Ein Beitrag des SWR, in dem der Frage nachgegangen wird, ob die alte Methode der Kalorienberechnung aktualisiert werden müsste.
Video-Clip "Energie im Essen: Die Kalorienlüge" | ARD Mediathek | SWR Fernsehen
Ein Beitrag des SWR, in dem der Frage nachgegangen wird, ob die alte Methode der Kalorienberechnung aktualisiert werden müsste.
Video-Clip "Energie im Essen: Die Kalorienlüge" | ARD Mediathek | SWR Fernsehen
Grundsätzlich sollte man die Lebensmittel natürlich den "echten" Werten anpassen. Allerdings macht es -zu mindestens für mich- keinen Unterschied. Die Kalorienberechnung ist ja nur sinnvoll, wenn ich meinen "exakten" Grundumsatz weiß oder ich ins "Durchschnittsschema" passe. Alles andere sind Schätzungen bzw. Näherungswerte. Ich esse die Nüsse wenn ich Appetit darauf habe.
So naturbelassen wie möglich ist wohl der beste Ansatz. Ab und an ein erlaubter Ausreißer und alles wird gut.
Gehört in die Video-Ecke und ist dort schon.
Ich sehe ein Shit-Storm voraus... als ich es gewagt habe was ähnliches hier (und an anderer Stelle) anzumerken ist mir jedenfalls einiges um die Ohren geflogen
Allein schon die Aussage "Der Mensch ist ja kein Ofen" oder der Hinweis, dass auch die Kalorienmenge der Ausscheidungen betrachtet werden muss ist ja total daneben
Die Kalorienzähler werden dir da widersprechen.
wenn man sagt, dass Lebensmittel XY einen falsch berechneten kcal Wert hat, widerspricht das doch nicht dem Prinzip des Kalorienzählens, oder? Man geht ja bei Fett auch nicht mehr von 9kcal/g aus, sondern von effektiven 7 und bei Proteinen von 3,2kcal/g und nicht mehr von 4
Widersprechen werden dir da eher die Lebensmittelkonzerne, die verhindern wollen, dass man ihren ach so gesunden Cerealien und Fertigprodukten mehr Kalorien bescheinigt als vorher (dabei ist es ja eigentlich logisch: Kalorien sind eine Wärmeenergieeinheit und wenn man Energie in ein Lebensmittel reinsteckt [um es zu verarbeiten] beinhaltet es auch mehr Energie)
Wer so doof ist, und diesen Beitrag auf "OMG, das hat weniger Kalorien" reduziert ist wirklich - um einen Fachbegriff zu nutzen - nicht sehr helle.
Ein Kaloriemeter ist ein komplett anderes Ding als der Körper. Futter nen Brocken Kohle. Wirf den gleichen Brocken in nen Kaloriemeter.
Aber selbst wenn du den Kaloriemeter als total toll ansiehst: solange du nicht deine Kacke in nen Kaloriemeter steckst fehlt dir ein Teil deiner (auf falschen Grundlagen basierenden) Gleichung.
Oder in den FAQ vom Ernährungsforum des KKB.
Das denke ich auch. Ich weiß auch nicht, warum man sich überhaupt für den genauen Kalorienwert von Lebensmitteln interessieren sollte, wenn man es blöd findet Kalorien zu zählen.
Wobei ich allerdings mittlerweile der Meinung bin, dass konsequentes Kalorienzählen vor allem eine gute Methode ist, um ein Gefühl für Kalorienmengen zu bekommen - auf Dauer ist Kalorienzählen einfach zu anstrengend.
da wird ja umgekehrt ein Schuh draus. es muss heissen "OMG das hat ja viel mehr Kalorien"
und ja, der Körper ist kein Kaloriemeter und funktioniert anders. Diese Abweichungen, bzw dieses "anders Funktionieren" (sprich: der Körper braucht viel mehr Energie, um bspw 100g Kohlenhydrate aus Bohnen zu verwerten als 100g KH aus Zucker) sollte man aber auch mit einberechnen können.
Das ändert aber jetzt nix dran, dass das Grundprinzip Kalorien-Input vs Output richtig ist.
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