Gebühren für Schulleiter leuchten mir ein. Sie profitieren von der Gemeinschaftswerbung.
Warum Mitglieder 49 € im Jahr bezahlen dürfen und dann auch noch jede Prüfung extra (zu unterschiedlichen Preisen???) ist mir unverständlich.
Einmalig für den Pass wär auch noch verständlich aber jahrelang?? Warum ist das so? Der Schüler zahlt doch schon in seiner Schule Mitgliedsgebühren.
weil das eine ist der verband und das andere die schule an sich.
das ist bei den meisten KK/KS so, die einen (ober-)verband haben.
die andere frage bzw. bekanntmachung und verbreitung von Kung Fu (Wing Chun) in D durch EWTO und das aufrütteln der KK-konkurrenz ergab sich hauptsächlich durch die aggresive werbung. wer sich dadurch auf dem schlips getreten fühlte? die meisten würde ich sagen
Naja Herb der Sifu hat eh viele Schulen in dem Bereich, aber jeder bezahlt soviel )
Nun, die Arbeit des Verbandes beinhaltet weitaus mehr, als Pässe zu drucken. Die Kosten, einen Verband zu führen, mit Personal, Geschäftsstellen, Druckmedien, Werbematerial für die Schulen, Bekleidungsfertigung etc. könnte von Lehrgangsgebühren kaum gedeckt werden. Diese decken i.a.R. gerade mal die Kosten des Lehrgangs selbst. Viele regionale Lehrgänge sind Minusgeschäfte. Einen Verband mit 60.000 Mitgliedern zu führen, ist schon vergleichbar mit der Arbeit eines Großunternehmens.
Warum in dafür in Teilen (d.h. über den Jahresbeitrag) der normale Schüler aufkommen soll, verstehe ich immer noch nicht.
Trotzdem Danke für den Erklärungsversuch.
Es ist wohl so, weil es so ist.
Wie fang_an geschrieben hat, machen das viele so.
Ich kann es auch verstehen, wenn der normale Schüler dadurch einen Nutzen hat.
Den sehe ich bei der EWTO aber noch nicht.
Bei einer "NUR"-EWTO Mitgliedschaft, also ohne zusätzliche Schulmitgliedschaft, bestünde der Nutzen für mich in der Möglichkeit EWTO-Lehrgänge zu besuchen. Bei einer normalen Schulmitgliedschaft, wo ich dann auch überwiegend bis nur dort Lehrgänge besuche, halte ich den Jahresbeitrag für unnötig, da alle anderen Kosten sowieso schon hoch sind. Den Verband finanzieren die Lehrer mit ihren Abgaben.
Also wie gesagt, warum soll der Schüler dafür aufkommen, dass die Lehrer Kostenstellen wie Personal, Geschäftsstellen, Druckmedien, Werbematerial für die Schulen, Bekleidungsfertigung etc. finanzieren können.
Warum Lehrgangsgebühren die Kosten für einen Lehrgang kaum decken, verstehe ich jetzt auch nicht. Ich will dazu jetzt kein Rechenbeispiel bringen.
Vor 30 Jahren war das vielleicht so. Aber heute wo man auf ein großes Schulnetz zurückgreifen kann? Unverständlich für mich.
"It's not the size of the dog in the fight, it's the size of the fight in the dog." M. Twain
"Whoever said one person can’t change the world never ate an undercooked bat..."
1. Jahresgebühren an einen Dachverband musste ich schon vor 40 Jahren beim Judo und Karate zahlen, ohne Gegenleistung wie Verbandsmagazin etc. Und das sogar doppelt, Beispiel: EWTO Oktober 1985-September 1986 zahlt man eine Jahresmitgliedschaft. Für den gleichen Zeitraum beim Judo musste man die volle Jahresgebühr für die Jahre 1985 und 1986 bezahlen, also 2 statt 1 Jahresgebühr.
2. Eine Lizenz zu 57 € pro Ort reicht, um eine Schule beliebiger Größe zu gründen. Der "Weiterverkauf" von Lizenzen findet meines Wissens heute nicht mehr statt, und sicher zahlt niemand 450 € für eine 57 € Lizenz. Es sei denn, da wird etwas inklusive Miete o.ä. weitergegeben.
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