Ich lese die alten ( übersetzten ) Schriften der KK-Ahnen sehr gerne und
versuche nachzuvollziehen was die an- und um-getrieben hat.
Das ist für mich aber kein Grund von Götter-/Ahnen-Verehrung von Personen
die ich nie kennen gelernt habe und von denen leider sehr viele übertriebene
Geschichten unterwegs sind.
Seit einigen Jahre lerne ich völlig fasziniert Iaido ... mit fantastischem Nutzen
für mein waffenloses Zeugs.
Deswegen halte ich mich aber keineswegs für einen "Samurai" und bete
mein Schwert an - ich ziehe es lieber so exakt wie möglich durch die Luft
( und stelle mir gerne auch bekannte Typen als Ziel vor, als "Hilfs-Bilder" ) -
und laufe meine Kata mit größtem Vergnügen mit 2 ( Escrima- ) Stöcken -
ohne landestypische Kopfbedeckung ....
Das überall anzutreffende "Überasiatische-Zaubergläubige" .... wie alt
sind wir denn, wo und wann leben wir denn ???
Die wirklich überragenden Kämpfer die ich kenen lernen durfte - manche
hatten mal was mit KK/KS gemacht ( Querbeet alle Stile dabei gewesen ) -
die meisten aber nix in der Richtung - die wußten "nur" aus langer
Erfahrung wie sie ihr Ding durchziehen müssen - sonst nix !
Karate-mäßig durfte ich gleich mal beim amtierenden WM ( Masashi Sakata )
lernen - und das sitzt heute noch - und keine Ahnung mehr wie viele
DM/int.DM/EM ( + Vize WM Siggi Wolf ) mit mein "Können" eingebleut haben
"Unkooperativ" - was ein Bgriff !
Wozu sollte man KK lernen wenn nicht für die praktische Anwendung ???