als Imagefilm ist es wirklich in Ordnung
ich (als km neutrale person) finde das video gut - es wirkt positiv, die leute darin kommen sympathisch rüber, lehrer scheint ein netter kerl zu sein, im training scheint man zu schwitzen und es sieht recht ansprechend aus, auch wenn ich bei manchen techniken eher ans JJ erinnert werde.
und, wie panther schon erwähnte, die pseudostreetfight typen, wie sie in zahlreichen dieser videos von verschiedenen orgas vorkommen, gibt es darin nicht, von daher wird die zielgruppe wohl erreicht.
sieht gut aus...
Bin zwar nicht Markus, aber was man immer wieder sieht ist, dass nach einer Entwaffnung die Waffe in bester Schiessstandmanier auf den Angreifer gerichtet wird, mit ausgestreckten Armen Richtung Ziel.
Wenn man nichts über die Waffe weiss (auch wenn man die Marke und generelle Handhabung kennt) , ist dies ein bisschen albern, da man weder weiss ob Munition im Magazin ist noch ob es sich um eine echte, oder Gas oder Softwair oder... handelt. Von daher ist es erstmal richtig sich nicht auf die Waffe zu verlassen.
Gruß
John
Es scheint ein Verständigungsproblem in diesem Thread und generel im KM zu sein, diesem Clip fehlt die Dynamik.
Die Producer werden ihr Ziel erreichen und mit Sicherheit Leute damit ziehen, da bin ich von überzeugt.
Nur meiner persönlichen Ansicht und Erfahrung nach, ist eine Auseinandersetzung nicht statisch und daher gibt es auch keinen Grund, es so plastisch zu zeigen.
John hat es Ansatzweise schon richtig erklärt !Zitat von openmind
Bei einer fremden Schusswaffe, kennt man nicht ihre Geschichte und ob sie wirklich funktionstüchtig ist (Wie bereits schon geschrieben).
Ob man jetzt Laie oder passinonierter Sportschütze ist, spielt keine Rolle, man hat keine weiteren Informationen über diese Waffe, daher sollte sie auch nicht wiederverwendet werden.
Ebenso sind die wenigstens wirklich geschult, im Umgang mit der Schusswaffe, von daher fällt diese Option sowieso weg.
Wie es dort gezeigt wird, die Waffe einfach auf den Boden zu legen, ist auch nicht meine Vorgehensweise und je nachdem, wie der weitere Verlauf einer Auseinandersetzung aussieht, , geht es vom Gebrauch als steinähnlicher Gegenstand, bis hin zum fixieren und warten auf die Polizei...etc..
Je nachdem, ob es sich weiter um einen Konflikt oder Postkonflikt handelt.
Gruß Markus
Markus, ich weiß gar nicht, was ich sagen soll... Ich glaub, wir sind hier tatsächlich ungefähr einer Meinung, aber...
Ich stimme zu, aber mal ehrlich: die Waffe einfach auf den Boden legen, sogar noch zwischen sich selbst und den Aggressor?! Kann man doch nicht machen...
Da bin ich ganz anderer Meinung. Ich finde es gut (und ich mache das ja am liebsten auch so), wenn man als Dankeschön für den tollen Werbeplatz ein wenig was zurückgibt an den Betrachter bzw. das Forum. Praktischerweise kriegt der Interessierte dann auch einen echten Eindruck davon, mit was sich der Werbende eigentlich so beschäftigt und wie der so rüberkommt.
Da sehe ich ich den SV community sowieso ein großes Loch (das ich unmittelbar auszubeuten gedenke). Mit einer Schusswaffe sollte jeder umgehen können, der sich mit SV rund um Waffensysteme beschäftigt. Damit meine ich natürlich nicht den offensiven taktischen Einsatz, aber
- Wie sichere ich das Waffensystem - im Sinne von Eigen-/ Fremdgefährung und natürlich gegen erneuten Zugriff? (da gibt es so ein tolles, lustiges Video)
- Wie halte ich das Ding?
- Wie funktioniert das spezielle System, was gibt es zu beachten?
Ich bringe ja auch keinem Skifahren bei ohne dass er sich die Skischuhe richtig anziehen kann - ist zu gefährlich. Auf dem legendären Y-Day werde ich dazu vielleicht ein paar Worte und Drills am Rande verlieren.
Habe ich ja bereits geschrieben:
Wie es dort gezeigt wird, die Waffe einfach auf den Boden zu legen, ist auch nicht meine Vorgehensweise und je nachdem, wie der weitere Verlauf einer Auseinandersetzung aussieht, , geht es vom Gebrauch als steinähnlicher Gegenstand, bis hin zum fixieren und warten auf die Polizei...etc..
Je nachdem, ob es sich weiter um einen Konflikt oder Postkonflikt handelt.
Hört sich ganz plausibel an.
Was machst Du, wenn es mehrere Gegner gibt und Du einem von ihnen eine Knarre abgenommen hast? Also, wo packst Du das Ding hin? Es erst in irgendeine Tasche fummeln? Oder weit wegwerfen? Dann läuft irgendeiner los und holt sich das Ding wieder. Oder trotzdem weiter in der Hand behalten und wie eine Art Schlaginstrument behandeln?
Das ist toll. Das sind wir tatsächlich einer Meinung. Kann es selbst nicht fassen
Im Krav Maga gehen wir generell von Schadensminimierung aus, ein Szenario wie das Beschriebene ist schon sehr speziell, nicht unmöglich, doch ist es kein Usus und jede Situatuion ist Individuell, ob nun im Training oder im Reallife.
Eine passende Antwort gibt es hier drauf nicht.
Ich kann soweit gehen und dir sagen, das ich ihn meinem Team zwei behördliche Schiessausbilder habe, die mich innerhalb meiner Gruppe, bezüglich der Sensibilisierung im Umgang gegen/mit einer Schusswaffe unterstützen.
Wir benutzen sie auch als steinähnlichen Gegenstand.
Krav Maga besteht aus Kampf und Selbstverteidigung, du darfst nicht immer mein Krav Maga Münster Trainingstagebuch auf Facebook lesen und dabei denken, wir machen zum Warm Up nur Jabsparring und den Double Leg Takedown. .Zitat von Brodala
Solche Sachen werden taktisch eingesetzt, weil wir in Münster Selbstschutz trainieren, also kannst du es ruhig öfter glauben.
Gruß Markus
Stark, ich freu mich richtig, dass das angekommen ist
In Ordnung, ich behalte das im Hinterkopf. War übrigens vor drei oder vier Wochen mal ein paar Tage in Münster. Hab ich seit dem Polizeitest nicht mehr gesehen - hübsches Städtchen. Ich war kurz davor, bei dir reinzuschneien. Nächstes Mal!
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