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Thema: Religion in der Erziehung

  1. #541
    discipula Gast

    Standard

    Zitat Zitat von rambat Beitrag anzeigen
    hauptsache, man glaubt.
    Inhalte sind wichtiger als Dekos. So kann es kommen, dass die Religion des Spaghettimonsters, die als Scherz entstanden ist, durchaus geeignet ist, religiöse Gefühle zu wecken.

    Sobald man ein Ritual durchführt, wird man davon beeinflusst, egal ob man das so geplant hat oder nicht; egal welche intellektuellen Positionen man gegenüber der Sache eingenommen hat.

  2. #542
    Gast Gast

    Standard

    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen
    Inhalte sind wichtiger als Dekos. So kann es kommen, dass die Religion des Spaghettimonsters, die als Scherz entstanden ist, durchaus geeignet ist, religiöse Gefühle zu wecken.

    Sobald man ein Ritual durchführt, wird man davon beeinflusst, egal ob man das so geplant hat oder nicht; egal welche intellektuellen Positionen man gegenüber der Sache eingenommen hat.
    russells teapot ...
    sag ich doch!


    und selbst der wurde vom unsichtbaren rosa einhorn geschaffen (gepriesen seien IHRE hufe!).

  3. #543
    washi-te Gast

    Cool

    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen
    Inhalte sind wichtiger als Dekos. So kann es kommen, dass die Religion des Spaghettimonsters, die als Scherz entstanden ist, durchaus geeignet ist, religiöse Gefühle zu wecken.

    Sobald man ein Ritual durchführt, wird man davon beeinflusst, egal ob man das so geplant hat oder nicht; egal welche intellektuellen Positionen man gegenüber der Sache eingenommen hat.
    Mit solchen 0-Aussagen kannst du in einigen Bereichen vielleicht ne akademische Karierre einschalgen. Schon mal drüber nachgedacht?

  4. #544
    dermatze Gast

    Standard

    .
    Geändert von dermatze (17-12-2017 um 21:55 Uhr)

  5. #545
    dermatze Gast

    Standard

    .
    Geändert von dermatze (17-12-2017 um 21:55 Uhr)

  6. #546
    xrune Gast

    Standard

    Überall auf dieser Welt gibt es Beweise vom Gauben an etwas höheres, größeres … .
    Auch oder gerade in Vorchristlichen Zeiten.
    Meines Wissens gibt es keinerlei Beweise einer Kultur in der dieser Glaube nicht vorhanden war.
    Ist das jetzt Beweis genug dafür das die Teekanne nen Sprung hat?

  7. #547
    Registrierungsdatum
    08.01.2010
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    nrw
    Beiträge
    2.396

    Standard

    Der Nachweis, dass der Glaube an eine höhere Macht in allen Kulturen verbreitet ist / war, stellt keinen Nachweis für die Existenz einer solchen Macht dar.
    Kannix, 24.06.2010, 14:17 Uhr: "Also ich hab noch oben ein Luftgewehr, ganz normal. Bei Katzen jedenfalls gibts keine sichtbaren Verletzungen"

  8. #548
    washi-te Gast

    Cool

    Zitat Zitat von xrune Beitrag anzeigen
    Überall auf dieser Welt gibt es Beweise vom Gauben an etwas höheres, größeres … .
    Auch oder gerade in Vorchristlichen Zeiten.
    Meines Wissens gibt es keinerlei Beweise einer Kultur in der dieser Glaube nicht vorhanden war.

    .. stimmt, das ist n knallhartes Argument .. ich werd nochmal in mich gehen...

  9. #549
    xrune Gast

    Standard

    Zitat Zitat von washi-te Beitrag anzeigen

    .. stimmt, das ist n knallhartes Argument .. ich werd nochmal in mich gehen...
    Wow, tolle Killerphrase.

  10. #550
    Florett Gast

    Standard

    Zitat Zitat von rambat Beitrag anzeigen
    russells teapot ...
    sag ich doch!

    und selbst der wurde vom unsichtbaren rosa einhorn geschaffen (gepriesen seien IHRE hufe!).
    Wie und was auch immer, wichtig sind doch die Kräfte, die so einen, auch für die Menschheit doch relativ unwichtigen Pott, im Weltenall überhaupt erst so richtig praktisch in der Umlaufbahn halten zu können... Weil: Gott scheint halt aus jedem Detail. Damit deutet auch Russell ja selbst an, „dass es nicht Sache der Wissenschaft ist, Gott zu widerlegen.“

    Und so wird es immer wichtiger, sich Gott ständig weiter zu nähern – nach vorne hin über die Vorausschauung UND nach zurück hin, über die Rückbeschaung (wie empfohlen = Religion). Denn nur beide Anschauungen zusammen führen praktisch immer mehr in das Geistige als Auflösung – äußerlich wie innerlich.

    Denn, es drängen ja die vorausschauenden Techniken (Wissens-Forschungen) ja auch praktisch immer mehr ins Kleinere, so dass sie immer mehr, immer weniger für die menschlichen Sinne sind (z.B., vom Wählscheiben-Telefon, zum Smart-Phone, zu Siri/Alexa, zu…)

    Gleichzeitig drängen die zurückschauenden Techniken (Geistes-Forschungen) ja auch praktisch immer mehr ins Kleinere, so dass sie (hier gewandelt) immer weniger, immer mehr für die menschlichen Sinne sind (z.B., über praktische Rückbeschauung = Religion/Meditation. Kurz: „Wer den Raum fühlen will, der muss jeden festen Punkt verlassen.“)

    Beide Anschauungen sind also ständige Auflösungs-Prozesse, die uns hin an das Geistige heranführen – ans Bewusstsein. Und das Wichtigste für jedweden dabei ist, diesen (seinen) idividuellen Anschluss an dieses Universelle zu beachten, damit die zu überwindenen Spannungs-Diskrepanzen individuell nicht zu gross werden.
    Ansonsten könnte die Verheissung real werden:
    „Wir hatten auf Dich gewartet, doch Du bist nicht gekommen.“

    Na ja, die letzten Ersten werden dann halt die ersten Letzten sein können oder auch dürfen – die Freiheit dazu, ist jedem erhalten… – in jedem Fall.


    .
    Geändert von Florett (29-03-2017 um 11:34 Uhr)

  11. #551
    Gast Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Kraken Beitrag anzeigen
    Ja, ich erzähle das so meinen Kindern.
    dass der Papst in Fragen, in denen er sich auf Unfehlbarkeit bezieht, unfehlbar ist, oder dass das lediglich das kirchliche Dogma sei, an das es zu glauben keinen vernünftigen Grund gibt?

    Zitat Zitat von Kraken Beitrag anzeigen
    Vom heiligen Geist beseelt können Menschen manchmal Teil unglaublicher Dinge sein. Ich habe selbst schon Dinge erlebt, die meine Vorstellungskraft bei weitem überstiegen haben. Beispielsweise hat ein atheistischer Freund von mir einmal nach einem Gebet eine Spontanheilung erlebt, die ihn kreidebleich hinterliess, da er sein Leben lang (DDR aufgewachsen) überzeugt war, es gäbe keinen Gott.
    weil ein Atheist blass wird, ist das ein Beweis für die Unfehlbarkeit des Papstes?
    Selbst wenn der Papst reproduzierbar heilen könnte, wäre das noch lange kein Grund anzunehmen, dass er sich nicht zu anderen Themen irren kann, selbst wenn er das Gegenteil behauptet.
    Wovon wurde der Atheist denn geheilt?

    Zitat Zitat von Kraken Beitrag anzeigen
    Und das ist nur ein Beispiel unter Vielen, die ich persönlich erleben durfte. Ein Mädchen aus unserem Dorf wurde auch in Medjugorie von einem üblen Ausschlag geheilt. Eine besondere Geschichte: Ein Priester verlor seinen Glauben, wollte aufhören. Wurde überredet, doch zuletzt noch einmal nach Medjugorie zu reisen, und dort die Beichte abzunehmen. Tat dies. Wurde zufällig von einem Mädchen aus meinem Dorf besucht, welches am ganzen Körper üblen Ausschlag hatte. Sie beteten gemeinsam und plötzlich fühlte das Mädchen, dass sich etwas verändert und als er sie anschaute, sah er, wie der Ausschlag verschwand.

    Das reicht nicht für einen wissenschaftlich empirischen Beweis - schliesslich ist es nicht einfach reproduzierbar und es gibt keine wissenschaftlich fundierte Theorie zur Wirkungsweise - doch für mich ist es eindeutig, dass hier ein Wunder passierte.
    Ich hatte mal einen Hautrötung/Auschlag an den Beinen, bin damit zum Hautarzt, der wusste nicht, was das ist.
    Später ist die Rötung dann wieder verschwunden.
    Ganz ohne beten.
    "Der Herr hat's gegeben, der Herr hat's genommen; der Name des Herrn sei gelobt."
    -Hiob 1:21- (der hatte auch einen Ausschlag, weil Gott mit Satan gewettet hatte, dass....)

  12. #552
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    Ich habe es mir zur Angewohnheit gemacht, nur noch denen zu helfen, die Hilfe wollen. Und mein Wissen nur mit denen zu teilen, die lernen wollen.

    Wer Lernwillen und Neugier nur vorspielt, um in Wahrheit die Zwietracht zu suchen und wer Details aus dem Zusammenhang reisst, um scheinbare Widersprüche oder Fehler zu konstruieren, für den ist mir meine Zeit zu schade.

    Die Regeln des Anstandes verbieten mir, zu sagen, was ich von solcherlei Gebahren halte.

  13. #553
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    Zitat Zitat von Kraken Beitrag anzeigen
    Ich habe es mir zur Angewohnheit gemacht, nur noch denen zu helfen, die Hilfe wollen. Und mein Wissen nur mit denen zu teilen, die lernen wollen.
    Ich kenn Dich nicht und evtl. meinst Du es anders, als es bei mir ankommt. Aber quer durch sehr viele Antworten von Dir, und insbesondere in oben zitierter, hört es sich für mich schon sehr herablassend an. Du gibst Dein Wissen lernwilligen weiter? Also ist Dein Wissen Fakt und alle anderen können nur von Dir lernen?

  14. #554
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    Zitat Zitat von rambat Beitrag anzeigen
    "also ich glaube ja irgendwie an etwas höheres ... nee, das nenne ich nicht unbedingt gott ... aber irgendwas wird da schon sein ... universum und so ... kann ja nicht von selbst entstanden sein ... nee, physik ist mir dabei nicht so wichtig ... glaube finde ich wichtiger ... wichtig ist ja nicht, woran man glaubt, sondern der glaube selbst ... der ist wertvoll ..."

    so etwa?

    Lesekompetenz ist nicht so deins oder?
    Sie will Kopfhörer, ich frage welche, sie sagt bunt sollen sie sein, ich beende das Gespräch.

  15. #555
    Shava Gast

    Standard

    Kraken,

    wie bringst Du Deinem Kind den Umgang mit anderen - eventuell den eigenen Glaubensvorstellungen diametral entgegengestellten - Glaubensrichtungen bei? Der Absolutheitsanspruch der monotheistischen Religionen verbietet (meiner Ansicht nach) im Dogma den versöhnlichen Umgang mit anderen Glaubenssystemen, auch wenn mir bewusst ist, dass dies im Rahmen der Ökumene versucht wird aufzuheben. Wie gehst Du damit um?


    Als jemand, der selbst als Jugendlicher und junger Erwachsener noch recht gläubig war und über das Studium zur Glaubenslosigkeit gefunden hat, denke ich, dass Glaube in allen Belangen privat ausgelebt werden sollte und man Kindern die Initiation in die Glaubensgemeinschaft so lange ersparen sollte, bis sie selbst entscheiden können, ob sie Teil hiervon sein möchten, oder nicht. So lange sollten dann auch Taufe, Beschneidung usw. aufgeschoben werden.

    Was die Vermittlung des Glaubens als solchen angeht, sollte jeder hinterfragen, ob er seine persönliche Beziehung zu Gott anderen auferlegt, oder nicht. Wäre es nicht ein viel größerer Beweis göttlicher Wirkkraft, wenn jeder von ganz allein zum Glauben fände? Wieso muss das bereits in frühester Jugend anerzogen werden?

    Mir persönlich sind die (nicht-orthodoxen) Juden am liebsten. Die sind häufig von ihrer Ausbildung und Einstellung her bereits tief atheistisch veranlagt und verstehen, dass es beim Glauben mehr um die Vermittlung althergebrachter Traditionen und eines "WIR"-Gefühls geht und weniger um die Erklärung der Umwelt, oder das Erbitten von Gefallen.

    Als Randnotiz:
    Zu letzterem frage ich mich immer, wie es sein kann, dass es beim Fußball jemals etwas anderes geben kann als ein Unentschieden. In der Regel beten doch die Fangruppen beider Teams (und oft auch die Teams selbst) für den Sieg. Ist Gott ein Bayer?

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