- Bullettime, das könnte ich auch gern.
Aber ernsthaft, ich weiß gerade nicht, was mir das im alltäglichen Üben bringen soll. Die Frage Front oder nicht. Banditen oder Fronteinsatz. Interessant auch, der Hinweis, dass Ueshiba im hohen Alter, die Einsätze selbst durcheinander gebracht hat (wie kann man da ernsthaft erwarten, dass das heute noch im Detail aufzulösen ist).
Jeder erzählt doch was ihm noch so in Erinnerung geblieben ist.
Ueshiba (beziehungsweise auch andere) hat/haben ja auch andere Dinge durcheinandergebracht. So wurde er ja mal in einem Interview (nachzulesen u.a. irgendwo in Stanley Pranins Aikido-Journal) nach der Auseinandersetzung mit 30 (je nach Erzähler auch schon mal 50) Bauarbeitern gefragt, mit denen er sich geprügelt haben soll. Er sagt da nur: "habe ich das?", und erzählte dann irgend was anderes.
Diese Geschichte ist aber Sokaku Takeda zuzuschreiben, und nicht Ueshiba.
Wurde aber auch von Pranin nicht kommentiert oder berichtigt soweit ich weiß.
Das ist jetzt aber nicht dein Ernst oder? Gut das mit dem Teuer kann ich noch verstehen, Rüstungen sind angeblich nicht so billig, sagt man, aber was ist sonst am Kendo schwieriger als an Aikido..
Gibt zwar auch im Kendo, Punkte die ich nicht kapiere, warum die so schreien z.B, aber ansonsten ist Kendo für ungeübte Augen doch recht leicht zu erraten wie man es kämpferisch anwendet.
Während beim Aikido hingegen viel mehr Phantasie braucht um zu sehen wie es in echt aussehen könnte..
Rufe kenne ich nur aus der Feldkartierung von Amphibien...
Ok verstehe. Ich bin ja mehr der Praktiker, den die Frage interessiert wie man die Techniken gegen einen richtigen Gegner anwenden könnte.. Und da sehen die Kendo Techniken doch wesentlich praktischer aus..
Wie man allerdings mit Aikido Techniken aus den Demos einen Gegner umhauen könnte der sich nicht Aikido typisch verhält übersteigt allerdings meinen Horizont. Daher sieht Kendo auf den ersten Blick für mich "einfacher" aus.
Knüppel auf`n Kopp ist eigentlich immer ne gute Lösung.
Da fragt man sich doch spontan, wie solche Geschichten eigentlich wieder aus der Welt verschwinden können, wenn sie erstmal da sind.So wurde er ja mal in einem Interview (nachzulesen u.a. irgendwo in Stanley Pranins Aikido-Journal) nach der Auseinandersetzung mit 30 (je nach Erzähler auch schon mal 50) Bauarbeitern gefragt, mit denen er sich geprügelt haben soll. Er sagt da nur: "habe ich das?", und erzählte dann irgend was anderes.
Diese Geschichte ist aber Sokaku Takeda zuzuschreiben, und nicht Ueshiba.
Wurde aber auch von Pranin nicht kommentiert oder berichtigt soweit ich weiß.
Geändert von Terao (25-09-2015 um 10:39 Uhr)
Deshalb besteht klassisches Aikido ja auch zu mindestens einem Drittel aus "Knüppel-auf'n-Kopp-Techniken.
https://www.youtube.com/watch?v=SfJLRg7vG-E
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