Aja. Und das hat mit dem Thema was zu tun?
Aja. Und das hat mit dem Thema was zu tun?
Übrigens, auch wenn der eine oder andere das nicht wahr haben will einen frontalen Treffer zum knie mit sidekick, kein knie kann das standhalten. Ich rede hier wohlgemerkt vom TREFFER. Was ich unter sidekick und Treffer verstehe ist hier zu sehen bei 1:42. Da kann sich jeder sein bild machen.
Stimmt, so einfach wie er sich das vorstellt ists auch nicht. Aber warum rede ich eigentlich, probiers doch selbst aus. Wenn du das nächste mal rollst geh deinem Partner auf die Nüsse, oder Augen, aber sofort, von vorn rein bei jeder Gelegenheit, jeder Distanz, was grad näher ist. Warn ihn aber vorher nicht drausen würde er das auch nicht wissen.
Schau dir doch einfach mal die Kämpfe von Jon Jones vs Quinton Jackson und Vitor Belfort an, schau mal wie viele Side- und Obliquekicks er da landet, bedenke dann dass der man einer der besten Kämpfer der Welt ist ....
Auch wenn du das nicht wahrhaben willst, aber das sind echte, harte Treffer ohne Schutzausrüstung frontal auf knie drauf, auf Video gebannt.
Woher beziehst du dein Wissen? Wie viele Knie hast du schon durchgetreten, wie oft gesehen wie sowas passiert ist?
Aber, dem Stil deiner Antworten nach zu Urteilen, bist du an einer Diskussion gar nicht wirklich interessiert, oder?
Nette Diskussion.
Finde sowohl Abstauber als auch Soldier haben gute Punkte.
@ Abstauber
Wie häufiger geschrieben es ist nie verkehrt sachen wie Fingerjabs, Eier- und Knietritte bis zum Erbrechen zu üben, die KÖNNEN ne ernste Situation wirklich sehr schnell beenden, sprich man kann sich Luft verschaffen und sich verziehen.
Nur ist es auch ein bisschen fahrlässig sich nur darauf zu verlassen. Das ist das, was Soldier meint.
@ Soldier
MMA:
- Handschuhe + barfuß
Straße:
- blanke Fäuste + Schuhe
Die Beispiele von Anderson und Co (Belfort, Bones Jones, Jackson), die mal zufällig das Knie eines Gegners barfuß treffen, kann man schlecht 1zu1 mit ner Straßensituation vergleichen.
Eine nur einigermaßen solide Schuhsole beschädigt das gute Knie doch deutlich mehr als ein ein barfüßiger Käsefus.
Ich geh mal stark von aus Abstauber meint einzig und allein sog Stompkicks die mit Schuhen ausgeführt werden, keine barfüßigen Roundhousekicks.
Richtig immer Schuhe an, Wir trainieren nie barfuß.
Übrigens, Augen, Eier, Knie sind die Hauptziele, nicht alle Ziele. JKD enthält Alle arten von Punches, Gerade und Kurvige.
PS: Bruce hat sich in seine Schuhsohlen Aluminium Platten einbauen lassen, von James Lee, meines Wissens. Damit wollte er im Ernstfall direkt das Schienenbein brechen können. Mit stabilen Schuhen ist einiges zu machen was barfuß nicht denkbar ist.
Da muss ich dir recht geben, das gestrige Training war ein Unfall. Ich wiege 100 kilo und er wiegt ungefähr 70 kilo oder noch weniger, der kleine Finger hat schon ausgereicht und ich war gestoppt, das was JKD ausmacht um die Flucht nach hinten anzutreten oder andere Techniken anzuwenden.
Hier ist doch kürzlich erst das Video "Worst Fouls in MMA" herumgegeistert. Sucht das doch mal auf Youtube, ist echt interessant zu sehen - bei Fingern in die Augen, selbst unabsichtlich, hören auch die Härtesten auf.
Ich bin kein Anhänger von Universalmitteln, aber halte den Fingerjab für eine der wichtigsten Techniken in der SV.
Tritte zum Knie mag ich auch. Stoppen vor allem bei wütenden Angreifern mal den Vorwärtsdruck (selbst erlebt) und die wenigsten rechnen damit. Dass das Knie kaputtgeht muss nicht sein, aber seitlich getroffen kann da schon öfter was brechen. Und auch frontal tut es saumäßig weh.
@Saarbrigga: Nö, ich meinte schon 'Stomp'Kicks frontal aufs Knie, keine Roundhouse Kicks.
Im Savate sind die auch ziemlich üblich (leider fehlt mir grade der französische Name dazu) und da haben die Schuhe an und da bricht sich auch nicht dauernd jeder alles.
Es geht mir gar nicht darum dass ich diese Attacke für nicht gut halte, die kann sicher sehr nützlich sein, vor allem um den Vorwärtsdrang des Gegner zu stoppen. Wogegen ich mich wehre ist diese 'Einmal Sidekick = Knie durch' Aussage. Denn die stimmt so einfach nachweislich (!) nicht.
Ich hab nem bjj blau gurt ein mal ein finger jab verpasst. Ein anderer typ stellte mich ihm bei nen Seminar vor. Er sagte er wolle sehen wie schell ich wäre. Ich sagt ok, greif mich an. Er leitete sein schritt ein, un mein Finger war schon im Ziel. War nicht so geplant, er tat mir leid und ich hab mich entschuldigt wir wurden gute bekannte. Sein auge war den ganzen Tag rot. Das ist auf jeden Fall gefährlich und war sehr leichtsinnig von mir.
Das stimmt. Es reicht ja schon aus wenn das Kreuzband kaputt geht, das ist das aus für den Angreifer und setze die Flucht nach hinten an. Das ist eine kleine Technik die man ansetzt und die ist noch einfach dazu. Das finde ich bei JKD so geil daran. Ich habe 15 Jahre das deutsche JJ trainiert und das System ist mir zu aufgebläht.
sicher. die meisten landen aber auf der deckung. finger gegen ellenbogen/unterarme ist nicht so toll. beispiel passt nicht.
fingerjabs sind für mich v.a. pre-emptive strikes (oder in sonstigen situationen, die eher "statisch" sind, weil am beginn einer konfrontation vor allem "rumgekämpfe" oder in einer position, in der der gegner keine große bewegungsfreiheit hat).
ansonsten steh ich ja mehr auf "wischer" und daumen reindrücken
Geändert von amasbaal (09-01-2015 um 08:12 Uhr)
"I prefer them to be awake when I severe their arms and beat them to death with it." Maul Mornie und sein Verhältnis zu k.o.s
Hat er decking oben trittst zwischen die beine, zieht er sie runter, fingerjab.
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