"Sieben Reiter verliessen die Stadt" von Jean Raspail.
Ein wahrlich bemerkenswertes Buch.
Zuerst fast irgendwie surreal. Dann breitet sich ganz langsam Verzweiflung, Traurigkeit und Verlassenheit aus. Später kommt Wut und ein (letztes) Aufbäumen dazu, fast schon Hoffnung. Und ganz am Schluss steht die Aufgabe...
Das französische Original wurde 1993 veröffentlicht. Raspail ist einer der grossen französischen Gegenwartsschriftsteller, aber im deutschen Sprachraum nahezu verkannt.
Als nächstes werde ich seinen dystopischen Roman "Das Heerlager der Heiligen" lesen. Bei diesem Buch (erschienen 1973) muss man dem Autor schon beinahe hellseherische Fähigkeiten attestieren...
Hokushin Ittô-ryû Hyôhô - Shibu Schweiz
schwert|gedanken, ein Blog zu jap. Geschichte, Kultur und den klassischen Kriegskünsten
Mieses Karma von David Safier.
Witzige Idee, für den einst verzapften Bockmist als Ameise wiedergeboren zu werden. Als solche gutes Karma sammeln zu müssen, ist doch eine Herausforderung.
Aus der Idee und der Geschichte selber hätte man durchaus mehr machen können. Schade, dass es dem Autor mMn. nicht gelungen ist, das Potential auszuschöpfen.
Daniel Kahnemann: "Schnelles Denken langsames Denken". Sehr empfehlenswert für alle, die sich für Psychologie interessieren.
"Bushido" von Inazo Nitobe
Heute angefangen: C.W. Nicol "Moving Zen". Sehr kurzweilig, habe schon die ersten zwei Kapitel durch.
"Historische Serienmörder"
"Moving Zen" heute im Zug zu ende gelesen - sehr inspirierendes Buch. Kann man auch mehrmals lesen.
Fange heute (auf der Rückfahrt) mit Joe Hyams: "Zen in the Martial Arts" an. Ist ja auch ein Klassiker.
Herr der Ringe
Einfachheit ist die höchste Stufe der Vollendung - Leonardo DaVinci
"Quantum und Lotus"
Naturwissenschaft (Astrophysik) trifft auf Buddhismus - im Dialog.
Phasenweise ist mir der Buddhismus Vertreter ein wenig zu "buddhistisch arrogant" - wie ich es oft empfinde, wenn Personen aus westlichen Kulturkreisen glauben, nur sie hätten die Erleuchtung gefunden. Trotzdem werden auf unterhaltsame Weise (auch für "Fachfremde") zwei Themenfelder zusammengbracht, die sich interessanterweise häufig recht ähnlich erscheinen.
Man braucht aber Zeit und Ruhe dafür und sollte zwischendrin immer wieder in sich gehen und über das Geschriebene nachdenken können.
Immer noch den Bungo-Taikan. Ich merke ich werde langsamer im Übersetzen und kapieren. Man rostet ein.
Lese grade "Die sieben Tugenden" und "Liebe, Leid und der Tod - Deseinsdeutung in antiken Mythen" von Eugen Drewermann.
Erstes habe ich eben durch, werde aber immer mal wieder dazu greifen. Bin ohnehin ein "Fan" der Drewermann'schen Philosophie, seiner Art Religion und die Bildsprache der Religionen tiefenpsychologisch zu deuten und mit ihr von einer abstrakten Theologie zu einer echten, lebbaren Geisteshaltung zu kommen.
"Liebe, Leid und der Tod" setzt einiges Wissen um antike Mythologie vorraus, knüpft aber in typischer Manier an Drewermanns Bibeldeutung an.
Beide absolut lesenswert!
Dostojewski hab ich hier auch noch im Regal stehn. "Die Brüder Karamasow"...schieb ich schon lange vor mir her....
Andre Ward: Like Water
https://www.youtube.com/watch?v=erDcKxDg0RE
Daniel Lieberman: "The Evolution of the Human Body"
Sehr interessant. Die Geschichte der menschlichen Evolution von einem Havard-Professor (aber allgemeinverständlich geschrieben). Darauf aufbauend hinterfragt Lieberman im zweiten Teil des Buches die Lebensweise des modernen Menschen.
"Henno Martin - Wenn es Krieg gibt gehen wir in die Wüste"
Der wirkliche Bericht von zwei deutschen Geologen, welche sich in der Namibwüste vor dem zweiten Weltkrieg verstecken und sehr deutlich den täglichen Überlebenskampf schildern.
Es schreibt jemand der das alles wirklich erlebt hat sonst würde er nicht so schreiben. Besser als jede Fiktion.
"Zen in den Kampfkünsten Japans" von Taisen Deshimaru-Roshi
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