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Thema: Kadeshi Ju Tai Jutsu Berlin

  1. #106
    Gast Gast

    Standard

    eine sache noch, die mir bei alledem aufgefallen ist ...
    ich finde es unmöglich, bei einem "japan-festival" mit irgendwelchem zeug anzutreten, das es in japan so nicht gibt und so auch nie gab.
    es ist meiner meinung nach nicht einmal mehr grenzwertig, dem publikum etwas zu präsentieren, das als "authentische japanische kk" vorgestellt wird, obwohl es alles andere als das ist.

    nachsatz:
    wenn ich mir bei dem verlinkten video vom "japan-festival" die beinhaltung der protagonisten bei der fallschule ansehe ... dann sträubt sich mir das gefieder.
    jungs, wenn ihr mal von jemandem geworfen werdet, der ein bißchen ahnung hat, werdet ihr euch mit eurer "fallschule", eurer mangelnden körperspannung und der schlechten arm/bein-koordination sehr wahrscheinlich verletzen.

    nochmal zu den würfen ...
    was, bitte, soll denn das bei 2:04 für ein wurf sein? ein hüftwurf nach dem prinzip des "irgendwie" ...? der wurfeingang ist so miserabel, daß ich das nicht einmal mehr bei einem 11jährigen durchgehen ließe.
    das ding bei 2:13 ist ein schlechter witz.
    und wenn das bei 2:18 ein kani-basami sein soll, dann sagt das so ziemlich alles über das wurfverständnis und das anwendungsbereite können eurer schwarzgurte. warum der typ da umfällt, erschließt sich nicht - die scherwirkung der beine seines gegners kanns jedenfalls nicht sein ...
    gut gemeint ist eben nicht dasselbe wie gut gemacht.

    und die krampe, die da bei 2:23 gezeigt wird, ist weder ein o-soto-gari noch ein o-soto-otoshi, sondern einfach nur mist.
    unfunktionaler mist.
    man sieht deutlich, daß der werfende noch nie erklärt bekam, wie bein/fußwürfe funktionieren.
    traurig, wenn man mit derart marginalem können öffentlich auftritt ...

    die ansprungschere bei 2:30 gehört in die kunst des suizi-do.

    der nachfolgende ... ja, was eigentlich ... soll das ein eri-seoi-nage sein oder ein hüftwurf? jedenfalls isses murks, ganz großer murks.
    warum tun diese leute das? sie können nicht werfen, und sie blamieren sich bis auf die knochen ...

    zum zaghaft hingestotterten tomoe-nage bei 2:58 sag ich mal lieber nichts ...

    insgesamt eine gruselig schlechte vorstellung, die an peinlichkeit schwer zu übertreffen sein dürfte.

    ne sutor supra crepidam ...
    Geändert von Gast (02-06-2015 um 12:18 Uhr)

  2. #107
    Bero Gast

    Standard

    Zitat Zitat von rambat Beitrag anzeigen
    ihr ahmt würfe nach, das ist alles - ihr habt sie nicht verstanden.
    Das trifft es meiner Meinung nach am besten und gilt, nachdem was ich auf der Seite des Vereines gesehen habe, auch in noch viel mehr Bereichen.

    Es ist meiner Meinung nach ein Budo-Mischmasch mit einem gehörigen Schuss Romantik ohne valide Basis.

    Sorry das klingt hart aber nach ich mir noch ein paar andere Videos angesehen habe, lässt das für mich keinen anderen Schluss zu.

    Ist ja auch nicht schlimmt, wenn es Spaß macht ist doch alles gut aber man sollte sich und vor allem nicht anderen einreden, man würde eine "hystorische" Kampfkunst lernen.
    Auch hier kann ich rambat´s Einwurf bezüglich des "Japan-Festivals" nur unterstützen.

    was, bitte, soll denn das bei 2:04 für ein wurf sein? ein hüftwurf nach dem prinzip des "irgendwie" ...? der wurfeingang ist so miserabel, daß ich das nicht einmal mehr bei einem 11jährigen durchgehen ließe.
    Eigentlich ist genau dieser "Wurf" symptomatisch für das, was hier schon beschrieben wurde.
    Genau so sieht es nämlich aus, wenn Anfänger versuchen einen Wurf ohne Anleitung nachzumachen. Da wird sich dann bei OGoshi schön Breitbeinig hingestellt, weil man das Gefühl hat das man so nen besseren Stand hat und wenn das dann keiner korrigiert, ... tja man sieht es ja.
    Geändert von Bero (02-06-2015 um 11:59 Uhr)

  3. #108
    ebrenndouar Gast

    Standard

    Man hat schon so viele schlechte Videos und Vorführungen gesehen, da fällt dieses Beispiel ja nicht sonderlich auf.
    Irgendwie gibt es so ein Standardrepertoire nach immer dem gleichen Schema.
    Dem ungeschulten Publikum wird es meist kaum auffallen.

    Ist wie mit Schnitzeln, hauptsache es lappt über den Tellerrand rüber und kostet wenig.

    Aber was ich echt ziemlich schlecht fand, war der "Fächertanz".
    Der Selbstmord am Ende gegen ein gezogenes Schwert war dann auch noch zu verkraften.

  4. #109
    Huangshan Gast

    Standard

    Als Kontrast http://www.yoshinkan-dojo.de/ eine authentische Ryu, mit Dan System.

    Moto-ha yôshinryu Jûjutsu .

    Moto-ha yôshinryu Geschichte

    Moto-ha yôshinryu ist ein Zweig der Schule Hontai yoshinryu Takagi ryu Jûjutsu.
    Diese Stilrichtung wurde von einem Samurai mit Namen Takagi Oriemon Shigetoshi (1635-1711) gegründet. Seit dieser Zeit wird die Ryu in ungebrochenen Linie an Lehrern bis heute weitergegeben.

    Mein Lehrer Yasumoto Akiyoshi (geb.1933) ist Inhaber der höchsten Lehrerlizenz (Menkyo Kaiden) sowie 8.Dan Kyoshi im Hontai yoshinryu Takagi ryu.
    Yasumoto sensei erhielt diese Dokumente 1982 vom 17. Oberhaupt der Schule Minaki Saburoji Masanori (1909-1988)

    Des Weiteren lernte Yasumoto sensei zusammen mit seinem Trainingskollegen Kanazawa Akira von dessen Vater Kanazawa Ichizu und von Tsutsui Tomotaro, beides ebenfalls hochrangige Lehrer des Stils und Schüler des 16.Sôke Kakuno Hachiheita.
    Yasumoto sensei, Kanazawa sensei und Sato sensei führten lange Zeit als Hauptlehrer den Unterricht im Hombudojo Japan unter dem 18.Sôke Inoue Tsuyoshi.

    1999 gründete Yasumoto Akiyoshi die Moto-ha yôshinryu als Zweigschule der Hontai yoshinryu Takagiryu.
    Da sowohl Kanazawa sensei als auch Sato sensei nicht mehr leben und die Hontai yoshinryu inzwischen vom 19. Sôke Inoue Kyoichi geführt wird ist Yasumoto sensei der Letzte Lehrer aus seiner Generation, der die Lehren seiner Lehrer weitergeben kann.
    Er steht in der 18. Generation der Hontai Takagi yoshinryu und gilt als Ryuso (Begründer) und 1. Sôke (Oberhaupt) seines Zweiges der Tradition.

    Die Generationslinie der Schule finden Sie hier. Stammbaum pdf



    Das Ausbildungsprogramm der Moto-ha yôshinryu beinhaltet :

    - Jûjutsu (flexible Technik),
    waffenlos; waffenlos gegen Messer, waffenlos gegen Schwert.

    - Bojutsu (Stocktechnik),
    beinhaltet Rokushakubo (180 cm Stock) und Hanbo (90 cm Stock ).

    - Kenjutsu (Schwerttechnik),
    beinhaltet Kodachi (Kurzschwert) und Katana (Langschwert)

    Jûjutsu, der Kern der Moto-ha yôshinryu besteht aus 6 Teilbereichen auch Jûjutsu Roppo genannt.

    Diese sind im einzelnen:
    Gyaku (Gelenkmanipulation/ Hebel);
    Nage (Würfe);
    Ate (Schläge);
    Shime (Würger);
    Toritsuke (Fesseltechniken);
    Katsu (Wiederbelebung/Erste Hilfe).

    Moto-ha yôshinryu Jûjutsu nutzt formale Techniksequenzen genannt Kata um das Basiswissen der Schule weiterzugeben. Solche Partnerkata werden in fast allen Koryu (alte Schulen) als hauptsächliches didaktisches Unterrichtsmittel verwendet. Das regelmäßige Trainieren der Kata führt zu verschiedenen Henka (Variationen der Grundtechniken) und Kampfscenarios in denen der Schüler die erkannten Prinzipien flexibel einsetzen muss.

    Die Hauptprinzipien der Schule sind folgende:

    Tenouchi (Griff/ Handkoordination)

    Kuzushi (Gleichgewichtsbruch)

    Tai Sabaki (Körperbewegung)
    quelle http://buerobedarf-froese.de/sonstig...eschichte.html
    Geändert von Huangshan (02-06-2015 um 13:02 Uhr)

  5. #110
    Registrierungsdatum
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    Standard

    Von der verlinkten Seite bei Lehrer und Schwarzgurte:
    3. Dan und 4. Dan Sandan, der 5. Dan Yondan.
    Kenne ich auch anders.

  6. #111
    Gast Gast

    Standard

    wenn man sich stolz in der öffentlichkeit präsentiert, muß man eben hinnehmen, daß einem auch mal die leviten gelesen werden, wenn man murks fabriziert.
    das problem selbstgetöpferter "ryu" ist ja im grunde immer, daß aus vielen verschiedenen zutaten ein süppchen gekocht wird, daß zwar gammelig schmeckt, aber dennoch als "haute cuisine" serviert werden soll.
    wenn man würfe nicht verstanden hat und nicht anwenden kann, sollte man die pfötchen davon lassen ...
    und wenn man japanische begriffe nicht kennt, sollte man nicht damit hantieren.
    schon gar nicht sollte man "eigene", so ganz doll echte japanische termini "komponieren".

    mir hat schon gereicht, daß diese truppe sich anfangs "yoshin ryu" nannte ...
    und nichts, aber auch gar nichts mit der gleichnamigen koryu zu tun hat.

    genaugenommen isses mir völlig wurscht, was die jungs da machen, und wenn sie naruto spielen wollen, soll es mir auch recht sein.
    ich gehe nur auf die barrikaden, wenn sie ihren ulkigen krimskrams als authentische japanische kk unters staunende publikum zu bringen versuchen ...
    und wenn mir der TE erklären will, daß die grottigen würfe ja "genauso" wären wie im judo ...

    davon abgesehen isses einfach ein selbstgebasteltes phantasie-system wie unzählige andere auch, und genauso wenig ernstzunehmen.


    nachsatz:
    ich hab mir nun nochmal die kadeshi-seite angesehen ...
    ach du heimatland.
    Wir bieten seit 2003 als einzige Schule in Deutschland eine Ausbildung im Jutaijutsu an. Diese traditionelle Kampfkunst leitet ihre Wurzeln aus dem vormittelalterlichen Japan ab.
    danke, mehr muß man eigentlich nicht wissen, um zu erkennen, daß hier jemand ganz gewaltig seinem affen zucker gegeben hat ...
    vormittelalterliches japan, soso ...


    Jutaijutsu ist eine traditionelle Kunst der Meditation und des Kampfes aus dem alten Japan.
    nöö.
    isses nicht.

    und daß "sensei" kein titel ist, hat sich bis zu den jungs und mädels auch noch nicht herumgeschwiegen ...

    KADESHI Ju Tai Jutsu Schule Berlin e. V.
    Das Jutaijutsu, überliefert von der Yoshin Ryu Schule und weitergeführt von Kadeshi e.V. Berlin, ist eine Kunst der Meditation und des Kampfes.
    anhand dieser aussage würde ich erwarten, hier eine "ha" der (echten) yoshin ryu vorzufinden.
    stattdessen isses ein selbstgebasteltes irgendwas, das mal "yoshin ryu" genannt wurde.
    ein schelm, wer arges dabei denkt ...

    ich finde auch perlen wie diese:
    Tanto (das Seppukku/Harakiri-Messer)
    aha.

    und zum "titel" eines "soke sensei" sag ich nix mehr, auch wenns mir schwerfällt.
    Geändert von Gast (02-06-2015 um 12:50 Uhr)

  7. #112
    Gast Gast

    Standard

    also ehrlich ...
    hauptsache, man schreibt auf die eigene homepage irgend etwas, das pompös und verschwurbelt klingt.
    ob's dann inhaltlich irgendwie sinnvoll ist, spielt ja scheinbar keine rolle.
    so wie das hier:
    Die Haupteigenschaften des Jutaijutsu sind seinen auf das japanische Vormittelalter zurückgehenden Wurzeln geschuldet. Damit ist die Zeit vor dem langen Frieden der Edo- oder Tokugawa-Periode (1603 – 1868) gemeint, während derer die Kampfkünste ihren langsamen Niedergang erlebten.
    dieser (erste) satz hat keinen erkennbaren sinn.
    er sagt nichts aus. es fehlt der kontext.

    welche "haupteigenschaften des jutaijutsu" sind denn gemeint?
    und aus welchem grunde sind diese nichtgenannten haupteigenschaften "seinen auf das japanische vormittelalter zurückgehenden wurzeln geschuldet" ...?

    und das "japanische vormittelalter" war also die zeit vor der edo-periode?
    also gehören die azuchi-momyama-periode und die senkgoku jidai zum "japanischen vormittelalter"?
    diese erkenntnis wird die japanologie revolutionieren ...



    wenn ich das richtig verstanden habe, hat sich dieses "jutaijutsu" nicht "spezialisiert".
    sondern ... ja, was?
    es wird von allem ein bißchen gemacht und nix richtig ...
    begründet wird das damit, daß der krieger des "vormittelalterlichen japan" ja sonst nicht überlebt hätte .... weil spezialisierung ihn ja irgendwie beim kämpfen behindert hätte.
    super.
    tolle argumentation.
    zeugt von irrsinnig guter kenntnis japanischer geschichte ...

    und erklärt, warum das gehampel mit dem schwert genauso grottig ist wie die würfe.
    man hat sich eben "nicht spezialisiert" ...

    ach, was reg ich mich auf, es geht mich doch gar nichts an.
    Geändert von Gast (02-06-2015 um 13:07 Uhr)

  8. #113
    B.Oxe.N Gast

    Standard

    ist schon jemand auf die Idee gekommen die Verantwortlichen dieses Berliner Vereins auf diesen Thread aufmerksam zu machen?

  9. #114
    Inushishi Gast

    Standard

    Zitat Zitat von rambat Beitrag anzeigen
    und das "japanische vormittelalter" war also die zeit vor der edo-periode?
    also gehören die azuchi-momyama-periode und die sekgoku jidai zum "japanischen vormittelalter"?
    diese erkenntnis wird die japanologie revolutionieren ...
    Diese Behauptung des Jutaijutsu ist besonders interessant wenn man sich mit einigen Fakten vertraut macht.

    Das europäische Mittelalter deckt eine Zeit von 6. bis zum 15.Jhd ab.
    Auf Wikipedia wird das "japanische Mittelalter" zwischen dem Ende des 12. und Anfang des 17. Jhd gelegt.

    Die ältesten Ryûha (deren Alter dahingehend anerkannt sind) tauchen grob gesagt gegen Ende des 14. Mitte des 15. Jhd auf. Natürlich sind diese nicht in einem Vakuum entstanden und es gab schon vorher einen Haufen kriegerische Methoden. Diese wurden aber eher innerhalb einer Familie/eines Clans oder unter Waffenbrüdern weitergegeben. Diese Methoden wurden erst später in Form heutiger Ryûha systematisiert.

    Mit Yoshin-ryû kann man zwei verschiedene Schullinien meinen.
    Die erste wäre die Akiyama Yoshin-ryû. Eine Ryûha die auf Akiyama Shirōbei Yoshitoki aus dem 17. Jhd zurück geht. Also nach dem Mittelalter(eu). Die zweite Linie wäre die der Hontai Yoshin-ryû bzw. Hontai Takagi Yoshin-ryû, die auf die Takenouchi-ryû zurückgehen. Diese reichen ebenfalls erst ins 17.Jhd zurück. Die Takenouchi-ryû selber stammt aus dem 16.Jhd, was also auch dem Nachmittelalter(eu) entspräche. Letztendlich liegen beide möglichen Quelllinien weder im europäischen, noch im "japanischen" Vormittelalter, sondern aus der recht friedlichen Edoperiode.

    Allgemein halte ich es für sehr unglücklich eine europäische Zeiteinteilung auf einen anderen Kulturraum anzuwenden. In Japan gabs halt nie ein "Mittelalter".
    Geändert von Inushishi (02-06-2015 um 13:56 Uhr)

  10. #115
    Registrierungsdatum
    29.12.2006
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    im Nordwesten
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    2.535

    Standard

    Könnt Ihr mal alle bitte mit diesem lästigen Faktenwissen aufhören....
    "It‘ s not about who is good or who is bad. It‘ s about who is left.“
    Chris Haeuter

  11. #116
    fujikomma Gast

    Standard

    Genau,dieses Fakten,Fakten,fakten zerstört mir den Genuss der authenischen Kampfkunst von Mischa-äl Düdikopf dem einzig wahren Film-Ninja..
    Achja ich suche noch so Fäuste aus "Infra-Superman" die wo man abschiessen kann

  12. #117
    ebrenndouar Gast

    Standard

    Man darf also Schlussfolgern:

    Luigi Ferrari Trecate lernte also während des zweiten Weltkriegs unbekannte Japaner aus dem vormittelalterlichen Japan kennen, die eine Schule unterrichteten, die von Maestro Turtoro 1978 begründet wurde.
    Da die Wurzeln der Schule auf die Zeit vor der friedlichen Edo-Zeit zurückgehen, in der das Überleben durch eine möglichst große Vielfalt an tödlichen Techniken gesichert wurde, wird der Einsatz von Gewalt im Jutaijutsu abgelehnt.

    Ja nee is klar...

  13. #118
    Gast Gast

    Standard

    Zitat Zitat von ebrenndouar Beitrag anzeigen
    Man darf also Schlussfolgern:

    Luigi Ferrari Trecate lernte also während des zweiten Weltkriegs unbekannte Japaner aus dem vormittelalterlichen Japan kennen, die eine Schule unterrichteten, die von Maestro Turtoro 1978 begründet wurde.
    Da die Wurzeln der Schule auf die Zeit vor der friedlichen Edo-Zeit zurückgehen, in der das Überleben durch eine möglichst große Vielfalt an tödlichen Techniken gesichert wurde, wird der Einsatz von Gewalt im Jutaijutsu abgelehnt.

    Ja nee is klar...
    das nenne ich doch mal eine gelungene zusammenfassung ...



    ich glaube, jetzt haben wir den TE vergrault ...
    dabei kann der ja nun am wenigsten dafür, daß er einer "gaijin ryu" auf den leim gegangen ist ...
    Geändert von Gast (02-06-2015 um 13:54 Uhr)

  14. #119
    Terao Gast

    Standard

    Luigi Ferrari Trecate lernte also während des zweiten Weltkriegs unbekannte Japaner aus dem vormittelalterlichen Japan kennen, die eine Schule unterrichteten, die von Maestro Turtoro 1978 begründet wurde.
    Wenn es noch einen Beweis für die Möglichkeit von Zeitreisen gebraucht hätte, wäre der hiermit erbracht.

  15. #120
    fujikomma Gast

    Standard

    Na ja, je nach Qualität oder dessen Mangel eines Lehrenden können tödliche Techniken eine Kampfkunst zum Aussterben verurteilen auf die eine oder andere Weise
    Entweder gehen einem die Schüler aus
    (ist glaube ich wie mit dem tödlichsten Witz der Welt)
    oder die anderen machen einen zu tödlichen Meister platt

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