@StefanU
Herzlichen Dank für die Zusammenfassung
@StefanU
Herzlichen Dank für die Zusammenfassung
Jeden Tag stets mit dem Gedanken durch die Gegend zu laufen und zu denken: "Gleich kann's was auf die Murmel geben" ist absolut nicht "erstrebenswert". Dann kann man sich auch gleich im Zimmerchen einschließen und hoffen, dass einem die Decke nicht auf den Kopf fällt.
Worin liegt denn Vorbereitung?
Vorbereitung, wenn man das denn so nennen will, kann die sein, dass man "einfach" bei der Sache ist. Thema Tür:
- Wenn vorhanden Türspion benutzen oder aus dem Fenster sehen, BEVOR die Tür aufgeht (und das muss Routine werden),
- mich nicht durch ein Telefon abklenken lassen und während des Telefonats an die Tür treten,
- etcpp
Sehr wichtiger Hinweis.
Möglicherweise ist es für die meisten Konflikt-Fälle wichtiger, eine sehr gute Antenne für die Situation und ihre jeweilige Eigenarten, zu haben und bewahren ! zu können, als die Fähigkeit "zum Tier" (soll keine Beleidigung der Tiere sein) zu werden.
Ich persönlich schätze das so ein.
Das schließt natürlch nicht aus, im Fall eines Falles, möglichst wehrhaft zu sein.
Nein das ist in vielerlei Hinsicht weder machbar noch sinnvoll, aber brutale Gewalt lässt sich nur durch ein entsprechendes Maß an Gegengewalt bekämpfen.
In der heutigen Propagierung zum Gutmenschen vergessen wir das nicht kämpfen können und wollen Unterwerfung und Vernichtung bedeutet. Wer damit leben kann bitte.
Das ist immer noch abhängig von der Persönlichkeit des Einzelnen oder der Gesellschaft in der er sich befindet.Mitunter kann die Fähigkeit zur härteren Gangart auch nach hinten losgehen.
Und hat sie wohl auch schon desöftern.
Im Endeffekt sollte jeder bedenken das er für seine Taten verantwortlich und sich für diese gegebenfalls auch rechtfertigen muß.
Ich weiß aber auch das es Menschen gibt, die diese Abwägung nicht treffen können, nur möchte ich für meinen Teil kein Opfer eines solchen werden.
Manche KKler leben halt in ihrer ganz eigenen Welt.In der heutigen Propagierung zum Gutmenschen vergessen wir das nicht kämpfen können und wollen Unterwerfung und Vernichtung bedeutet.
Kann ja mal jeder für sich durchgehen, wieviele der wirklich Mächtigen unserer Zeit ganz toll waffenlos raufen können.
Das hat nichts mit Gutmenschentum zu tun das hat was damit zu tun, dass wir im Verhältnis zu der archaischen Welt der deine Formulierung (Vernichtung) entspringt in einer friedlichen Gesellschaft leben in der physische Gewalt etwas außergewöhnliches ist.
Wo wir gerade bei archaisch sind.
Conan the Barbarian: The Musical (Arnold Schwarzenegger) - YouTube
OT Ende
Jaja.
Glaube, das unentspannteste Verhältnis zur Gewalt und das größte Tamtam und Aufhebens darum findet sich immer noch in KK-Kreisen. Bei keinem Nicht-KKler, der sich gerne gehauen hat, bin ich jemals diesem "TÖÖÖÖTEN!!"-Denken begegnet, wie es die KKler gerne als Ausweis ihrer wölfischen Seele zur Schau stellen. Hunde, die bellen.
Nicht wahr, kanken, alter Killer?
Ich habe beruflich mit diesen Menschen jeden Tag zu tun. Nur weil du sie nicht kennst und dir vorstellen kannst heist es nicht, dass es sie nicht gibt.
Steck dir ruhig weiter die Finger in die Ohren und singe laut "Lalalalala", mein Wissen hat nix mit Kampfkunstträumereien zu tun sondern mit praktischer Erfahrung.
Grüße ins rosarote Traumland
Kanken
Na, jetzt aber mit Butter: Redest Du hier, wenn Du vom Leute aufs Schädeldach werfen und Tierwerdung durch tödliche Gewaltanwendung sprichst, von eigenen Erfahrungen? Oder von den Erfahrungen Dritter? Wenn letzteres, reden die auch so davon wie Du? Kommen zu Dir auch Leute, die mit ihrer eigenen Gewaltanwendung keine Probleme haben?
Von mir aus auch per pn.
Gruß zurück in die blutigen Schlachthäuser des modernen DeutschlandGrüße ins rosarote Traumland
Ja, ich habe schon diesen Teil von mir erleben müssen und zwar als ich auf der falschen Seite eines Messers stand. Der Andere hat es überlebt, aber das hätte auch anders ausgehen könn
In unseren Prüfungen führen wir die Leute langsam an die Erfahrung solcher Gewalt ran und in solchen Settings will ich diesen "Modus" auch erreichen. So etwas geht kontrolliert, auch wenn sich das die Leute hier nicht vorstellen können.
Stell Dir vor ich kenne einige Leute, die andere Leute in Notwehr getötet haben (bewaffnet und unbewaffnet). Die haben in der Regel auch eine recht realistische Sicht was Gewalt angeht.
Die Leute, mit denen ich täglich zu tun habe,haben in der Regel mir ihrer Gewaltanwendung keine Probleme, für sie stellt es ein ganz normales "Problemlösungsverhalten" da. Probleme bekommen sie meistens dann nur durch die Justiz, wenn sie mal wieder einfahren müssen, weil andere mit ihren Lösungsstrategien Probleme bekamen.
Das jemand "Reue" zeigt für das, was er anderen angetan hat, ist extrem selten. Ein, zwei Fremdenlegionäre hatte ich schon, die ihre Erfahrungen dann im Alkohol ertränkt haben.
Der Körper hält übrigens eine Menge aus, so schnell stirbt man im modernen Deutschland nicht. Gebrochene Knochen (auch am Schädel) sind ganz gut zu therapieren, so dass "tödliche Gewalt" zum Glück selten ist, das ändert jedoch nichts an der Brutalität dieser Angriffe.
Diese Leute wachsen in einem Umfeld auf, wo Gewalt alltäglich ist. Polizei oder Krankenhaus werden nur eingeschaltet wenn es nicht anders geht. Ich kenne sogar genug Fälle, wo so etwas wie in dem Video regelmäßig innerhalb der Familie vorkommt ohne das die Frau die Polizei oder einen Arzt sieht.
Da ich mich hier nicht streiten will und du mir meinen Erfahrungen anscheinend eh nicht glaubst können wir es hier an dieser Stelle auch sein lassen.
Grüße
Kanken
"Meine Welt".
Meine Heimat hat auch ihre Problembezirke mit hoher Arbeitslosigkeit und da steht ein gewalttätigerer Umgang auch an der Tagesordnung.
In der Regel gibts aber keine Toten. Und auch in meiner Welt sehe ich fast jedes Wochenende Schlägereien aus nächster Nähe....das ist die ganz normale bürgerliche abendliche Feiergesellschaft.
Im Nachtleben sind Motorradclubs die die Türsteher stellen, Betrunken Dorfdeppen (komme selbst vom Land) die sich in die Stadt verirrt haben, Leute aus eben diesen Problembezirken, Faschos und Hools völlig normal. Egal wo man ist ein paar solcher Exemplare sieht man mit Sicherheit und nicht nur die neigen zur Gewalt.
Trotzdem wirken diese Leute in der Regel von der Menge isoliert weil die mit deren Gewaltbereitschaft nichts anfangen können will.
Bei uns kommts eben vor allem Abends zur Gewalt, auch mal im Zug oder so das aber eher selten.
Natürlich sind Menschen aus dieser "anderen Welt" schneller auf dem Sprung und schneller zur Gegengewalt bereit, aber von denen stehen die wenigsten unter Dauerstrom. Solche Leute gibt es aber und die werden zu Recht von den Massen an Normalen die sie erleben als Psychos bezeichnet.
Siehst Du, dann weißt du welche Leute ich meine. Sicher stehen die auch nicht unter "Dauerstrom" aber es reicht ja wenn man auf einen trifft der gerade eben unter Strom steht.
Es ist auch Wurst ob die Gesellsxhaft diese Leute meidet und als "Psychos" bezeichnet wenn einem solchen "Psycho" aus irgendeinem Grund einfällt das er dein Gesicht nicht mag oder er deine Uhr haben will (oder was auch immer).
Leute mit dieser Einstellung laufen da draußen eben rum nicht mehr und nicht weniger sage ich.
Grüße
Kanken
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)