ich dachte doch glatt hier wird nur gepflegt geschwatzt aber nun Anwälte am Horizont
ich dachte doch glatt hier wird nur gepflegt geschwatzt aber nun Anwälte am Horizont
Hallo Ulrich,
bei mir steht alle fünf Minuten ein Gerichtsvollzieher oder ein Anwalt vor der Türe. Die geben sich regelrecht die Klinke in die Hand.
Mittlerweile habe ich mich daran gewöhnt und es gibt immer lecker Kaffee und Kuchen
Kannst du noch ein wenig dem hinzufügen was ich gerade mit Bernd "diskutiere". Wie sieht deine Methodik im Unterricht aus? Lehrst du Prinzipien oder eher Techniken/Anwendungen etc.?
Viele Grüße, Mike
Ulrich:
Wieso Anwälte ? Sieh' mal in die Prügelecke.
Hi Folks,
halte mich normal ja immer zurück und verfolge die threads meistens nur.
Aber zu den statements von inchpunch muss ich mich mal äussern.
Was trainierst du denn für ein System?
Wenn du dort in einem fortgeschritten Stadium keine Prinzipien oder Konzepte gelehrt bekommst, sonder nur brav mit Techniken gefüttert wirst, ist es die Zeit nich wert.
Ein gutes System kann dich mit Techniken "zuscheisen", nur leider werden die nicht alle in deine Birne gehen, also musst du Prinzipien und Konzepte ableiten oder gelehrt bekommen.
Techniken sind nur der Weg, besonders am Anfang. Die Konzepte sind die Schilder oder Wegweiser die dir sagen was du tun kannst.
Du kannst dir also aussuchen wo es hingeht und wie teuer es wird.
Grüsse
Thorsten
Hallo Thorsten,
wenn du meine Ausführungen aufmerksam verfolgt hast dürftest du feststellen das ich Konzepte oder Prinzipien in den FMA nicht abspreche. Für mich gibt es nur keine "4 Kampfprinzipien" das ist alles. Du kannst alles in einem Stil als Konzept oder Prinzip ableiten. Nimm das Dreieck welches essenziell wichtig ist für die Fussarbeit, nimm den Fluss der Bewegungen oder aber die verschiedenen Winkel etc.
Bei meinen letzten Postings wirst du das sehr schnell feststellen. Und du wirst sehen das es mir letztendlich um die jeweilige Lehrmethodik geht. Weil du allerdings Pälzer bist werde ich da mal nachsichtig sein
Und wie teuer es wird muss du dich nicht drum sorgen. Bis zum heutigen Tag habe ich lediglich Geld für mein Equipment hingelegt was allerdings auch nicht überall üblich ist.
Viele Grüße, Mike
[QUOTE]Original geschrieben von jkdberlin
[B]Hi Bernd
Inchpunch (Mike) ist unser Webmaster! Er programmiert unsere Homepage
OOPS ;-)
Hi Mr. Smile,
nun, ich bin nicht gerade ein Fachmann für FMA. Bei den Lameco-Seminaren, die ich besucht habe, war aber sehr wohl von Prinzipien die Rede. Neben meinen von Blasen gepeinigten Händen ist mir das Zentrallinienprinzip noch gut in Erinnerung (...was es auch im Wing Chun gibt).
Hier noch meine persönlichen Weisheiten: Ein System, das nicht auf Prinzipien beruht, ist völliger Quark mit Sauce. Wer soll sich die ganzen Techniken merken können. Da bekäme man ja einen Wasserkopf. Und, ...man würde Roboter ausbilden, die nicht in der Lage sind, auf jede gegebene Situation richtig zu reagieren.
Bis die Tage,
Bernd.
Wie darf ich das jetzt auffassenOriginal geschrieben von BerndausBerlin:
OOPS ;-)
Schönes Wochenende noch
Naja - OOPS, dass ich das nicht wusste ;-)Original geschrieben von iNcHpUnCh
Wie darf ich das jetzt auffassen
Schönes Wochenende noch
[Für mich gibt es nur keine "4 Kampfprinzipien" das ist alles.
*Für mich auch nicht, is abhängig von dem was du machst...
und in Prinzip kochen alle nur mit Wasser, bloss gibt jeder dem Kind einen anderen Namen...
Nimm das Dreieck welches essenziell wichtig ist für die Fussarbeit, nimm den Fluss der Bewegungen oder aber die verschiedenen Winkel etc.
*Dreieck wichtig? Kenne nur die behaarten Dreiecke und die sind extrem wichtig ;-)
Bei meinen letzten Postings wirst du das sehr schnell feststellen. Und du wirst sehen das es mir letztendlich um die jeweilige Lehrmethodik geht.
*Aha, um die Methodik geht es dir also....
Weil du allerdings Pälzer bist werde ich da mal nachsichtig sein
*Weiss zwar nicht woher du bist, mach heute aber auch mal einen auf nachsichtig....
tschö
Thorsten
*Dreieck wichtig? Kenne nur die behaarten Dreiecke und die sind extrem wichtig ;-)
Bissi Off-Topic oder nicht? Ausserdem lesen hier noch unter 18jährige mit...
*Weiss zwar nicht woher du bist, mach heute aber auch mal einen auf nachsichtig....
Steht meistens unter dem Namen im Board. Lass dich aber nicht irritieren, ich bin kein gebürtiger Saarländer (um Gottes Willen).
Machs Gut, Mike
Wenn ich nochmal auf die Prinzipien kommen darf... Also, zB auf der Homepage der ETF wird vom "Ignoranzprinzip" und vom Prinzip der "Figure8" gesprochen, zB folgendes :
"...mit dem "Figure-8"-Prinzip wird es gleichgültig, wie uns der Gegner angreift, das Reagieren auf verschiedenste Angriffe wird überflüssig,..."
Ein bischen hört sich das nach der Universallösung beim WT an...
glaubt Ihr, dass sowas klappt ? Auch das mit dem Ignoranzprinzip klingt echt spannend (ohne Spott) ! Wenn diese Konzepte funktionieren, müsste das für den Freikampf ja theoretisch das Optimum sein. Demnach (wenn ich das richtig verstehe) müsste man sich dann ja zumindest taktisch nicht auf den Gegner einstellen müssen. Was meint Ihr ?
Hi!
Na ja - im Grunde ist ja sowieso alles nur Winkel #1 (VH) und #2 (RH) - egal, was du machst.
Figure 8 ist aus meiner Sicht nichts anderes als ein ununterbrochenes #1 und #2 Gewirbele. Diese hart geschlagen, sind schon nicht übel, wobei ich eher auf kontrollierte kurze Salven, als auf langes Gewirbele wertlegen würde. So spielt das Timing eine wichtigere Rolle. Ich glaube, den Kettenfauststoß in dieser Richtung mit dem Stock umsetzen zu wollen, scheitert am physikalischen Prinzip der Waffen (höhere Masse - langsamere Bewegung - größere Lücken).
Hinzu sollte man noch die anatomischen Grundlagen der Schläge beachten - beide haben Vor- und Nachteile.
Ein einfaches Programm für den Notfall ist eine gute Idee - schließlich fällt im Sparring fast alles Komplizierte unter den Tisch. Trotzdem halte ich es aber für unbedingt notwendig, sich bzw. dieses Programm auf den Gegner oder die Gegnerin, sowie die Situation einstellen zu müssen. Dafür ist die Realität (was auch immer das ist) einfach zu vielschichtig und zu unvorhersehbar.
Andere Meinungen???
Grüße
Bernd
Die Ähnlichkeiten liegen im strategischen Ansatz unter dem SV-Blickwinkel darin dem Gegner die Lange Distanz zu nehmen und
ihn dabei massiv unter Druck zu setzen.
Unter "figure eight" als Prinzip verstehe ich nicht das Gewirbele, reines Gewirbele á la Kunsturnen halte ich sogar für schlecht weil primär nur die Kraft aus dem Handgelenkschwung geholt wird. Ich denke das ein Schwert oder schwerer Stock so nicht geführt werden sollte. Eine gut ausgebaute /austrainierte figure eight lässt sich sich nach Bedarf in einzelne Hiebe mit oder ohne Waffe zerlegen und beschreibt dann eher die Biomechanik des Hiebes im Körper.
Aber zurück zur ETF Seite im Zusammenhang mit SV ist eine waffenlose liegende Acht gemeint die dem Anwender die Möglichkeit gibt, gedeckt in den Gegner zu gehen um ignorant Absatz eins zu verwirklichen
Um Ignoranz zu erreichen muss man sie leider einschleifen
sonst "läuft" die acht net.
Die Acht kann alles und nichts sein
Geändert von Ulrich (02-07-2002 um 06:03 Uhr)
Hi Ulirch!
Gewirbele sollte nicht abwertetend gemeint sein.
Ich glaube, wirsind uns sonst einig. Insbesondere deiner Aussage, dass es nicht alles sein kann, stimme ich halt zu.
Grüße aus B
Bernd
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