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Thema: Atk

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    feuerspeienderdrache Gast

    Standard

    [QUOTE=DerGroßer;3083168]Also ich finde es ja OK, da man ATK nicht so dolle findet, ich mag es auch nicht wenn nur abwehr a vs b gezeigt wird. QUOTE]

    Kannst du mal etwas genauer erklären was du mit dieser Aussage sagen willst? Wie meinst du das mit Abwehr a vs b?

  2. #2
    Bero Gast

    Standard

    Zitat Zitat von feuerspeienderdrache Beitrag anzeigen
    Kannst du mal etwas genauer erklären was du mit dieser Aussage sagen willst? Wie meinst du das mit Abwehr a vs b?
    Ich vermute er bezieht sich darauf, das Abwehr A - Angriff B abgewehrt, Abwehr X -Angriff Y abwehrt usw.
    Also das für jeden Angriff eine spezifische Abwehr/Abwehraktion unterrichtet wird.

  3. #3
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    Zitat Zitat von Bero Beitrag anzeigen
    Ich vermute er bezieht sich darauf, das Abwehr A - Angriff B abgewehrt, Abwehr X -Angriff Y abwehrt usw.
    Also das für jeden Angriff eine spezifische Abwehr/Abwehraktion unterrichtet wird.
    Jepp, so war es zumindest früher immer so!

  4. #4
    feuerspeienderdrache Gast

    Standard

    ok, so ist es beim ATS auch. Ich betrachte dies aber mehr als eine Form von Trainingsdidaktik. Es steht doch jedem Trainer frei diese weiterzuführen, von diesen abzuweichen oder andere Bewegungsabläufe und Trainingsmethodiken mit einzubringen. Ich finde aber auch, das es etwas steif und statisch wirkt wenn man nur die vorgegebenen Bewegungsequenzen trainiert, ich selbst versuch es beim Training dennoch offen zu halten indem wir bei diesen Trainingssequenzen nicht stehen bleiben sondern von dort aus in die freie Anwendung gehen und weiterarbeiten.

  5. #5
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    Aber spätestens auf Lehrgängen wurde nur der Standartkram aus dem Buch gezeigt.

  6. #6
    feuerspeienderdrache Gast

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    Ja das elend mit den Lehrgängen, kenn ich auch aus dem Karate sehr gut. Gute Lehrgänge gibt es leider sehr selten, scheint ein allgemeines Problem zu sein.

  7. #7
    DerGroßer Gast

    Standard

    Zitat Zitat von feuerspeienderdrache Beitrag anzeigen
    Kannst du mal etwas genauer erklären was du mit dieser Aussage sagen willst? Wie meinst du das mit Abwehr a vs b?

  8. #8
    CFG-BERLIN Gast

    Standard

    @Yen-Li,

    ich habe das geschrieben, da Du selbst in Deinem Post meintest, Familie Weiland gut zu kennen...also ging ich davon aus, dass Du in der BAE aktiv bist.

    @alle
    Zur Aussage der Transparenz der Kosten sei gesagt, dass es natürlich transparent ist, das streite ich ja auch nicht ab, dennoch sind diese Pflichtseminare alle kompletter Murks. Völlig gleich ob Landeslehrgang, Bundeslehrgang, Trainerlizenz etc. Alles hat überhaupt keine Qualität und es MUSS vom Schüler durchlaufen werden, um überhaupt die Möglichkeit einer Dan-Prüfung in Betracht ziehen zu können. Damit ist das für mich Abzocke, ganz klar. Ich zahle für etwas erhalte aber stets nur sehr mässige oder gar schlechte Leistung dafür. Da geht es also nur darum, neue Vertriebswege aufzumachen und noch mehr Geld zu verdienen, die dann nach der Neuregelung 2005 auch noch massiv anstiegen. Geht gar nicht! Ich habe meine Trainerlizenz beim DSOB gemacht, die hat massiv Qualität!

    Wenn ich Seminare besuchen will, dann sollte dies aus eigenem Antrieb geschehen und nicht aus einer Pflicht heraus....und es sollte mich interessieren.
    Bei den BAE-Seminaren sah ich immer nur das Gleiche!
    Ich habe sehr sehr viele Seminare besucht und kann deshalb die Qualität der BAE-Seminare mit Sicherheit beurteilen.

    Zu den Dangraduierungen:
    Ich habe dort keine Divergenzen, wie es hier beschrieben wurde, es fällt und fiel allgemein jedoch auf, dass ein gewisser Personenkreis dauerhaft dazu verschrieben wird, stetig weiter nach oben zu kommen und auch entsprechende Funktionen auszuüben, während andere Danträger nicht mal in dem Versuch bestärkt werden und wurden, sich irgendwo einzusetzen. Das hat nichts mit einem allgemeinen Feldzug gegen die BAE zu tun, sondern ist ebenfalls nur auf die dort gemachten Erfahrungen aufgebaut. Mir ist es inzwischen wirklich Wurst, was da läuft, habe mit denen nichts mehr am Hut....und hat erst recht gar nichts mit Neid zu tun.

    Ich könnte Euch dazu viele Dinge erzählen....aber lassen wir das.

    ATK hat für mich eine Daseinsberechtigung, wie andere Stile auch, aber dennoch geht die Quali bei Vielen massiv flöten. Für mich gibt es nur einen einzigen guten ATK-Lehrer und das ist nach wie vor A.Möller.

    Und nun bin ich raus zu dem Thema, sonst bekomm ich noch Kopfkrebs!

    Kurz noch, ich wollte keinem auf die Füsse treten, habe aber leider genug Mist dort erlebt.

  9. #9
    Meister Eder Gast

    Standard

    Guten Tag miteinander,

    ohne Umschweife zu meinem Anliegen. Gibt es irgendjemanden hier, der schon mal den berufsbegleitenden ATK-SV Lehrgang innerhalb der BAE absolviert hat?

    Zu den Ausbildungsanforderungen zählt nämlich u.A. der Besitz einer Trainerlizenz in einem anerkannten Verband, welcher in die BAE übernommen wird. Sollte keine Trainerlizenz vorhanden sein, kann diese an zwei Wochenenden erreicht/ erlangt werden, ebenfalls innerhalb bzw. durch die BAE und natürlich gegen eine entsprechende Schulungsgebühr.

    Ich hatte diesbezüglich bereits mit dem Sekretariat der BAE telefoniert. Dabei wurde mir eine Übernahme einer etwaig vorhandenen Trainerlizenz bestätigt, sofern diese eben von einem anerkannten Verband herrührt. Anbei wurde mir auf Nachfrage gesagt, daß es sich hierbei allerdings um eine Trainerlizenz handeln müsste, wie dies scheinbar gängig wäre, also in A,B und/ oder C unterteilt.

    Wer jedoch vermag denn zu entscheiden, ab wann ein Verband als anerkannt gilt?

    Beispiel:

    Ich bin Träger des 1.Dan im traditionellen Taekwon Do nach der Lehre von System-Großmeister Josef Pascuttini (6.Dan, Privatschüler von Großmeister Son Jong Ho-7.Dan) und habe meine Meisterprüfung nach sechsjähriger harter Ausbildung und unzähligen Auslandsseminaren abgelegt.

    Mein Großmeister ist Mitbegründer der Traditional Taekwon Do Community, welche Schulen in ganz Österreich sowie Italien beinhält und zudem Lehrgangs - und Seminarkontakte zu den Schulen der Traditionl Taekwon Do Centers e.V. unterhält.

    Ein wesentlicher Bestandteil unserer Dan-Prüfungsvorbereitung ist das Fungieren als Lehrer/ Trainer und somit die Fähigkeit, Training planen und professionell leiten zu können. Ohne diese Voraussetzung ist man bei uns gar nicht erst zur Dan-Prüfung zugelassen. Nach erfolgreich abgelegter Dan-Prüfung ist man dementsprechend befähigt, eigene Trainingseinheiten abzuhalten, zu leiten usw.

    Somit verfügt man über Trainerqualitäten, welche durch die Prüfungsvorbereitung wie auch durch die Prüfung selbst sichergestellt werden.

    Im Gespräch mit dem BAE Sekretariat teilte man mir allerdings mit, daß es zweifelhaft erscheint, ob eine von meinem Großmeister ausgestellte Trainerlizenz auch innerhalb der BAE anerkannt wird, was ja eine der Grundvoraussetzungen für die Teilnahme am ATK-SV Intensivlehrgang ist.

    Nur, wie soll ich eine Trainerlizenz A, B oder C erlangen, welche "offiziell" ist, welche somit "anerkannt" ist usw., wenn meine jahrelange Ausbildung samt allen Prüfungen mich ja als Trainer eines internationalen und "anerkannten" Verbandes auszeichnet? Ich wüsste zumindest nichts von einer Anlaufstelle zur Erlangung einer Trainerlizenz im traditionellen Taekwon Do.

    Wie legt die BAE denn dann fest, ab wann eine Trainerlizenz bei ihr übernahmegültig ist und ab wann nicht?

    Ihr versteht mich?

    Mein Großmeister würde mir auf Anfrage sicher ein Trainerzertifikat ausstellen in Form einer Lizenz innerhalb unseres Verbandes, wenn dies erforderlich sein sollte. Und da Er seine Graduierung als einstiger Privatschüler von GM Son Jong Ho und dem offiziellen olympischen Komitee von Italien erhielt, hat ein solches Dokument sicher eine entsprechende Gewichtung.

    Was sagt Ihr? Wäre dies in euren Augen legitim? Habt Ihr Erfahrungen damit gemacht oder bestenfalls eine solche Ausbildung in der BAE gemacht und könnt mir einen Rat hierzu erteilen?

    Ich bedanke mich im Voraus für eure Hilfe!

  10. #10
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    Den Namen der Lizenzen nach wird es denen um Lizenzen gehen die auch der Landessportbund oder der DOSB anerkennt bzw ausstellt.
    zB wäre deine Trainerlizenz von der DTU würde diese wohl anerkannt werden.

    Warum willst du ATK machen??? Ist doch wie ESDO völlig überholt.

  11. #11
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    Dieser Heini, der in Brandenburg letztens die Gruppe Polizisten auseinander genommen hat, war ATK'ler.

    Scheint also vom Straßenkämpferischen her doch ganz brauchbar zu sein.

  12. #12
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    na ja, ich kenn leute, die gar nichts trainieren und trotzdem andere leute auseinander genommen haben.
    "I prefer them to be awake when I severe their arms and beat them to death with it." Maul Mornie und sein Verhältnis zu k.o.s

  13. #13
    Syron Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Spud Bencer Beitrag anzeigen
    Dieser Heini, der in Brandenburg letztens die Gruppe Polizisten auseinander genommen hat, war ATK'ler.

    Scheint also vom Straßenkämpferischen her doch ganz brauchbar zu sein.
    Der Typ hat aber nicht ATKsv der BAE trainiert.
    Das war irgendeiner der Klone die da rumspuken.
    (Völlig wertfrei, ist aber halt so)

  14. #14
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    Zitat Zitat von Spud Bencer Beitrag anzeigen
    Dieser Heini, der in Brandenburg letztens die Gruppe Polizisten auseinander genommen hat, war ATK'ler.

    Scheint also vom Straßenkämpferischen her doch ganz brauchbar zu sein.
    Polizist zu sein, bedeutet nicht ein guter " Straßenkämpfer " zu sein

    Zitat Zitat von Meister Eder Beitrag anzeigen
    Zu deiner Frage: Ich beschäftige mich seit zirka 2012 mit ATK in der Theorie und habe dazu die beiden Bücher gelesen, welche von der BAE/ Horst/ Claude Weiland rausgegeben wurden. Sie sind sehr detailliert ausgearbeitet und beschrieben und definitiv keine schnelle Lektüre. Es hat zumindest daher für mich einen professionellen Anspruch.

    Dazu ist mir ein weiterer Fakt sehr wichtig, um einer Kampfkunst Authentizität zu bescheinigen. Horst Weiland war kriegserfahren, in Kriegsgefangenschaft und Fremdenlegionär. Da ich selbst als Soldat in einer Spezialausbildungsgruppe des österreichischen Bundesheeres gedient habe, gilt mein besonderes Augenmerk jenen Kampfkünsten, welche militärisch geprägt sind und deren Mitbegründer selbst den Krieg, die Gefangenschaft usw. miterlebten.

    Im Idealfall kann ich die ATK Inhalte in meinen traditionellen Taekwon Do Stil integrieren und dies eben in unserer Schule anbieten als Zusatzoption. Es ist zudem die allgemeine Begeisterung für selbstschutzbasierte Kampfkunst, welche mich dazu treibt, diesen Stil erlernen zu wollen.

    Das alte, statische ATK-SV System soll wohl auch modifiziert/ überholt worden sein. Ich lasse mich überraschen.

    Beste Grüße...
    Als Blaugurt im " alten " ATK-System ... Damals war es sehr statisch, es soll sich was gebessert haben - Ja.
    Trotzdem würde ich dieses System nicht mehr lernen wollen.

    Es gibt im TKD/Hosinsul Bereich auch " Combatives "-Konzepte. Allerdings wird man hierzulande keinen finden, der die kennt. In der südkoreanischen Armee gab/gibt es seit Jahrzehnten H2H-Programme die auf TKD/Hapkido fußen.

    Das wäre dann schon eher etwas, was in Richtung " realitätsbasierte Selbstverteidigung " geht. Von ATK - auch der modernen Version - würde ich die Finger lassen.

  15. #15
    Meister Eder Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Franz Beitrag anzeigen
    Den Namen der Lizenzen nach wird es denen um Lizenzen gehen die auch der Landessportbund oder der DOSB anerkennt bzw ausstellt.
    zB wäre deine Trainerlizenz von der DTU würde diese wohl anerkannt werden.

    Warum willst du ATK machen??? Ist doch wie ESDO völlig überholt.
    Danke für deine Antwort. Ich habe mein Anliegen meinem Großmeister vorgetragen und werde nun versuchen, darüber eine offizielle Lizenzbescheinigung zu erhalten.

    Ansonsten muß ich eben direkt bei der BAE die Trainerlizenz machen/ erwerben.

    Zu deiner Frage: Ich beschäftige mich seit zirka 2012 mit ATK in der Theorie und habe dazu die beiden Bücher gelesen, welche von der BAE/ Horst/ Claude Weiland rausgegeben wurden. Sie sind sehr detailliert ausgearbeitet und beschrieben und definitiv keine schnelle Lektüre. Es hat zumindest daher für mich einen professionellen Anspruch.

    Dazu ist mir ein weiterer Fakt sehr wichtig, um einer Kampfkunst Authentizität zu bescheinigen. Horst Weiland war kriegserfahren, in Kriegsgefangenschaft und Fremdenlegionär. Da ich selbst als Soldat in einer Spezialausbildungsgruppe des österreichischen Bundesheeres gedient habe, gilt mein besonderes Augenmerk jenen Kampfkünsten, welche militärisch geprägt sind und deren Mitbegründer selbst den Krieg, die Gefangenschaft usw. miterlebten.

    Im Idealfall kann ich die ATK Inhalte in meinen traditionellen Taekwon Do Stil integrieren und dies eben in unserer Schule anbieten als Zusatzoption. Es ist zudem die allgemeine Begeisterung für selbstschutzbasierte Kampfkunst, welche mich dazu treibt, diesen Stil erlernen zu wollen.

    Das alte, statische ATK-SV System soll wohl auch modifiziert/ überholt worden sein. Ich lasse mich überraschen.

    Beste Grüße...

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