstvetrauen nicht mit fehlender Lust am Kämpfen verwechseln. Der Durschnittswtler möchte ja nur lernen sich zu verteidigen, damit er sich nicht verteidigen muss. Du Lust am Kampf, die Lust sich mit anderen zu messen fehlt da meistens komplett. Deshalb gehen viele Wtler mit einer ganz anderen Einstellung ran als so mancher VK Kämpfer. Denen dürstet es ja qausi nach dem Kampf, ihnen machen es nichts aus ihren Körper mit Schlägen zu maltratiern und sie lernen den Kampf um zu kämpfen.
Ob die pazifische Grundhaltung der WTler gut ist, steht natürlich auf einen anderen Blatt. Mich interssiert es nicht die Bohne mich mit anderen zu zu messen. Und mich zweimal die Woche verprügeln zu lassen nur um vielleicht nicht auf der Straße verprügelt zu werden interssiert mich auch nicht sonderlich, muss ich zugeben.
Aber es gibt dazu keine Alternative. Ich interssiere mich ernsthaft für SV, und um dort im Ernstfalll bestehen zu können, sind bestimmte Nehmerqualitäten unumgänglich. Den so gut ist kaum jemand, das er nicht mindestens einmal getroffen. Und wenn man das nicht gewöhnt ist, so kann einen bereits ein leichter Treffer aus dem Konzept bringen und dann hat man verloren.
Den Kritikpunkt, das WT ruhig etwas andwendungsorentierter sein soll (Puncto Sparring) kann ich nur teilen.
Und warum ich gleich im Sparring verheizt wurde, lag am Trainer. Der war dein Learing by Doing Mensch, und meinte man solle so schnell wie möglich mit dem Sparring beginnen.
Meine Meinung zur Ausgangsfrage?
Wer laut bellt, zieht eben die Blicke auf sich.
Die EWTO ist hierzulande über viele Jahre sehr prominent vertreten gewesen und hat sich auch selbst immer sehr (gelinde gesagt) selbstbewusst dargestellt.
Das hat zur Folge, dass auch genauer hingeschaut wird.
Dazu kommt: Viele...wirklich Viele haben ihre KK-Laufbahn beim WT und in der EWTO gestartet. Und viele..wirklich viele..von denen, haben der Sache irgendwann den Rücken gekehrt und fluchen heute umso lauter darüber (was ich im Übrigen so lala finde und was auch viel über deren Charakter aussagt)
Ergo: Es sind weniger die Inhalte des WTs oder der EWTO. Das sind oftmals vorgeschriebene Gründe.![]()
und dann* Daß die Methode des Wing Tsun in der Anwendung in SV-Situationen den Methoden anderer Stilen überlegen ist, ist eine Tatsache.
Das bedeutet aber nicht, daß die EWTO gegenüber anderen Stilen sich überheblich gebärde...
herrlich....![]()
Das ist eine Tatsache, also nicht überheblich. Tatsachen sind wertneutral.
Aber um mal eine kleine Lanze zu brechen: "Bullshit" ist auch überheblich, von der anderen Seite aus gesehen.
Vielleicht liegts einfach daran, dass Arroganz mit Arroganz beantwortet wird.
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)