KSC Profis als vergleichswert zu nehmen is aber auch nicht fair, nimm doch mal richtige Profis :P (Und das sage ich als Karlsruher)
Ach ja:
“Strength is the most general adaptation. It is acquired most effectively through exercises that produce the most force against external resistance, and as such is always best trained with five or six basic exercises. The same exercises that are correct for weak football players and lifters are correct for weak volleyball and baseball players, because the best way to get strong will always be the same. Strength is NOT specific, and cannot effectively be acquired through exercises that mimic sports-specific movements, because these movements lack the potential to produce as much force as general barbell exercises, and therefore lack the capacity to make weak athletes as strong as barbell training. There are tens of thousands of Physical Therapists that do not understand this simple fact, and many of them have written books. Thus, your confusion.” – Mark Rippetoe
Hier noch zwei hervorragende Artikel:
T NATION | Why You Need More Strength
T NATION | Conditioning is a Sham
Ein schöner Satz zu KS, Turnen und auch hier cf passend:
Der Trainer macht den Unterschied - ob der Trainierende gedeihen wird oder beim Arzt landet![]()
Das ist einfach nur Schwachsinn, auch wenn Du das 25.000 mal wiederholst, und der Rippetoe Dein grosses Idol ist und über dem Bett hängt. Kraft ist muskelspezifisch und entsteht nicht wie durch ein Wunder gleichmässig über den ganzen Körper verteilt, das wüsste auch Rippetoe wenn er irgendeinen richtigen Sport betreiben würde der nicht nur auf simpler Kraftleistung in einer einfachen Richtung basiert. Ein Fussballer hat ein echtes Problem wenn seine Oberschenkel richtig viel Kraft nach vorne entwickeln, seine Knie das aber nicht stabilisieren können. Das gibt dann sowas wie Kreuzbandverletzungen wenn er sich mal drehen muss oder komisch aufkommt, was irgendwie beim Kraftdreikampf halt eher selten passiert. Volleyballer müssen reflexartig zum Ball springen auch wenn der an einer doofen Position runterkommt, der kommt nicht immer genau vor dem Spieler runter. Alles das was die Grundübungen eben nicht oder zu wenig belasten bleibt dann schwächer als der Rest, und das führt zu Verletzungen oder Defiziten bei bestimmten Bewegungen. Blöderweise hat Rippetoe überhaupt keine medizinische, physiotherapeutische oder sonstige Ausbildung in irgendwas das entfernte Ähnlichkeit mit medizinischer oder biologischer Wissenschaft hat, der ist Geologe gewesen und hat in der wildesten Apothekenära Kraftsport betrieben. So hat er dann auch ausgesehen.
Der Mann ist natürlich ideal, um Aussagen über funktionslastige Sportarten wie Ballsport und dergleichen zu machen:
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"Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)
Ihr nutzt beide Rippetoes Zitat in einem völlig falschen Zusammenhang!
Rippetoe schreibt vom reinen Kraftoutput, dort bleibt Kraft immer Kraft. Die Kraft, die der Beinbizeps leisten kann unterscheidet sich nicht beim Fussball oder Schwimmen oder sonst was. Daher hat das mit dem Knie erst mal nichts zu tun, bzw, das ist nicht das, wovon Rippetoe redet.
Gleichermaßen bedeutet funktionelles Training oder sportspezifisches Training eben nicht unbedingt immer reiner Kraftzuwachs, sondern, eben andere Atribute wie Flexibilät, Körperbeherschung oder gezielte Anwendungen für meinetwegen das Knie. Daher ist Rippetoes Zitat hier als Argument auch nicht richtig.
Alles klar Klausimausi, läuft nicht grad irgendwo ein Klitschkokampf, den du dann sabbernd mit einer Hand in der Hose angucken kannst? Wollen wir uns weiter mit polemischen ad hominem "Argumenten" zutexten?
1.) Stabilisieren schwere Kniebeugen das Knie - auch ein Grund warum mir meine Physiotherapeutin(!!!) nach meinem Kreuzbandriss neben meinen Mobilitätsübungen zu Kniebeugen geraten hat.Kraft ist muskelspezifisch und entsteht nicht wie durch ein Wunder gleichmässig über den ganzen Körper verteilt, das wüsste auch Rippetoe wenn er irgendeinen richtigen Sport betreiben würde der nicht nur auf simpler Kraftleistung in einer einfachen Richtung basiert. Ein Fussballer hat ein echtes Problem wenn seine Oberschenkel richtig viel Kraft nach vorne entwickeln, seine Knie das aber nicht stabilisieren können. Das gibt dann sowas wie Kreuzbandverletzungen wenn er sich mal drehen muss oder komisch aufkommt, was irgendwie beim Kraftdreikampf halt eher selten passiert.
2.) Haben Kreuzbandverletzungen viel mit muskulären Dysbalancen zwischen Oberschenkel und Beinbizeps zu tun. Guess what?
3.) Schützt Muskelmasse vor weiteren Verletzungen, insofern sie natürlich erworben wurde (ohne Steroide), und Sehnen und Bandapparat passen sich ebenfalls einer Belastung an.
4.) Ach drum gibts im Fußball wesentlich mehr Kreuzbandverletzungen als in Vollkontantsportarten wie Eishockey, Football und co, die alle auf schwere Grundübungen schwören?
Das ist Technik und Timing, und nicht sportspezifisches Krafttraining. Ähnlich wie das Beispiel von Schnüffler mit dem Takedown am Grapplingdummy.Volleyballer müssen reflexartig zum Ball springen auch wenn der an einer doofen Position runterkommt, der kommt nicht immer genau vor dem Spieler runter.
Ach, wo genau hat man denn Defizite? Dazu ist das Krafttraining das Rippetoe propagiert ja wohl mehr als Grundübungen only. Dips, Klimmzüge, Rudern etc...Alles das was die Grundübungen eben nicht oder zu wenig belasten bleibt dann schwächer als der Rest, und das führt zu Verletzungen oder Defiziten bei bestimmten Bewegungen.
1. Ist das nicht Rippetoe...Und überhaupt, es gibt genügend fette Trainer die alle super sind. Was ist denn das für eine Argumentation...Blöderweise hat Rippetoe überhaupt keine medizinische, physiotherapeutische oder sonstige Ausbildung in irgendwas das entfernte Ähnlichkeit mit medizinischer oder biologischer Wissenschaft hat, der ist Geologe gewesen und hat in der wildesten Apothekenära Kraftsport betrieben. So hat er dann auch ausgesehen.
2. Willst du ernsthaft behaupten, dass Dopingmissbrauch in den 70ern verbreiteter war als heute?
2. Stimmt das nicht. Er weiß wohl mehr als als 99% über Biomechanik und Muskelfunktion.
Ok, wir ersetzen einfach Forschung oder Argumentation durch Glauben und Behauptung. Auch ne Methode. Er weiss also mehr als die Physiotherapeuten, Trainer, Sportmediziner und Biomechaniker denen er die Kompetenz abspricht über deren Fachgebiet. Interessante Idee. Das hängt natürlich überhaupt nicht damit zusammen, dass er McFit als Experte dient und damit Geld verdient allen Leuten zu erzählen dass seine Art Training für alle und jeden ausreicht, und der Rest nur "Technik" ist.
Ich denke man kann eher mit den Taliban über Frauenrechte diskutieren als mit euch über Krafttraining für Leute die nicht nur 3 Bewegungen brauchen, von daher bin ich dann mal hier weg. Zum Thema CrossFit und deren hochgradig effiziente Trainingsmethodik die deren Profis nicht mal selbst verwenden wurde auf den vorherigen 24 Seiten ja schon genug gesagt.
"Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)
High Intensity Continuous Training
Passt zu dem Thema...
Bist Du jemals bei einem Gruppentraining gewesen?
Ich meine nicht Gruppen-Gehampel sondern KS mit Körperkontakt und z. B. Zirkeltraining - wie ein typisches MMA-, MT-, Grappling-, Kick-Boxen-, Judo- (...) -Training.
Da entscheidet der Trainer was gemacht wird.
Was meinst Du wie viel schwachsinniges Zeug gemacht wird!
Schau hier im board mal nach "Abhärtung" - da tun sich Dir Abgründe auf!
Dagegen ist cf teilweise noch harmlos!
Was Du selbst machst ist Deine Sache - Gruppentraining ist etwas anderes.
Ein guter Punkt Dietrich:
Was Trainingsökonomie angeht, scheint großer Nachholbedarf beim Trainerpersonal zu bestehen.
Hat mich auch immer angepisst, wieviel sinnlose Zeit in "Aufwärmen" und Zirkeltraining gesteckt wurde. Nicht gegen aufwärmen, aber teilweise wurde erstmal ne halbe Stunde "Kräftigungsübungen (meistens Egoübungen wie Endlosliegestütze und Crunches bis zum MV...)" gemacht; mit Aufwärmen hatte das nichts mehr zu tun. 5-10 min und anschließend ein paar Lockerungs- und Dehnübungen, dann ist die Sache erledigt und man sollte immer noch frisch sein.
Insbesondere bei Breitensportlern scheint möglichst viel Wert auf das Workout gelegt zu werden, getreu dem Motto: Wenns nicht hart war und weh getan hat wars nicht effektiv. Sind wir beim Kampfsport oder beim Aerobic?
"You don't have to train maximally, you have to train optimally" - Louie Simmons
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