Howdy,
Der Kampf ist ein guter Lehrmeister.
Yong Chun lehrt sein Zentrum zu bewahren,Kräfte zu bündeln und diese zielgerichtet an der richtigen Stelle einzusetzen.
Das alles lässt sich auf beliebige Lebenssituationen übertragen.
grüße
Ich finde es eine schöne Doku, die ich mir, wenn ich Zeit habe, nochmals anschauen werde.
Als ich schiessen gelernt habe, war keine Philosophie dahinter, man schiesst weil man töten will. So einfach ist das.
Wenn man dann mehr aus dem Schiessen machen will, dann liegt das an unserer moderaten Zeit, wo das Schiessen nicht mehr die gleiche Signifikanz hat wie in Krisengebiten.
In Ruanda, gibt es keine Philosophie dazu.
Im VT nach WSL/PHB gibt es keine Philosophie dazu und mir passt das so.
Mar
Howdy Marius,
es geht nicht um das Was sondern um das Wie.
grüße
mache
Howdy,
Kampfkünste spielen bei der Anwesenheit von Feuerwaffen kaum eine Rolle.
grüße
für mich haben viele, wenn nicht alle dinge eine philosophie, so man bezüge herstellen kann.
hängt aber davon ab, was einen so bewegt.
wenn man allerdings keinen zugang dazu besitzt, ist das auch nicht schlimm.
Hallo,
Du hast dann aber auch nur aus diesem Grund schießen gelernt....man schiesst weil man töten will...
Vermutlich ist es in deinem Umfeld nötig.
Ich kenne einige Soldaten, die würden sagen: "Man schießt um nicht getötet zu werden."
Das ist sehr traurig.Im VT nach WSL/PHB gibt es keine Philosophie dazu und mir passt das so.
Eine Kampfkunst, die von einem hochgebildeten Lehrer (Ip Man) verbreitet wurde, einzig auf seinen Nutzen in der Selbstverteidigung zu reduzieren - halte ich für einseitig.
Ich kann mir, wenn ich mir die vielen verschiedenen Schüler von ihm ansehe, auch nicht vorstellen, dass das seine Art zu unterrichten war.
Aber gut. Wenn deine Kampfkunst für dich lediglich ein Mittel zu Zweck (kämpfen und siegen) ist. Bitte. Du wirst deine Gründe haben.
Mir wäre es zu wenig. Daher finde ich diesen Clip wirklich klasse gemacht.
Schöne Tage noch
Yen Li
Gartenarbeit bleibt Gartenarbeit. Man kann allerdings die arbeit auch optimieren. In den man die richtigen Pflanzen nebeneinander Züchtet, allem genug Platz lässt, den Boden nicht überdüngt u.s.w.. Da kann man einiges daraus machen. Die Kriegskunst ist mehr als nur Haudrauf/Unkraut jäten. Die Taktik/Philosophie aus dem Kampf/Krieg lässt sich gut auf den Alltag übertragen. Ist nicht für jeden nötig, kann man aber. Wenns einer nicht braucht umso besser. Gut ist es da für den der es braucht.
Das ist doch Humbug! Du schreibst:
Das ist doch das verfeinern im eigentlichen Sinne. Du verbesserst deine Skills. Das macht aus einem Kampfmethode ausübenden ein Kampfkünstler. Er erhebt es zur Kunst. Wird immer besser, präziser etc.Gartenarbeit bleibt Gartenarbeit. Man kann allerdings die arbeit auch optimieren. In den man die richtigen Pflanzen nebeneinander Züchtet, allem genug Platz lässt, den Boden nicht überdüngt u.s.w
Siehst du, du widersprichst dir schon selber, wenn du schreibst:
Also ist die Taktik und Philosophie für den KRIEG oder KAMPF bestimmt/gemacht!Die Taktik/Philosophie aus dem Kampf/Krieg
Wenn du das übertragen kannst auf andere Bereiche des Lebens, wie Beruf, Privatleben oder sonst was, ist es doch klasse! Nur dafür WAR es nicht GEDACHT!
Simpel oder???
"Nicht durch Alter, sondern durch Google erlangt man Weisheit..."
Bodenkampf ist nur schwul, wenn man sich dabei in die Augen schaut. :P
Naja kommt darauf an ob sich die Kampfkunst der Prinzipien wie Daoismus, Buddhismus, Yin/Yang, Taiji und wie es noch so heisst bedient oder nicht. Da es die meisten chinesische Stile wie YongChun/ingun auch tun, oder die meisten Ableger davon auch die IpMan Linie. Sind die Prinzipien aus dem Leben für die Kampfkunst genommen.
Jesper Lundqvist schrieb dazu:
Also ist bitte nicht chinesischer als die Chinesen sein...Das ich Religion und Philosophie einbeziehe ist doch ziemlich relevant - Buddhismus und Daoismus sind eben solche. Und schliesslich soll Wing Chun ja (mit Konfutsianismus) auf diese basiert sein, und sie praktisch im Kampfgeschehen umsetzten.
Was ich sagen wollte war einfach, dass es eine Neigung gibt, die praktische Bedeutung dieser Dinge zu übertreiben, besonders bei Leuten, die eine etwas zu romantische Vorstellung von der chinesischen Kampfkunst haben. Die drei von mir genannten Religionen/Philosophien prägen die chinesische Kultur und damit das Denken der Leute hier, allerdings sind die meisten nicht "religiöser" oder "philosophischer" als es in Europa ein Durchschnittsbürger ist.
Es gibt daher als Ausgangspunkt keinen BESONDEREN Bezug of philosophische oder religiöse Aspekte, ausser den ganz natürlichen.
egal wie rum man es packt, das was du im Training lernst, ist zum Hauen gedacht. Egal welches System... Die positien Nebeneffekte streitet niemand ab. Hier gehts es aber immer um die Tatsache, dass WingChun zum Hauen gedacht ist.
Genauso auch die Mitschriften des SunTzu. "Die Kunst des Krieges" ist voller strategischer Elemente und vieles davon dennoch auf das Leben oder einfach auf eine normale Kampfkunst oder strategisches Verhalten im Arbeitsleben übertragbar. Dennoch war es dafür nicht gedacht, sondern einfach nur DES KRIEGES wegen.
"Nicht durch Alter, sondern durch Google erlangt man Weisheit..."
Bodenkampf ist nur schwul, wenn man sich dabei in die Augen schaut. :P
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)