@bjjfan: Sei nicht enttäuscht. Es sollen angeblich in diesem Jahr auch noch Combat Videos folgen. Vielleicht ist dann etwas für dich dabei.
Vielleicht habe ich endlich mal was anderes erwartet. Selbst als ehemaliger kann man doch diese ganzen Ableger und nicht-ableger kaum auseinander halten.
Wenn schon kein Wettkampf, dann wenigstens ein paar ehrliche Anwendungen, die zeigen um was es eigentlich geht.
Aber vielleicht geht es ja gerade um die 'Partnertänze'....
Grüßchen, bjjfan
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mir gefällts echt gut !!!!
die leute in dem clip können sich alle ordentlich bewegen.körperstruktur ist da,wenn auch eine andere als in anderen ym ing ung linien.(aber nicht weniger funktional mmn.)
die verbindung von escrima und wt finde ich hier besser umgesetzt,als in der avci linie und in der gutierrez linie.
meister pfaff hat sich was getraut und ist noch ein paar schritte weiter weg vom ursprungssystem,hat dafür anscheinend aber viel in anderen distanzen gearbeitet.( kicks und boxerische fähigkeiten)
gruss1789
p.s. im übrigen bin ich der meinung hier wurden die prinzipien(und nicht nur die bewegungen)des waffenkampfes wirklich verstanden und direkt in den waffenlosen übertragen.
...ich denke auch das die "Klingonen-Waffe" aus dem LARP (phon.) kommt.
Warum denn auch nicht.
In das Wing Tai passt das gut. Da gibt es gute Kombinationen!!
Na dann können wir ja mal froh sein, dass das im Video nicht viel mit regulärem Training im Avci WT zu tun hat. Es geht um schnelles Beenden, nicht um schlachten. Wem es um SV geht, der kommt nicht drüber hinweg, sich auch mit so Dingen wie Notwehrexzess zu beschäftigen, vor allem, wenn es nicht Teil des regulären Trainings ist.
Diese Kung-Fu-Romantik, den Gegner zu besiegen, ohne ihn ernsthaft zu verletzen, ach ja....
Du musst mit voller Härte kämpfen, um im Ernstfall einen Puffer zu haben, will heißen, nicht jeder Schlag sitzt, Menschen stecken unterschiedlich viel weg und man hat nicht die Zeit, nach jedem Schlag den Gegner zu fragen, ob er jetzt genug hat. Zu viel Tändelei gibt dem Gegner darüber hinaus Zeit, selbst zu schlagen. Sobald ich mir die Offensive erkämpft habe (was im Bilderbuch-SV-Fall schwer genug ist), muss der Sack zu und dann weg. Bin gespannt, was Wing Tai Protection da für Alternativen anbietet, kann mir jetzt nicht viel drunter vorstellen.
...
Geändert von HOMEBOY (10-09-2016 um 12:57 Uhr)
In Wing Tai Protection lernt man, allgemein gesprochen, ein konzeptionelles Vorgehen, dass eine Lösung auf Verschiedene Situationen bietet und eine Übertragung auf unterschiedliche Gegenstände erlaubt.
Da man weiters davon ausgehen muss, dass ein Agressor sich ein Opfer aussucht, dass körperlich unterlegen ist, lernt man, dass die Selbstverteidigung schon vor der eigentlichen körperlichen Auseinandersetzung beginnt und wie man einen Konflikt im besten Fall schon im Vorfeld verhindert.
Oberstes Ziel: Gesund nach Hause kommen.
Die Waffen erinnern mich an die Power Rangers, die Fußarbeit teilweise an ECS.
Ich finde es aber nicht schlecht, wenn Leute mit Fantasy Waffen spielen, gibt ja auch die Cos Play Leute und die Nachsteller historischer Schlachten, warum also nicht die Power Rangers nachspielen. Von den EWTO Ablegern die etwas anderes dazugebaut haben, gefällt mir momentan das Konzept vom Gutierrez am Besten. Ich kann mir jedoch vorstellen, dass die Wing Tai Leute viel Spaß und Abwechslung beim Training haben und damit eine schöne Freizeit.
also, ganz ehrlich: ich muss zugeben, dass mir einiges aus dem clip durchaus gefallen hat. da, wo der silat und/oder fma einfluss deutlich wird, hab ich gar nicht mal so viel zu meckern. ein bischen "geschnörkel" drumherum scheint da auf die tatsache zurückzugehen, dass es eben kein silat und keine fma ist, sondern eben wing tai mit eigenen "interpretationen"/umsetzungsformen. vielleicht ist es ja mehr als "geschnörkel". das kann ich aber nicht wissen, weil ich keinen bezug zum wing tai als solchem habe.
finde auch, dass "das runde" gegenüber dem "geradlinigen" irgendwie überbetont zu werden scheint.
von den "typischen" wc/wt/vt-elementen hab ich keine ahnung. deshalb kommentiere ich sie nicht.
das klingonen dingsbums find ich albern.
ansonsten find ich den hinweis vom chef ganz sinnvoll. gilt eigentlich für so manche clips, die ansonsten nicht genug potential zum niederbashen haben und wo dann das "argument" der "choreographie" oder des fehlenden sparrings herhalten muss, um noch ein "haar in der suppe" zu finden:
Geändert von amasbaal (25-01-2015 um 11:51 Uhr)
"I prefer them to be awake when I severe their arms and beat them to death with it." Maul Mornie und sein Verhältnis zu k.o.s
Und noch ein Wing*-System ...
Naja, keine Ahnung was ich davon halten soll.
Sieht aus wie eine Mischung aus Wing Tsun, Tai Chi, Choy Lay Fut, Panantukan, Escrima und einigen Waffenkampfelementen.
Bei der gebogenen Dummy-Schnittwaffe dachte ich auch zuerst an ein Klingonen-Teil, .
Der Waffenkampf ... wer´s mag. Letztlich haben wir selten ne Axt zur Hand - es sei denn als Handwerker oder Waldarbeiter - und selbst wenn, zur Selbstverteidigung kannst Du die in 99% aller Situationen ohnehin nicht einsetzen, da Du Dich ansonsten im Knast wiederfindest.
Ich frage mich wieviel Wing Tsun als Basis in Wing Tai enthalten ist und ob man mal nicht wieder versucht, bestehende Systeme mit anderen zu vermischen, um die - optische - Attraktivität zu erhöhen.
Die Kombi von Wing Tsun und Escrima fand ich schon immer gut. Auch eine Mischung mit Panantukan würde ich - zwecks Sparringsflow - befürworten. Aber mehr sollte man dann doch nicht reinmischen, ansonsten kommt eher Murgs raus.
Oft ist es besser zwei Systeme nacheinander oder parallel und getrennt voneinander zu trainieren, als alles zu vermengen. Was sind denn die Kampfprinzipien von Wing Tai?
Eine Rückhand aus der Drehung bsp. kann in wenigen, speziellen Situationen als Notlösung sogar Sinn machen. Generell aber eher nicht und steht allen Wing Tsun-Prinzipien fundamental entgegen.
Also abgesehen davon, dass ich das jetzt nicht bewerten will und kann:
RESPEKT dafür, dass HP offenbar sehr viel Zeit, Mühe und Kreativität eingebracht hat, um das alles zu entwickeln, oder aus anderen Stilen zu leihen und zusammen zu fügen!
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