
Zitat von
Cillura
Mit einem Update der Linux-Version wurde das Datum von YYYY.MM.DD HH:Mi auf YYYY.MM.DD HH:Mi:SS geändert. Also drei Stellen mehr. Das gab witzige Effekte auf dem Server - aber nicht bei uns wo kein Update erfolgt ist. Obendrein gab es natürlich keine Info dass überhaupt ein Update eingespielt wurde. Das wurde halt einfach so gemacht.
Solche Änderungen in einer Standardanzeige sind aber eigentlich ein No-Go. Ein fähiger Programierer würde da eine Lokalisierungseinstellung verwenden, der Standard bleibt so wie er ist, und wer das modifizieren will benutzt diese Funktion (sowas wie coreadm) oder Environmentvariablen.
Für Dein Codemonster würde ich vorschlagen, langsam und stetig einen Regressiontest aufzubauen. Also ein automatisiertes Skript das Input von einem Verzeichnis durchprügelt und das Ergebnis mit einer Vorhersage vergleicht. Die Verknüpfung von Input und Vorhersage über den Dateinamen machen. Dann kann man nach und nach für alle Anwendungsfälle diese Input-Dateien und Vorhersagen bauen, und muss nichts von Hand tun, das wird dann halt im Laufe der Zeit langsam fertig. An das Skript lässt man dann aber niemanden ran, nur die Dateien dürfen sich auch andere bauen für ihre Testfälle.
Das "if(0)" ist ja schlicht auskommentieren. Das sollte man dann auch wirklich rauswerfen, wenn das nicht mehr aktiv ist, in der Versionsverwaltung kann man ja nachsehen. Ich würde das wenn das noch lange leben soll auch modularisieren, also offensichtlich häufig auftauchende Codekonstrukte in eigene Funktionen mit Parametern und in eigene Sourcen auslagern. Zur Not, wenn das immer wieder minimal andere Formulierungen sind, baut man sich einen Codegenerator, also schlicht ein Skript das Metasource liest und mit Textbausteinen anreichert. So machen das ja auch SQL-Precompiler wie Oracles Pro*C.
Geändert von Klaus (08-10-2015 um 14:36 Uhr)
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