Guillermo del Toros "Mama".
Von dem Ende kann man nun halten was man möchte, aber mir persönlich hat der Film sehr gut gefallen.

Die Schauspieler der beiden kleinen Mädels fand ich hervorragend; besonders die Jüngere.
In dem Alter eine solche Rolle in dieser Form zu spielen und gleichzeitig echt und gruselig zu sein nötigt mir Respekt ab.
(Jodelle Ferland konnte das auch sehr gut. Oder Cameron Bright.)

Der Film wird sich bei Zeiten in meinen Besitz einfügen dürfen.
Auch wenn ich von der DVD in so fern enttäuscht war, daß es keinerlei Boni gab.



Als nächstes: Noah.
Ja... Nein... Also... Ugh.

Ich mag gar nicht gegen die schauspielerischen Leistungen wettern.
Russell Crowe hat es geschafft, daß Noah von Anfang an irgendwie nervig war und später gezeigt was Fanatismus bringt.
Passt also.

Musik war okay.

Einige der Aufnahmen waren sehr nett bis schön gemacht. Ich persönlich fand die Aufmachung sogar ganz gelungen, als er die Schöpfungsgeschichte auf der Arche erzählt hatte.

Das die Story nicht mehr viel mit der Bibelversion gemein hat ist auch nicht das Problem als solches.
Die Kleidung und Austattung - lebt man mit.
(Auch wenn ich die Schweißermasken doch zu viel des Guten fand).

Aber irgendwie... es wird nicht so recht stimmig.

Ich sag es mal so: Wir haben die beiden Filme gestern zu dritt bei einem Bekannten geguckt.
"Mama" fanden wir alle recht gelungen. Mir persönlich gefiel er sehr gut.

Dann kam "Noah".
Und im Prinzip hat man kopfschüttelnd vor dem TV gesessen und nur "Huh" und "Uhu" gedacht.

Vegane Fanatiker machen ein Film offensichtlich nicht gut.

Kann man einmal gucken. Oder man läßt es. Verpassen tut man leider nicht allzu viel.
Die vielen Kleinigkeiten, die alleine nicht stören würden, summieren sich leider.

Ich gebe Filmen an sich keine Punkte, aber Noah würde im 3 oder 4 von 10 von mir bekommen.