Gruss
Gruss
Zuerst dachte ich nett, aber irgendwie langweillig. Aber ab der ersten Minute wurde es dann interessanter. Was mir nur aufviel war der etwas breite Stand den ich als etwas zu offen emfand. Habe aber auf der anderen Seite aber auch keine Ahnung wie im Yi Quan umgegangen wird.
In sofern danke für das Video.
Liebe Grüße,
Shin
Das Flair der Yiquan-Mechanik muss man entweder mögen oder eben nicht - aber das sieht gut aus, danke fürs posten.
Gibt es eigentlich Yiquan Linien mit so etwas wie Qin Na oder Shuai Elementen?
Gruss, Thomas
Erschrickstu gern / keyn fechten lern
Nein! Nur wenn die Lehrer einen Hintergrund in anderen Künsten haben...ein gutes Beispiel dafür sind die Videos von P. Rogers auf "internalartstv" auf YT...Gibt es eigentlich Yiquan Linien mit so etwas wie Qin Na oder Shuai Elementen?
Yao Chengguang sagte vor einigen Jahren zu einem Bekannten von mir: "...wenn du mich greifst, explodiere (fali) ich. Die shuai/qinna Methoden sind zu langsam."
Serge Augier erwähnte die Wichtigkeit die Methoden zu üben und zu verstehen, aber..."im Chaos des Kampfes ist eine sichere qinna Anwendung ein seltenes Geschenk."
So manches vom Andrej Kalisz finde ich nicht schlecht.
Aber warum versucht man auch im Sparring eher zu schubsen als zu schlagen?
Und manches sieht nach Fuchtelei aus leider.
Nachtrag:
Bei so ner Competition finde ich das völlig ok!
Mir fällt dabei auf, was mir immer bei Yiquan auffällt. Warum stehen die Leute so hoch mit so engem Stand? Gerade bei einem TuiShou-Wettkampf wäre man mit einem breiteren verwurzelteren Stand doch wesentlich weniger anfällig.
Grundsätzlich sieht das so aus, als seien die Jungs durchaus guten Willens, aber ich denke, dass ein paar Runden klassisches Boxtraining gut tun würden.
"Natürlich bewegen kannst du dich, wenn es egal ist." - ein Fechtlehrer
Scuola d'Armi Tigre di Giada - Duellkunst italienischer Tradition in München
wir hatten in meinem Taiji Verein hier in München ab u. zu
mal Chen Jumin (Chen Akademie - Home) zu Gast , da sah das etwas anders aus.
sein Stand war um etwas breiter und vor allem verwurzelter.
aber da gibts anscheinend je nach "Stammbaum" einige Varianten.
sind solche aussagen, gerade vor dem hintergrund der mma-kämpfe, nicht widerlegt ?Yao Chengguang sagte vor einigen Jahren zu einem Bekannten von mir: "...wenn du mich greifst, explodiere (fali) ich. Die shuai/qinna Methoden sind zu langsam."
Serge Augier erwähnte die Wichtigkeit die Methoden zu üben und zu verstehen, aber..."im Chaos des Kampfes ist eine sichere qinna Anwendung ein seltenes Geschenk."
Wenn da was hinter ist dann trifft das zu. Das Problem ist, dass es ggf. etwas länger braucht bis da genug dahinter steckt dass das wirksam "abschreckt". Bei diesen "Philosophien" wird immer gerne vergessen, dass Fajin zwar eine enorme Waffe ist die üble Dinge anrichtet, aber es braucht immer quasi ewig bis das mal richtig klappt. Man braucht eine Überbrückungsmethodik um die Lücke zu füllen, bis ein kaputt machender Fajin mal verfügbar ist. Es ist für mich nie vorhersehbar, ob überhaupt, und wann sich diese Fähigkeit einstellt. Und bis dahin darf es technisch gerne auch hochwertiger sein, als man es häufig sieht.
"Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)
In meinen Augen definitiv „Ja“!!! Ich wollte damit auch nur ausdrücken, was Lehrer unterschiedlicher Linien dazu sagen…vor allem über den Satz von Serge sollte man meiner Meinung nach näher Nachdenken.sind solche aussagen, gerade vor dem hintergrund der mma-kämpfe, nicht widerlegt ?
Und ob Yao Chengguang oder sein Bruder oder Cui Ruibin oder, oder… die Entwicklung der Kampfkünste überhaupt noch verfolgen und ihre Systeme und Lehrmethodigen den aktuellen Gegebenheiten anpassen…mein rein subjektiver Eindruck sagt da „Nein“!
Und genau diese Anpassung und Erweiterung des Yiquan an aktuelle Gegebenheiten war einer der grundlegenden Gedanken von Wang Xiangzhai bei der Entwicklung des Yiquan…
Dazu sage ich nur kurz & bündig:Man braucht eine Überbrückungsmethodik um die Lücke zu füllen, bis ein kaputt machender Fajin mal verfügbar ist. Es ist für mich nie vorhersehbar, ob überhaupt, und wann sich diese Fähigkeit einstellt. Und bis dahin darf es technisch gerne auch hochwertiger sein, als man es häufig sieht.
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Erster Gedanke: 100 % einverstanden. Zweiter Gedanke: Ist relativ, was ist "gut" und "schlecht". In einem Zweikampf ist der Stärkere immer "besser", also in der Situation "gut" und der Schwächere demzufolge "schlecht". Man kann nicht behaupten, die Schlechteren überwiegen, da es in jedem Zweikampf "gut" und "schlecht" gibt - demzufolge gleichgewichtet, Jing und Jang.
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