Wenn Jesus sagte "Vater vergib ihnen denn sie wissen nicht was sie tun" meinte er im wahrsten Sinne des Wortes das was man im Buddhismus als Bewusstsein versteht, sie waren sich ihrer Taten nicht bewusst denn sie haben ihr innen leben nicht genug analysiert um zu verstehen von welchem innerern Motiven sie getrieben warenAuch wenn ich jetzt ungern irgendein Fass aufmache, das nahezu nichts mit meinem Ursprungspost zu tun hat.
Ich würde Buddhismus nicht mit Christentum vergleichen, da in meinen Augen, Buddhismus erstmal ein psycholigisches und stark analyitisches nach Innen gekehrtes System ist(analysiere dich und dein "Leiden" und werde es los), während Christentum etwas ist das eine Moral von aussen vorgibt. Sei wie es dir jemand vorgibt, ignoriere tendenziell was in dir passiert (z.B Zölibat). Für mich ist Buddhismus also grundsätzlich keine Religion im klassischen Sinn. nn.]
Es gibt Parallelen, rechtes handeln im Buddhismus sind die gleichen Gebote wie "du sollst nicht falsches Zeugnis reden, deine Eltern Ehren usw."
Die Bibel ist zu alt um ihre Sprache zu verstehen. Es gab übersetzungsfehler. Die meisten Leute wissen nicht dass das Wort "Meditation" ebenfalls eine Erfindung bzw. Fehlübersetzung des Westens ist. Es gibt keine Entspannung, im Sinne Meditation. Man redet von einer Konzentration auf ein Objekt, es geht um Konzentration.
Du sollst dir kein Bild vom Gott machen ist ebenfalls ein Gebot und kann im Buddhismus wiedergefunden werden, denn Samadhi oder Erleuchtung kann man nicht erklären als Konzept oder beibringen, nur erfahren und die Erfahrung kann nicht als Stoff oder Idee vermittelt werden, man kann es nicht mit Worten erklären oder als Gegenstand darstellen -> du sollst dir vom Herrn kein Bild machen.
Jesus sagte "du baust dein Haus auf Sand, alles wird vom Winde zerstört..." Im Buddhismus versteht man, dass keines ding auf der Welt seine ewige Haltbarkeit hat...nur eine Sache ist ewig.