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Thema: Religion in der Erziehung

  1. #466
    Florett Gast

    Standard

    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen
    ... wie Augustinus sagte: "Liebe, und dann tu, was du willst"...


    .

  2. #467
    Terao Gast

    Standard

    wie Augustinus sagte: "Liebe, und dann tu, was du willst"
    War das nicht Aleister Crowley?

  3. #468
    Gast Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Dietrich von Bern Beitrag anzeigen
    Man kann jemandem auch etwas begreiflich machen ohne ihn zu zwingen.
    dann mach mal Mario begreiflich, dass die Erde keine Scheibe ist...
    Ich treffe ständig, auch in RL, auf Leute, wo ich denke, "mit der Dummheit kämpfen Götter selbst vergebens..."
    Und ich weiß, in welcher Gefühlslage ich bin, wenn ich wieder höre, dass....
    Aber für das was Du hier anstrebst, gibt es andere Ansätze, die mir geeigneter erscheinen, als ein widersprüchliches Christentum...

    Ihr sollt nicht meinen, dass ich gekommen bin, Frieden zu bringen auf die Erde. Ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert. 35 Denn ich bin gekommen, den Menschen zu entzweien mit seinem Vater und die Tochter mit ihrer Mutter und die Schwiegertochter mit ihrer Schwiegermutter.

    https://www.bibleserver.com/text/LUT/Matthäus10


    Zitat Zitat von Dietrich von Bern Beitrag anzeigen
    Es gibt immer noch zu viele Orte auf der Welt, wo, im kleinen wie im großen, aus einem Versehen eine Beleidigung der Ehre wird.
    Wo ist das denn zum Beispiel?

    Zitat Zitat von Dietrich von Bern Beitrag anzeigen
    Worauf fürst Du, Aruna, das zurück, dass hier nicht solche Zustände herrschen?
    Auf das staatliche Gewaltmonopol.


    Die Herausbildung des staatlichen Gewaltmonopols begann mit der Staatsentstehung als solcher. Seit der Frühen Neuzeit hat sich in Europa der Staat allmählich als einziger Gewaltinhaber gegenüber anderen sozialen Kräften durchgesetzt.[1] Das historische Ziel war die Machtausweitung des jeweiligen Monarchen. Diese Entwicklung wurde durch eine neue Staatsidee beflügelt, die nicht mehr den gottgewollten Monarchen, sondern eine imaginierte, eigene Substanz des Staates als Träger des Gewaltmonopols betrachtete.[2]

    [....] In seiner idealtypischen Ausprägung schützt das Gewaltmonopol den Bürger vor Übergriffen anderer, indem Vollzugsbeamte gewaltsamen Rechtsmissbrauch oder Willkür einzelner Personen oder Gruppen verhindern. Das staatliche Gewaltmonopol stellt eine entscheidende Rahmenbedingung für ein möglichst angstfreies Sozialleben dar und gilt als zivilisatorischer Fortschritt

    Zitat Zitat von Dietrich von Bern Beitrag anzeigen
    Ich finde es schon gut, dass hier nicht solche Zustände herrschen.
    ich auch, allerdings habe ich gehört, dass einige Leute den Respekt vor den Vollzugsbeamten verlieren....
    Einige davon sind eventuell auch religiös erzogen....
    Geändert von Gast (26-03-2017 um 15:50 Uhr)

  4. #469
    Registrierungsdatum
    01.10.2004
    Ort
    ostseeküste
    Beiträge
    2.453

    Standard

    Zitat Zitat von dietrich vb
    ... Nicht selten geht das hin und her bis zur Blutrache.
    Ich finde es schon gut, dass hier nicht solche Zustände herrschen.
    Worauf fürst Du, Aruna, das zurück, dass hier nicht solche Zustände herrschen?
    genau das ist es, was ich mit "moralische definitionsmacht legitimieren" meinte.
    hier sprichst du allen nicht christen ab, moralisch handeln zu können, schliesslich hat nur das christentum dafür gesorgt, dass wir hier keine blutrache mehr haben.

    und nein - das ist völliger quatsch. menschen mit oder ohne religion/glauben können moralisch handeln - oder eben nicht. wer moralischer handelt, kann im vorhinein nicht gesagt werden, dafür ist die eigentliche handlung abzuwarten.
    es gilt: "nicht an ihren worten sollst du sie messen, sondern an ihrem handeln". (volksweisheit)

    die christen (bzw die religonen) haben das moralische handeln nicht erfunden - sie haben es nur in ihrem interesse uminterpretiert und sich als hüter der moral ausgegeben.

    um meinen kindern scheinheiligkeit, handeln zum eigenen vorteil, fanatismus, ignoranz, ... beizubringen, dafür wird von mir keine "religion" und kein glauben benötigt (obwohl hier diese punkte konzentriert sind und dementsprechend gute anschaungsobjekt abgeben).

  5. #470
    xrune Gast

    Standard

    Ach aruna, das ist schon lustig, wie du mir und anderen beweisen willst das die alten regel an die heutige zeit angepasst werden müssen. und dazu führst du dann uralte nicht an die heutige zeit angepasste passagen aus uralten nicht angepassten regelwerken und schriften an.

    leider leider hast du dann nicht verstanden worum es bei dem von mir, und ich gestehe das ich es für meine zwecke angepasst habe, zitierten kinderlied geht.
    in der form wie ich es hier eingestellt habe ist es unendlich.
    und genauso ist es mit diesen ewigen :"Ja aber wenn ..." sachen, man kann sie bis in die unendlichkeit weiter führen, und was dann ....?????

    richtig lustig ist allerdings das du dem teil in dem ich gefragt habe ob du lieber von deinem partner hinterganngen und betrogen wirst, oder lieber die "wahrheit " über den status deiner beziehung erfahren willst, sogarnichts aussagst. das sagt viel mehr über dich aus als es dir vieleicht lieb ist.
    steckst du jetzt hier die finger in die ohren und verschließt die augen????

    Aber was hier wiedermal völlig untergegangen ist ist die Tatsache, das ich Gäubig bin, aber nicht religiös.

    so und jetzt kannst du mich wieder als Naiv, Ignorant oder sonstwas bezeichnen, es ficht mich nicht an, DENN:

    Der Herr ist mein Hirte; mir wird nichts mangeln.

    Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser. Er erquicket meine Seele.

    Er führet mich auf rechter Straße um seines Namens willen.

    Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich.

    Du bereitest vor mir einen Tisch im Angesicht meiner Feinde. Du salbest mein Haupt mit Öl und schenkst mir voll ein.

  6. #471
    xrune Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Julian Braun Beitrag anzeigen
    Ich habe geschrieben, dass beide Begriffe ohne Erklärung keine Aussagekraft besitzen.
    Stimmt anscheinend schon - sonst hätte es ja nicht diese Erklärung gebraucht

    (Was aber nun niedere Motive sind, darüber ließe sich erneut diskutieren.)
    Ok, halber Punkt für Dich.

    Diese Devinition ist mir so selbstverständlich, das ich sie als selbstverständlich vorraussetze. Mein Fehler.

  7. #472
    Dietrich von Bern Gast

    Standard

    @Aruna: Wir sind vielleicht gar nicht so weit voneinander entfernt.
    Zu Deiner Frage (Ehre): Afghanistan z.B.

  8. #473
    xrune Gast

    Standard

    @ aruna

    hab ganz vergessen dir die quelle für dir richter/gerichts geschichte zu geben.
    2. Mose (Exodus) Kapitel 18 Verse 12 bis 27

  9. #474
    xrune Gast

    Standard

    DvB
    man muß garnicht so weit in die Ferne schweife. Trauriges Beispiel für Ehrenmorde und Blutrache sind hier in Europa Albanien und der Kosovo.

    Gruß
    Xrune

  10. #475
    Dietrich von Bern Gast

    Standard

    In die Ferne...
    Man kommt doch selbst oft in Situationen (z. B. Straßenverkehr) wo man gerne an der nächsten Ampel den anderen gerne mal aus dem Auto zerren und vermöbeln würde.
    Doch tief durch atmen und dem anderen seine Idiotie zu vergeben ist besser

  11. #476
    xrune Gast

    Standard

    DvB,
    ich benutze die öffentlichen. Was man da so erlebt, das glaubt Dir sowieso keiner. Bei so manchen Dummdödel helfen schläge nicht wirklich. Da mußt Du ganz harte Geschütze auffahren und denen das Handy auf Werkseinstellungen zurücksetzen.

    Aber im Ernst, das in die Ferne schweifen bezog sich ja doch mehr auf dieses ganze Ehrenmord/Blutrache gerümpel. Und was da alles an Begründungen rangezogen wird um diesen Dummsinn zu rechtfertigen

  12. #477
    xrune Gast

    Standard

    @ aruna
    Nachtrag:
    Mose hat das Gesetz nicht verfeinert!!!!
    Sondern da er der einzige war der auf dem Berg Sinai von Gott die strikten Gesetze für das auserwählte Volk dargelegt bekommen hat, wollte er nicht ohne die Zustimmung Gottes andere in diesen Gesetzen unterweisen um ein bisschen Luft für andere Dinge zu bekommen.

    Und ich habe es nicht als „Tatsache“ hingestellt, sondern gesagt das die AT Gesetze, nicht die Gebote, eigentlich nur auf das auserwählte Volk beziehen.
    Und wie Du selber schreibst :“ Im frühen Christentum … „ . Und genau damit gibst Du mir doch recht.
    Der Christ an sich gehört also nicht zum auserwählten Volk.

    Wo oder was ist ein Bildnis von Gott in einer Kirche?

    Zum anbeten von …. . Geb ich Dir so gesehen recht, kann man bei strenger Auslegung als Götzendienst betrachten.
    Auf der andern Seite könnte man ja auch argumentieren das da jemand vor langer Zeit ganz „bauernschlau“ die Regel angepasst hat, denn die von Dir zitierte Textstelle bezieht sich ja auf Gott.
    (Das ist übrigens nicht auf meinem Mist gewachsen, sondern hat mal ein Theologe im Radio, WDR2, gesagt.)
    Aber wer sind überhaupt „die“??? Die gelben Engel?? Und gehörst Du nicht auch zu denen? Also zu der Gemeinschaft, nicht zu den Gelben Engeln oder den Götzendienern.

    relativieren= etwas mit etwas anderem in Beziehung setzen und es dadurch in seiner Geltung
    einschränken oder in seiner tatsächlichen Bedeutung klarer erkennen lassen.

    pragmatisieren= in das (unkündbare) Beamtenverhältnis überführen.

    Tschuldigung der mußte jetzt sein

  13. #478
    Gast Gast

    Standard

    @xrune:

    wenn du schon psalm 23 postest, warum zitierst du ihn dann nicht vollständig und korrekt (Ps. 23, 1-6)?
    Geändert von Gast (27-03-2017 um 11:32 Uhr)

  14. #479
    xrune Gast

    Standard

    @rambat

    Was fehlt und was ist nicht korrekt?
    Bin mir keiner Schuld bewußt.

  15. #480
    Terao Gast

    Standard

    Zitat Zitat von xrune Beitrag anzeigen
    Wo oder was ist ein Bildnis von Gott in einer Kirche?

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