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Thema: "Ich bin der Papa, ich darf beim training mit meinen Kind reden"

  1. #121
    AndyLee Gast

    Standard

    @oldtomtom
    Ich weiß nicht, was so schwer ist, daran zu verstehen, dass man z. B. als Trainer oder Übungsleiter ganz normal mit den Kindern in seinem Sport arbeitet, ohne sich gleich irgendwas andichten zu müssen oder wollen. Das passiert tagtäglich in jeder Sportart und i. d. R. klappt das - auch ohne "Erziehungsfunktion" überall gut. Mit ein bisschen Sachverstand, persönlicher Autorität und Empathie sollte das auch ohne äußerlichen (rechtlichen) Beistand möglich sein...oder?

    Oder ist es möglich, dass du die Kinder in eurem Verein tatsächlich zu besseren Menschen erziehen willst, weil das die Eltern verpennt haben? Dann nehme ich alles zurück und behaupte das Gegenteil.

    Wie auch immer: Eigentlich ging es ja um die schwierigen Eltern... ich glaube aber, das Thema ist wohl durch...

  2. #122
    Mambo Kurt Gast

    Standard

    nee, das Thema ist nicht durch, du hast nur mit deiner Rechthaberei den thread verschleppt.
    aber du bist, wenn du dich tatsächlich so verhältst ein extremes negativ Beispiel. normalerweise mischen sich Eltern nicht ein weil sie auf ihre rechte pochen und den Trainer nicht respektieren, sondern weil sie es eigentlich gut meinen. dabei wäre die erste wichtige Lektion das die kinder lernen sich in einer gruppe einzuordnen ohne das papi eingreift. und da gehört auch dazu eine klare Rollenverteilung zu respektieren.
    es sollte doch jedem klar sein was passiert wenn die Anweisungen des Trainers zur Diskussion stehen und welche Signale das an kinder sendet.
    im Glücksfall ist es dem Kind peinlich, im anderen fall "erzieht" man sich ein *********kind

  3. #123
    Mr. Myagi Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Mambo Kurt Beitrag anzeigen
    du bist, wenn du dich tatsächlich so verhältst ein extremes negativ Beispiel.
    Und dennoch, oder gerade deswegen, ein SEHR typisches Beispiel eines Sozialpädagogen.

  4. #124
    Gast Gast

    Standard


    Zitat von Mambo Kurt
    du bist, wenn du dich tatsächlich so verhältst ein extremes negativ Beispiel.

    Und dennoch, oder gerade deswegen, ein SEHR typisches Beispiel eines Sozialpädagogen.




    @sozialpädagoge:
    Ich weiß nicht, was so schwer ist, daran zu verstehen, dass man z. B. als Trainer oder Übungsleiter ganz normal mit den Kindern in seinem Sport arbeitet, ohne sich gleich irgendwas andichten zu müssen oder wollen. Das passiert tagtäglich in jeder Sportart und i. d. R. klappt das - auch ohne "Erziehungsfunktion" überall gut. Mit ein bisschen Sachverstand, persönlicher Autorität und Empathie sollte das auch ohne äußerlichen (rechtlichen) Beistand möglich sein...oder?
    das ist problemlos möglich, so lange uns trainern nicht andauernd irgend ein "wohlmeinender" papa dusslig reinquatscht oder eine helikopter-mutter-glucke ihre instinkte auszuleben versucht ...
    daß ein sozialpädagoge das nicht kapiert, ist jetzt keine überraschung.

  5. #125
    Mambo Kurt Gast

    Standard

    soviele kenne ich gar nicht. aber ein gutes bespiel für den thread.
    wenn jemand das frei erfunden hätte, dann hätte ich angeregt nicht nur in schwarz und weiß zu denken :-)
    denn wenn man von solchen Eltern ausgeht würde man in einer solchen Situation schon direkt zumachen, wär ja vielleicht schade um das kind

  6. #126
    Gast Gast

    Standard

    Ich weiß nicht, was so schwer ist, daran zu verstehen, dass man z. B. als Trainer oder Übungsleiter ganz normal mit den Kindern in seinem Sport arbeitet, ohne sich gleich irgendwas andichten zu müssen oder wollen. Das passiert tagtäglich in jeder Sportart und i. d. R. klappt das - auch ohne "Erziehungsfunktion" überall gut.
    da ich kein sozialpädagoge und noch nicht einmal ein budo-"pädagoge" bin, habe ich gar nicht die absicht, anderer leute kinder zu erziehen.
    im gegenteil.
    ich erwarte, daß kinder, die bei mir trainieren wollen oder sollen, bereits erzogen SIND.
    wenn sie das nicht sind, sehe ich es nicht als meine aufgabe an, das zu ändern und entferne diese störfaktoren ohne pardon aus meinem training.
    sind die eltern das problem - also unerzogen und störend - fliegen die eltern raus.
    und können ihr kind gleich mitnehmen.
    so einfach ist das tatsächlich.
    man muß nur wollen.
    kampfkunst/kampfsport sind hierarchisch strukturiert.
    und dafür gibt es ganz hervorragende gründe.
    folglich besteht keinerlei veranlassung, sich von eltern und/oder sozialpädagogen irgendwelche vorschriften machen zu lassen.


    man kann natürlich auch endlos über alles diskutieren und sich auf die forderungen der eltern und irgendwelcher sozialpädagogen einlassen.
    wer's braucht ...


    nachsatz:
    ich werde, wie die meisten ehrenamtlichen trainer, für die von mir geleistete arbeit nicht finanziell entschädigt.
    es gibt nix, nada, null.
    ich bin also kein dienstleister.
    wenn eltern mich wie einen dienstleister behandeln wollen, dann sollen sie mich gefälligst auch wie einen solchen bezahlen.
    tun sie das nicht, haben sie kein recht, irgendwelche forderungen an mich zu richten.
    so einfach ist das.

  7. #127
    KAJIHEI Gast

    Standard

    [QUOTE=AndyLee;3303336Wie auch immer: Eigentlich ging es ja um die schwierigen Eltern... ich glaube aber, das Thema ist wohl durch...[/QUOTE]

    Ühm , du hast eine, sprich meine Frage nicht beantwortet.

  8. #128
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    Zitat Zitat von AndyLee Beitrag anzeigen
    Gerne entscheide ich mich: Entscheidungsgewalt für erzieherische Maßnahmen haben nicht - so wie du es erwähntest - beim Training die Trainer, sondern die bleibt bei den Eltern. Punkt. Insofern hast du hier einfach nur dummes Zeug verbreitet. Noch irgendwas zu meckern?
    Die Entscheidungsgewalt über erzieherische Maßnahmee während des Trainigns habe ich, insbesondere dann, wenn die Eltern nicht anwesend sind und zuschauen.
    Was ist daran so schwer zu verstehen?
    Wenn ich sage: "Hinsitzen", hat sich das Kind hinzusetzen, und wenn es meint, etwas andres tun zu müssen und deswegen zuerst ermahnt und im Wiederholungsfalle dsizipliniert wird, habe ich die Entscheidungsgewalt in dem Moment. Und wenns dem Kind dann immer noch nicht paßt oder den Eltern, habe ich die Entscheidungsgewalt darüber, ob alle (Kind und Eltern) rausfliegen oder nicht. Das alles gehört zur Erziehung dazu. Jedenfalls nach meiner Auffassung.
    Das Kind wird auch von mir in der Zeit insofern erzogen, als es Grenzen lernt einzuhalten oder sonst negative Konsequenzen zu erwarten hat.

    Entweder reden wir aneinander vorbei oder jeder von uns hat seine feste Meinung. Punlt. aus. Schluß

  9. #129
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    Zitat Zitat von KAJIHEI Beitrag anzeigen
    Ühm , du hast eine, sprich meine Frage nicht beantwortet.
    Da ist auch nicht mit zu rechnen. Dabei wäre es so einfach, mal vom hohen Ross runter zu kommen, und einfach hier darzulegen wir er in seinen Gruppen handhabt. Das wäre sogar OnTopic.^^

  10. #130
    AndyLee Gast

    Standard

    Zitat Zitat von oldtomtom Beitrag anzeigen
    Die Entscheidungsgewalt über erzieherische Maßnahmee während des Trainigns habe ich, insbesondere dann, wenn die Eltern nicht anwesend sind und zuschauen.
    Was ist daran so schwer zu verstehen?
    Da ist nichts zu verstehen, hier geht es um reines Wissen. Du behauptest etwas, dass faktisch nicht stimmt. Auch wenn du es noch sooft wiederholst, wird es dadurch nicht richtiger. Was mich ärgert: Du recherchierst aber auch nicht. Einfach nur diese alberne, plumpe Behauptung. Google doch einfach mal nach "Sorgerecht" oder "erzieherische Gewalt". Das du die Aufsichtspflicht hast und die Kinder mal maß regelst, hat ausschließlich etwas mit deiner Aufgabe als Trainer zu tun. Damit greifst du aber kein bisschen in die Erziehungsgewalt der Eltern ein. Das würdest du dann aber genauso bei Erwachsenen machen, die durcheinander quatschen. Du schaffst dir durch dein Handeln also lediglich den Rahmen, die Inhalte deines Trainings zu vermitteln. Das ist alles... und genau das gleiche läuft in jeder Sportart, die mit Kindern arbeiten. Bei Übungsleitern, die mit Kleinkinder arbeiten sogar noch wesentlich intensiver.

    Für mich ist das Thema damit auch durch. Was immer du damit anfängst, ist dein Problem. Die Diskussion ist hier erschöpft, weil du die REchtsmäßigkeit nicht akzeptierst. Darfst du auch, aber genauso können wir hier in Deutschland über die Todesstrafe sprechen, die es faktisch nicht gibt, wobei du - sinngemäß genauso - behaupten kannst, diese gebe es.. zumindest für dich.

    Im Übrigen habe ich diese Gesetzmäßigkeiten nicht erfunden und ob ich als Trainer selbst manchmal die Kinder "besser" erziehen wollen würde, weil ich sie vllt. als ver-zogen erlebe, steht auf einem ganz anderen Blatt.

    @Kajihei
    Eltern können in so vielen Bereichen nicht unbedingt hilfreich für ihre Kinder sein, manchmal in der Unterstützung für die Schule, manchmal für die Gesamtentwicklung ihres Kindes, manchmal für die Sicherheit ihres Kindes, manchmal für das Turnen, für das Schwimmen, für den Klavierkurs oder das Kampfkunsttraining ihrer Kinder. Das ist unbestritten. Dennoch obliegt allein den Eltern die Erziehungsgewalt (maßgebliche rechtliche Grundlagen: Artikel 6 GG, § 1 SGB VIII , §1631 BGB). In diese einzugreifen obliegt allein den Gerichten. Selbst das Jugendamt kann den Eltern nicht die Kinder wegnehmen, was ebenfalls viele Bürger anders denken, sich aber nicht weiter informieren.

    Wenn man also in das Elternrecht eingreift, in dem man die Erziehungsgewalt der Eltern meint besser ausführen zu können, kann dies ausschließlich über die Gerichte erfolgen. Meine Erfahrung: Nur in den äußersten Notfällen wird in das Elternrecht vom Gericht eingegriffen.

    Lehrer und Pädagogen in den Kindergärten arbeiten in staatliche Einrichtungen und haben eben diesen Erziehungsauftrag vom Staat, denn auch der wacht - wie es im Gesetzestext heißt - über die Erziehung der Kinder. Daher haben diese Berufsgruppen einen anderen pädagogischen Stand und sind ebenso mit den rechtlichen Mitteln ausgestattet. Allerdings müssen diese Institutionen den Eltern gegenüber auch transparent machen, wohin der Weg mit den Kinder führt... z. B. aufgrund einer päd. Konzeption.

    Kein Trainer in irgendeiner Sportart oder Sportkunst hat eine derartige Ausstattung. Auch wenn man von sich behauptet, man wäre der Super-Trainer, wisse und könne alles und habe es auf jeden Fall besser drauf, Kinder zu erziehen, als die Eltern selbst, ist das Selbstvertrauen eines solchen Maulhelden zwar beachtlich, es reicht dennoch nicht aus, um in irgendeiner Art und Weise in das Elternrecht einzugreifen. Anders gesagt: Auch wenn man noch so laut schreit, verändert sich dadurch gar nichts.

  11. #131
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    Eier doch nicht immer rum und versteck dich hinter Pseudowissen, das mit Lebenswirklichkeit überhaupt nichts zu tun hat. Oder anders gesagt: Auch wenn man noch so oft schreit, verändert sich dadurch gar nichts.

    Die konktrete Frage in dem Thread ist, wie geht man mit dazwischenquasselnden Eltern um. Dazu kannst du gern im Rahmen deiner unerschöpflichen Erfahrung doch sicher beitragen. Gern auch anhand praktischer Anwendungsfälle.

  12. #132
    AndyLee Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Rene Beitrag anzeigen
    und einfach hier darzulegen wir er in seinen Gruppen handhabt. Das wäre sogar OnTopic.^^
    Aber genau das hat er schon längst. Möchtest du darüber noch genaueres Wissen, würde ich dich einfach bitten, konkreter nachzufragen... wenn du mit dem Begriff "konkret" nichts anfangen kannst, google einfach. Übrigens: Wenn Rechtsgrundlagen "Pseudowissen" sind, haben wir beide hier nichts mehr weiter zu besprechen.

  13. #133
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    Richtig. S. 7 bspw. ...

    Ich verstehe auch garnicht wo hier das eigentliche Problem liegt. Andy hat dargelegt, dass ein Trainer im Verein rein rechtlich nicht in den Erziehungsauftrag der Eltern eingreifen kann. Trainer wie rambat u.a., machten dann klar, dass sie das auch garnicht wollen würden, sondern störende Eltern/Kinder des Trainings verweisen, sollten Sanktionsmaßnahmen nicht akzeptiert werden oder nicht fruchten.
    Hier seid doch auf derselben Wellenlänge...

  14. #134
    AndyLee Gast

    Standard

    Danke Kensei für die Vermittlung...

  15. #135
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    Oh, ich hab den Thread durchaus aufmerksam gelesen. Dazu schreibst du gar nichts. Vorher Gespräch, nachher Gespräch. Die Frage hier ist der konkrete Störfall.

    Übrigens: Wenn Rechtsgrundlagen "Pseudowissen" sind, haben wir beide hier nichts mehr weiter zu besprechen.
    Ich würde eher behaupten, du willst dich einer konkreten Antwort entziehen. Das wundert mich aber auch nicht. Und die Frage, ob wir was zu besprechen haben oder nicht, stellt sich gar nicht. Das ist ein Forum. Wenn dir was nicht passt kannst du mich gern auf Ignore stellen.

    Im Zusammenhang, kannst ja gern noch mal nachlesen, ist das Wissen um Rechtgrundlagen völlig uninteressant bei der Beantwortung der Frage des TS. Also hör auf rumzueiern.

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