das wird wohl noch eine Weile dauern. na gut
es geht nicht darum ob irgendeine linie es genauso wie im iwt macht.
es geht darum, daß du es so darstellst als wenn andere linien Ungenauigkeiten produzieren , da sie ja nur Formnachmacher sind. das ist ein wenig unverschämt.
gleichzeitig erzeugst du ein Bild , als wenn nur mit iwt eben jene fiktive, von dir unterstellte Ungenauigkeit augheben werden könnte. einfach frech.
daß jede Linie ihre eigene Methoden hat um die Form zu funktionalisieren wird von dir einfach unterschwellig verneint.
schon allein mit deiner naiven Frage "Zum Beispiel welche Linie macht das genau so, wie die EWTO im iWT?". als wenn es nur soo ginge.
Natürlich magst du das bezweifeln - ist ja auch dein gutes Recht; nur ist die statistische Wahrscheinlichkeit, dass außer Sigung Kernspecht auch noch andere Menschen dazu in der Lage sind Ideen (nicht Techniken) aus anderen inneren Stilen (Bagua, Taiji) sinnvoll einfließen lassen können eben durchaus gegeben
Aber ich war ja damals erst auf 4. TG unterwegs, hatte ja also kaum erst angefangen WingTsun zu lernen
Günther
yeah, wieder in üblicher Manier. einfach "im Gegenteil" hingerotzt ....
gucken wir mal.
du sagst >> traditionelles Training bringt Ungenauigkeit . das hast du ja auch schön begründet (eigentlich eher nicht ^^)
altes WT , ohne inneren Trainingsmethodischen Anteil( bis Mitte/ende 90er ?), war ja dann wohl eher traditionell angehaucht >>>> ergo mit Ungenauigkeiten gestraft.(nach neuerer Sachlage)
deine post wiederum zum alten WT sagen aber , daß schon immer Systemrelevant bewegt wurde , mit intelligenter Kampflogik und das vor allem eben nicht mit Techniken sondern Bewegungen gearbeitet wurden, die aus dem Einhalten der Prinzipien , passgenau entstehen. richtiges Bewegen im Moment des Bewegens usw.
von Ungenauigkeiten las man da nüscht ^^.
also irgendwas widerspricht sich. wenn es nun heisst >>>>>
Diese Form des traditionellen Trainings führt dann dazu, dass "systemrypische" Angriffe trainiert werden, die Bewegungen begründen sich selbst. In Vorwegnahme der Idealbewegung, die einen Tan als Antwort ergibt, ist der Tan aber im Grunde unbegründet bewegt worden. Der Schüler lernt so nicht, auf die Frage (den freien Angriff) systemgerecht zu antworten, er lernt, seine Bewegung zu erzwingen. So wird Tan, Bong, Gan... zu einem starren Korsett, das "unbedingt" genau so auszusehen hat, wie es DIE FUNKTIONSLOSE FORM vorgibt. Das führt zu permanenten Ungenauigkeiten in der Anwendung.
An alle, die iWT verstehen, lernen, interpretieren: Was bewirkt Zhanzhuang, auf eure vermeintliche nennenswerte Kampffähigkeit...???
Und jatzt mal Butter bei die Fische und kein blablabla...!!!
Was ganz konkret?!
Durch das iWT werden z.B. die Leung Ting's Sequenzen modifiziert. Tan Sao ist z.B. out - stattdessen werden runde ballartige Bewegungen eingesetzt. Gerollt wird nun mit Fäusten - damit ist der Bong Sao auch gestorben.
Ich verstehe das iWT aber nicht und lasse diese oberflächlichen Beobachtungen einfach mal unkommentiert.
Einfach mal den Artikel über das iWT lesen und gleich danach einen Taichi Klassiker, z. B. aus dem Taichi Lesebuch von Martin Boedicker. Dann mal über die Parallelen nachdenken.
Wer hier die Verbindung leugnet, betreibt Augenwischerei und beharrt auf ein Alleinstellungsmerkmal aus marktwirtschaftlichen Gründen. Ist ja auch schlau, damit die Schüler nicht in "inneren" Stilen nach Inspiration suchen.
Die Lehrer, die Herr Kernspecht eingebunden hat, wurden schon im iWT Thread genannt.
Geändert von Traumfänger (17-12-2016 um 00:09 Uhr)
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