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Sieht nur so aus. Die linke Hand ist hinter der eigenen Waffe, um der Wucht des Angriffs überhaupt standhalten zu können. Das ist "without touching". Davon abgesehen sieht ein Klingenkampf ja sowieso vermutlich eher selten so aus . Das sind Reaktions- und Stressdrills.
ich finde nicht, dass es "so aussieht". ich kann da einfach nicht sehen, dass die hand zur gegnerischen klinge geht. vielleicht ist meine "perspektive" ja ne andere, als bei einem nicht fma-trainierenden...
wie immer: rasant - drill hin oder her. beeindruckend.
"I prefer them to be awake when I severe their arms and beat them to death with it." Maul Mornie und sein Verhältnis zu k.o.s
Ich kann mir schon vorstellen an welchen Stellen es für ihn so aussieht. Ist aber definitiv nicht so, dass die Hand zur Klinge geht, das seh ich genau wie du.
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Frage als Außenstehender: Geht man beim Balintawak auch irgendwann mal rein, also gibt es Übungen dazu, wie man die Sache in ein, maximal zwei Aktionen zu Ende bringt? Weil diese Drills sind immer sehr beeindruckend zwecks Koordination und Geschwindigkeit, aber sie finden recht statisch in eienr Distanz statt und ich kann mri nicht vorstellen, dass man im Ernstfall nicht durch und die Sache schnell abschließen will, insbesondere bei Waffen? Nur als dusselige Frage von außen. Weil es schrieb ja schon jemand von wegen Drills, aber ich habe bisher noch keine anderes Balintawak-Video gesehen, als solche Sachen. Wäre für mich also die Frage, warum dort scheinbar soviel Wert auf diese Art von Drills gelegt wird?
Ich mache zwar kein Balintawak, aber letzten Endes trainieren auch wir hauptsächlich in dieser Distanz. Ziel des Ganzen ist es aber nicht ausschließlich in dieser Distanz zu kämpfen und auch zu bleiben umd sich gegenseitig abzuschwarten, sondern in dieser Distanz dominierend zu sein. Letzten Endes fängt der Kampf z.B. in Largo an, Distanzüberbrückung und geht dann ins Corto wo die ganze Sache mit einigen wenigen Schlägen beendet sein sollte. Um das zu erreichen wird sehr viel gedrillt, erst mit vorgegebenen Mustern und dann immer freier, damit die Cortofähigkeiten so stark sind das man die Situation/Gegner kontrollieren kann. Gelingt das nicht kommt es zum Clinch.
Das ist aber nur meine Meinung und nicht reperäsentativ für Balintawak. Denke nur das, aufgrund der gleichen Wurzeln der Stile, die Ziele ähnlich sind.
Der Magen einer Sau, die Gedanken einer Frau und der Inhalt einer Worscht, bleiben auf ewig unerforscht.
Das ist gar keine so dusselige Frage. Ich habe manchmal den Eindruck, dass sogar viele, die Balintawak trainieren, nicht wirklich wissen wozu diese Übungen da sind und gemacht werden.
Zu Drills und so weiter ist hier schon so viel geschrieben worden...; wenn Dich das jetzt ganz spezifisch zu diesem Stil interessiert, kannst Du mir eine PN schreiben, wenn Du möchtest.
Also mir wärs nix. Allein weil ich so grobmotorisch veranlagt bin. Ansonsten wärs mir auch zu verspielt. Für die Koordination als Attributschulung isses sicher spitze, aber grundsätzlich gefallen mir Übungen, die sich auch 1:1 in der freien Anwendung umsetzen lassen immer besser.
Das da ist ja eher ein reglementiertes Spiel, in dessen Rahmen Aktionen zustande kommen, die man in nem tatsächlichen Kampf wohl eher selten zu sehen bekommen wird.
Edit: Haben die da als Videotitel "Sparring" geschrieben?!
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