James Williams (USA) - Klingenwaffeneinsatz im Gefecht (Intensivseminar)
Titel: Klingenwaffeneinsatz im Gefecht - Intensivseminar
Veranstalter: Project Archangel
Ort: Stuttgart
Datum: 11-15 März
Kosten: 5 Tage/750 Euro
Ausschreibung als Flyer unter: Project Archangel (Upcoming Events)
Inhalt:
“War is about killing people and breaking things” (James Williams)
2013 und 2014 hatte ich die Chance James’ bei seiner täglichen Vorführung auf der IWA als Uke zu dienen. Jedes mal kam die Frage wo man denn in Deutschland/Europa diese Art des Messereinsatzes lernen könnte und jedes mal musste James leider mit “Nirgends” antworten. Ich hab mich jetzt endlich entschlossen ihn dieses Jahr nach der IWA für ein 5-tägiges Intensivseminar zu verpflichten, so dass alle Interessierten dieses Jahr die Chance haben sein “System of Strategy” zu trainieren.
Meiner Meinung nach hat James ein ideales System entwickelt um das Messer als Option zur Problemlösung verwenden zu können bei:
- militärischen Kampfeinsätzen
- Nachrichtendienstlichen bzw. Personenschutz Einsätzen in Ländern mit restriktiven Waffengesetzen
- als sekundäres oder tertiäres Waffensystem
Das Seminar findet vom 11-15 März statt (Mi-So), und zwar in meiner Trainingshalle in Stuttgart. Jeden Tag gibts 3 Stunden vormittags und 3 Stunden nachmittags Training, bei wahrscheinlich 2 Stunden Mittagspause.
Wer James nicht kennt kann sich einen guten Eindruck von seiner Einstellung zu den Martial Arts (Kriegskünsten) auf Youtube verschaffen. Sein Kanal heist “System of Strategy” und ich empfehle als erstes das Video: Warrior training and the killing sword-James Williams sensei
Zitat:
“Mars was the god of war. War is about killing people and breaking things. Art is the ability of doing it to somebody else, without having it done to you.”
Viele Seminare befassen sich Schwerpunktmäßig mit der Verteidigung gegen kriminelle Messerangriffe. Dabei geht es meistens darum einen überraschend vorgetragenen Angriff mit möglichst wenigen schweren Verletzungen zu überstehen und den Angreifer soweit kampfunfähig zu machen, dass eine Flucht ins nächste Krankenhaus möglich ist. Dieser Ansatz ist für Kräfte die in Krisen- und Kriegsgebieten eingesetzt sind unbrauchbar, da das Gegnerprofil sowie die Auswirkung die ein verletzter Operator auf das Team und die Mission hat völlig verschieden ist.
Wer Erfahrung mit klassischen japanischen Schwertkünsten hat, weiss dass die Techniken auf der Vermeidung des gegnerischen Angriffs bei gleichzeitigem Erlangen einer taktisch überlegenen Position, die einen gefahrlosen Gegenangriff erlaubt basieren. Sonst besteht das Resultat darin, dass einer der Kontrahenten gleich stirbt und der andere später seinen Verletzungen erliegt da es selbst einem tödlich Getroffenen noch möglich ist Gegentreffer anzubringen.
James wird bei unserem Seminar ua. Lösungen für dieses Problem unterrichten, auf die Wahl des richtigen Messers für verschiedene Einsatzzwecke eingehen, versteckte Trageweisen, das Messer als dritte Option neben Lang- und Kurzwaffe, das neutralisieren des Feindes unter Umgehung des gegnerischen Kraftvektors (d.h. es werden keine Schläge/Schnitte/Schüsse “ausgetauscht”) uvm.
Fragen & Anmeldung: michael@project-archangel.de
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