Die Lösung ist doch eher simpel - grosse Doppelblindstudie zu einem Medikamentenkreis, bei der auch der Arzt nicht weiss was er verabreicht, und dann vergleichen. Wenn es in einer Familie Leute gibt die dafür empfänglich sind und manche nicht, würde ich auch mal ein bischen halblang mit "Placebo" und dergleichen machen. Auf die würden dann übrigens auch Zuckerpillen ohne D-irgendwas wirken, was dann der Beweis wäre dass es eine Denkwirkung ist.
Was ich allerdings ausschliessen möchte, ist der behauptete "Wirkansatz", dass gegen jedes Problem eine stark verdünnte Version von einer Substanz hilft die diese Symptome auch verursacht. Möglicherweise reichen bei bestimmten Problematiken geringste Spuren einer Substanz für eine Immunreaktion oder dergleichen, also stark verdünnte Lösungen mit Grippeviren gegen dieselbe Grippe. Für komplexere Probleme kann ich mir schlicht nicht vorstellen, wie z.B. die krebsauslösende Wirkung von Plutonium mit geringen Mengen die Ursache für die Zellentartung beseitigen soll. So viel Begeisterung kann ich für einfache Lösungen dann doch nicht entwickeln.
"Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)