... also bisschen boxen können die schon ... bisschen.
... also bisschen boxen können die schon ... bisschen.
Mir geht´s nicht darum, dass ich denen das Boxen absprechen will.
Nur ist es ein Unterschied was ich in der Pratzenarbeit und im Partnertraining drille und was nachher noch übrig bleibt.
Und wenn gesparrt wird, dann ist da plötzlich (so gut wie) kein Gunting oder irgendwelche Active Destructions mehr zu sehen.
Das sollte einem doch zu denken geben.
Geändert von NightFury (20-01-2015 um 16:39 Uhr) Grund: sehr , sehr , sehr genau!
Was mich bei solchen Demons total missfält, ist die Monotonie der Ausführung.
Von wegen "ganz spontan" und dann 10 mal die gleiche Kombi abziehen, die man vorher schön einstudiert hat.
Nö, das ist hochgradig langweilig
Befreie Dich von Konkurrenz-Denken. Du bist hier, um zu erschaffen, nicht zum Wetteifern um das, was bereits erschaffen ist. Du musst ein Schöpfer werden, nicht ein Konkurrent.
Guntings hab ich im Sparring oft genug gesehen. Viele Leute machen die aber irgendwann automatisch nicht mehr, weil sie mit Handschuhen wenig bringen, sofern man sie nicht voll durchzieht. Und da Sparring dazu verleitet, nur Dinge zu üben, die auch wirklich wie Wirkungstreffer aussehen, lässt man sie irgendwann weg.
Befreie Dich von Konkurrenz-Denken. Du bist hier, um zu erschaffen, nicht zum Wetteifern um das, was bereits erschaffen ist. Du musst ein Schöpfer werden, nicht ein Konkurrent.
Der Ellbogen ist an sich ein großer Knochen und ein großes Gelenk, während die Hand aus vielen kleinen Knochen und Gelenken besteht.
Ein Frontalzusammenstoß einer Faust mit einem Ellbogen ist für die Faust wesentlich schmerzhafter und wesentlich gefährlicher. Während Du am Ellbogen entweder nichts merkst oder vielleicht später nen blauen Fleck hast, bestehen gute Chancen die Faust regelrecht zu "zerstören" (Guntingprinzip: Waffen ausschalten, lähmen), also zu brechen. Und mit einer gebrochenen Hand kämpft es sich nunmal schlecht. D. h. man wird den Gegner nicht mit dem Ellbogen auf die Faust sofort ausschalten, aber evtl. bremst man damit seinen Angriffswillen bzw. seine Angriffsfähigkeit enorm aus und kann danach entscheidende Folgetechniken ins Ziel bringen.
Was die Gefahr von Täuschungen und Deckunglücken beim überpacen betrifft: Man hat während der Ausführung noch die zweite Hand als Deckung oben und kann auch mit geschickter Beinarbeit die Defensive unterstützen. Ist eben eine Timingsache und erfordert Training. Aber alles was wir hier machen ist irgendwo trainingsintensiv. Bei vielen Blocktechniken und Paraden darf man die Bewegung auch nicht über die Zentrallinie hinausführen, weil man sonst offen ist. Da meckert auch niemand. Abgesehen davon reicht es für den o. g. Ellbogenblock wenn man die Bewegung bis zur Mitte hin durchzieht. Das kann man durchaus üben und hinbekommen. Keiner sagt, dass man die gegnerische Faust seitlich mit einer weitläufigen Bewegung wegschlagen muss. Wenn dann sollte die Bewegung eher leicht diagonal von oben nach unten geführt werden. Aber eben immer mit der zweiten Hand als Backup.
Sowas kann man auch im Sparring hinbekommen und die Bewegung ist grobmotorisch genug, um sie auch noch unter SV-Stress einsetzen zu können.
Für mich eine der besten Antworten auf einen Punch.
Wär mir persönlich zu kompliziert und zu wenig erfolgsversprechend.
Da spar ich mir das Ellbogen-Ding, tauche nach links, evtl. auch mit links die Rechte des Gegners dabei wegschlagen (Pak Sao für die Chunner ) und baller mit meiner Rechten prompt zurück. Damit kann ich die folgende Linke des Gegners bei gutem Timing gleich intercepten.
Hat man alles richtig gemacht kann man dann zB noch einen linken Haken nachlegen und per Side Step rausmarschieren.
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