Dann kennst du definitv keine Rocker/ MC-Angehörige. Ich kenne z.B. jemanden, der seit 35 Jahren mit dem Helm am Arm morgens 10 Kilometer auf die Arbeit fährt und einen Helm als "Regenschutz" bezeichnet.
Des Weiteren kenne ich einen ganzen Schlag Leute, die mit Wehrmachtshelmen und Braincaps ohne Schutzwirkung und ECE-Prüfung herumfahren.
Wer vorsichtig fährt, verringert die Gefahr eines Sturzes/ Unfalls und seiner Folgen. Das ist nicht sinnfrei, sondern logisch.Zum Thema Protektoren und richtige Kleidung... sind beide ein Muss. Hat auch nichts mit der Fahrweise zu tun und das zu vergleichen ist sinnfrei, sind unterschiedliche Bereiche.
"Säubern einer Wunde" trifft es eher.3. Das Material fasert, was beim Rutschen dazu führt, dass Fasern in die Wunden gelangen, die dann chirurgisch entfernt werden müssen.
Baumwolle verschmilzt nicht mit der Haut. Was du meinst, tritt bei bestimmten Kunstfasern auf.Noch schlimmer aber: das Material neigt dazu, bei Hitze (wie sie beim Rutschen auf Asphalt entsteht) mit der Haut zu verschmelzen. Dazu gibt es einige Bilder im net, empfehle einfach mal, sich da zu informieren.
Ich hatte schon einen schweren Motorradunfall und die geringste Sorge, die du dann hast, sind Abschürfungen.Bzgl. Motorrad und Jeans empfehle ich aber gerne, einmal eine Nachfrage bei einem Rettungssanitäter oder Arzt einzuholen. Da kann eigentlich jeder von denen was zu sagen...
Eine Protektoren-Kombi rettet kein Leben und keine Gliedmassen. Die bei einem schweren Aufprall auftretenden Kräfte zermatschen die Opfer innerhalb der Kombi trotzdem.
So eine Kombi ist eigentlich wirklich sinnvoll nur bei einem Sturz auf der Rennstrecke, wenn die Fahrer im Kiesbett frei auspurzeln... Bei einer Kollision mit einem Hindernis sind sie quasi nutzlos.
Einige Rettungssanitäter und Ärzte behaupten auch, Messer hätten keine gute Mannstoppwirkung, obwohl hunderte Videos das Gegenteil belegen eine große Studie der US-Armee gezeigt hat, dass Stiche und Schnitte von mehr als 3 cm zur unmittelbaren Kampfunfähigkeit durch Schock führen. Diese Berufsgruppe nach ihrem anekdotischen Erleben zu befragen, macht erfahrungsgemäss also wenig Sinn.




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